Fussball / firo BVB - Nürnberg 01.03.2014

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„Wir haben alles für die drei Punkte getan“

Mit einem Tor und einer Vorlage war Henrikh Mkhitaryan einer der Garanten für den Sieg über den 1. FC Nürnberg. Im Interview sprach er nach dem Spiel über seine und die Leistung der Mannschaft.

Du hast Dir Dein Tor regelrecht erarbeitet, nachdem Du zuvor mehrmals am überragenden Schäfer gescheitert bist. Hast Du noch damit gerechnet zu treffen?
Schäfer hat wirklich toll gegen mich gehalten, aber ich habe nicht aufgegeben und immer an mein Tor geglaubt. Im Endeffekt hat es geklappt, und ich konnte sogar noch ein weiteres Tor auflegen. Darüber bin ich sehr glücklich.

War das die richtige Reaktion auf die Niederlage in Hamburg letzte Woche?
Wir haben heute alles dafür getan, um die drei Punkte zu holen. Das Spiel gegen Hamburg war nicht mehr in unseren Köpfen, eher schon das gute Spiel gegen St. Petersburg. Für uns zählen immer nur das letzte und das nächste Spiel. Wir haben heute sehr verdient gewonnen.

Ihr seid in der Tabelle wieder auf den zweiten Platz geklettert. Ist das die Position, wo Ihr hingehört?
Bis zum Saisonende ist es noch ein langer Weg, auf dem wir noch viele Spiele absolvieren müssen. Um den zweiten Platz zu behalten, müssen wir so viele Spiele wie möglich gewinnen. Die Saison ist noch lang, es wird ein schwerer Weg.
Aufgezeichnet von Dennis-Julian Gottschlich

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Der 84-Jährige wurde mit minutenlangem Applaus für seine herausragenden sportlichen Leistungen gewürdigt.<\/p>\nHans-Joachim Watzke beschrieb als Vorsitzender der Geschäftsführung die wirtschaftliche Situation der KGaA, die das zurückliegende Geschäftsjahr mit einem Gewinn nach Steuern in Höhe von 44,3 Millionen Euro abgeschlossen hatte, operativ keine Verbindlichkeiten hat, abgesehen von drei langfristig finanzierten Investitionsvorhaben im Immobilienbereich (u.a. Trainingszentrum für die Fußballfrauen; Zentralküche im Signal Iduna Park). \u201eWir sind wirtschaftlich stabiler als die allermeisten Klubs.\u201c<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/verein/2024/11/24/mv-haupttext/89_Watzke.jpg\" data-assetref=\"89_Watzke-1732468421229\"><\/p>\nZum Thema \u201eRheinmetall\u201c sagte er: \u201eEs war eine Abwägungsentscheidung zwischen ökonomischen Aspekten und gesellschaftlicher Tragfähigkeit. Die Gremien haben sich einstimmig dafür ausgesprochen. Aber ich habe Respekt für jeden, der das anders sieht.\u201c Nicht mal ein Prozent (1205) der Vereinsmitglieder war am Sonntag anwesend in Halle 3 der Westfalenhallen. \u201eSo groß ist unser Verein geworden\u201c, betonte Watzke: \u201eUnterschiedliche Meinungen müssen wir nicht nur aushalten, sondern sie sind bei so einer Größe unvermeidbar.\u201c<\/p>\n\u201eUnsere Stärke war immer Solidarität\u201c<\/b><\/p>\nHans-Joachim Watzke mahnte Geduld und Vertrauen an und hatte dabei insbesondere das sportliche Anspruchsdenken und Entgleisungen in den sozialen Netzwerken im Blick. \u201eWas ist eigentlich in den vergangenen ein, zwei Jahren passiert?\u201c, fragte er. \u201eWir sind vor einem Jahr beinahe Meister geworden, wir kommen gerade aus einem Champions-League-Finale, wir sind mit großem Vorsprung Zweiter in der historischen Tabelle der Bundesliga, wir sind aktuell Siebter in Europa, um uns herum nur Weltmetropolen, wir schreiben seit 20 Jahren sportlich und ökonomisch eine Erfolgsgeschichte \u2013 aber kaum einer, so wirkt es auf mich, ist mehr stolz darauf. Nur auf dem Boden von Geduld kann Leistung erwachsen. Unsere Stärke war immer Solidarität!\u201c<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/verein/2024/11/24/mv-haupttext/89_Lunow.jpg\" data-assetref=\"89_Lunow-1732468551520\"><\/p>\nÜber die sportliche Situation sprach Lars Ricken. \u201eAuswärts frustriert uns \u2013 da werden wir Lösungen finden müssen!\u201c, betonte der Geschäftsführer Sport. Aber: \u201eWir vertrauen unserer Mannschaft, wir vertrauen unserem Trainer. Das ist ein Weg, den wir gehen wollen. Und mein Wunsch ist es, den Weg auch gemeinsam mit Sebastian Kehl zu gehen. Wir wollen etwas aufbauen mit Menschen, die sich zu 100 Prozent mit dem BVB identifizieren.\u201c Spieler aus dem eigenen Nachwuchs bzw. der U23 sollen nicht nur in die Bundesliga geführt werden \u2013 fünf von ihnen waren im Spiel Frankfurt gegen Bremen auf dem Rasen \u2013, sondern in die eigene erste Mannschaft. Fünf Dortmunder Jungs erlebten in dieser Saison ihr Profidebüt.<\/p>\nDie Berichte aus den Abteilungen sind <a href=\"https://www.bvb.de/de/de/aktuelles/news/news.html/2024/11/24/Berichte-aus-den-Abteilungen.html\" target=\"_blank\">in einem eigenen Text<\/a> zusammengefasst.<\/p>\n29.000 neue Mitglieder in einem Jahr<\/b><\/p>\nSchatzmeister Bernd Möllmann stellte den Zuwachs von 29.000 Mitgliedern (\u201eDas ist ein Rekord\u201c) innerhalb eines Jahres heraus, präsentierte bei einer Gesamtleistung von 14,29 Millionen Euro einen Überschuss von 2,9 Millionen Euro (Vorjahr minus 951.000 Euro). Das Vereinsvermögen hat sich um 2,9 auf 17 Mio. \u20ac erhöht. Möllmann wurde nach Ablauf der dreijährigen Amtszeit bei wenigen Enthaltungen wiedergewählt.<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/verein/2024/11/24/mv-haupttext/89_Moellmann.jpg\" data-assetref=\"89_Moellmann-1732468503658\"><\/p>\nDer Wirtschaftsrat setzt sich aus acht Personen zusammen. Vom Vorstand berufen sind Prof. Dr. Volker Gruhn, Reinhold Schulte, Bodo Löttgen und Thomas Westphal, von der Mitgliederversammlung wurden Oliver Hermes, Dr. Thomas Steg, Michele Puller und Dr. Winfried Materna gewählt. Die Entlastung der Kassenprüfer Roman Weidenfeller und Gerd Kolbe erfolgte einstimmig, die des gesamten Vorstands bei wenigen Enthaltungen. Weidenfeller durfte nach drei Jahren nicht wiedergewählt werden; für ihn übernimmt ein anderer früherer Meisterspieler: Marcel Schmelzer.<\/p>\nDiskussionen um \u201eRheinmetall\u201c<\/b><\/p>\nPräsident Dr. Reinhold Lunow kam nach viereinhalb Stunden zum Tagesordnungspunkt elf: Anträge und Wünsche. BVB-Mitglied Dr. Wilfried Harthan forderte: \u201eDie Mitgliederversammlung missbilligt den Werbedeal mit Rheinmetall und ist der Ansicht, dass der Sponsorenvertrag so rasch wie möglich beendet werden soll. Keinesfalls soll er über das Ende seiner Laufzeit hinaus (2027) verlängert werden.\u201c Zwei weitere ähnliche Anträge wurden aus Reihen der Mitglieder gestellt.<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/verein/2024/11/24/mv-haupttext/89_Cramer.jpg\" data-assetref=\"89_Cramer-1732468533862\"><\/p>\nGeschäftsführer Carsten Cramer nannte \u201edie Art und Weise der Auseinandersetzung wertschätzend\u201c, betonte, Respekt für jede Meinung zu diesem Thema zu haben und gab persönliche Einblicke: \u201eDas einzige Thema, bei dem wir wachsen können, ist Sponsoring. Da haben wir sehr wohl Rote Linien. Wir haben Gelder aus Russland abgelehnt oder solche, bei denen wir der Meinung sind, dass sie den CSR-Kriterien von Borussia Dortmund widersprechen.\u201c Konkret zu Rheinmetall sagte er: \u201eWenn du diesen Betrag in Aussicht gestellt bekommst, musst du darüber nachdenken. Dann sind wir in die interne Diskussion eingestiegen. Die Zeitenwende hat uns allen vor Augen geführt, was da passiert ist. Wir müssen das Bewusstsein für unsere Sicherheit und Demokratie schärfen.\u201c<\/p>\nMehrheit für drei Anträge<\/b><\/p>\nIn den Monaten nach Bekanntgabe der Partnerschaft habe es 195 Vereinsaustritte gegeben im gleichen Zeitraum allerdings eine fünfstellige Zahl neuer Mitglieder. \u201eMarktforschung zeigt: Borussia Dortmund hat durch diesen Deal keinen Imageschaden erlitten\u201c, so Cramer, der zugleich betonte: \u201eDas soll aber selbstverständlich nicht das Gefühl jedes einzelnen Mitglieds konterkarieren.\u201c Watzke warb vermittelnd dafür, dass 2025 über eine digitale Abstimmung die Meinung aller 218.000 Vereinsmitglieder abgefragt werden soll.<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/verein/2024/11/24/mv-haupttext/89_Versammlung2.jpg\" data-assetref=\"89_Versammlung2-1732468577118\"> <\/p>\nAm Ende wurde über Harthans Antrag in geheimer Wahl abgestimmt. 855 der 1205 noch anwesenden Mitglieder gaben ihre Stimmzettel ab: 556 stimmten mit \u201eJa\u201c, 247 mit \u201eNein\u201c bei 52 Enthaltungen. Auch der Antrag von Dr. Markus Schäfer (372 \u201eJa\u201c, 289 \u201eNein\u201c) wurde angenommen, jedoch nicht der von Frank Beyer (309 \u201eJa\u201c, 395 \u201eNein\u201c).<\/p>\nMehrere Mitglieder warben in einem gemeinsamen Antrag dafür, dass Parteien und deren Vertreter, die dem Grundwertekodex widersprechen, keinen Platz bei Borussia Dortmund haben sollen, und erhielten die klare Zustimmung. \nBoris Rupert<\/i><\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"Präsident Dr. Reinhold Lunow erinnerte zu Beginn der Versammlung an die 2024 gestorbenen Gerd Pieper (früherer Stellvertreter des Präsidenten), Heinz Keppmann (langjähriger Leiter der Amateur-Abteilung) sowie Olaf Suplicki (Mitbegründer und erster Vorsitzender der Fanabteilung) und betonte: \u201eIhr Vermächtnis wird immer ein Teil unseres Vereins bleiben.\u201c<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/verein/2024/11/24/mv-haupttext/89_Versammlung1.jpg\" data-assetref=\"89_Versammlung1-1732468395221\"><\/p>\nDie Anwesenden der jetzt 218.493 Mitglieder des fünftgrößten Sportvereins der Welt ernannten Dr. Christian Hockenjos zum Ehrenmitglied und Wolfgang Paul zum Ehrenspielführer. 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Als Außenseiter in die Saison gestartet, setzte sich unsere U17 die Titelkrone auf und wurde Deutscher B-Juniorenmeister 2024.\u201c In dieser Altersklasse ist Borussia Dortmund mit nun acht Deutschen Meisterschaften alleiniger Rekordhalter. Der Verein hat seine Vormachtstellung im deutschen Jugendfußball untermauert. Denn auch die U19 zählt durchgehend zur nationalen Spitze, auch wenn es in der abgelaufenen Saison zum Titel knapp nicht gereicht hat. \u201eWir wurden jetzt mit der U19 dreimal hintereinander Westdeutscher Meister und haben den Saison-Punkte-Rekord geknackt. 70 Punkte, das hatte noch keiner geschafft.\u201c Im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft war \u201eunser Team gegen die favorisierte TSG Hoffenheim zwar über weite Strecken gleichwertig und in der Schlussphase deutlich überlegen, sie musste sich aber mit 1:3 geschlagen geben. Es waren Kleinigkeiten, die den Ausschlag gegeben haben\u201c, so Springer.<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/verein/2024/11/24/mv-berichte/91_Springer.jpg\" data-assetref=\"91_Springer-1732454164747\"><\/p>\nMit Beginn der aktuellen Saison wurden die DFB-Nachwuchsligen eingeführt, die die U17- und U19-Junioren-Bundesligen ersetzen. Wichtigstes Ziel aber, so Springer, seien Ausbildung und Förderung: \u201eTitel sollen nur ein Nebenprodukt der Nachwuchsarbeit bei Borussia Dortmund sein. Es wird immer unser vorrangiges Ziel bleiben, Talente zu formen, die eines Tages das Trikot unserer Profis tragen können.\u201c In den Jahrgängen 2006 bis 2009 stellte Schwarzgelb nicht weniger als zwölf deutsche Nachwuchs-Nationalspieler \u2013 der 2006er Jahrgang wurde im vergangenen Jahr Welt- und Europameister. Mit vier Dortmunder Jungs.<\/p>\n<h2>Integrationssport<\/b><\/h2>\nDeutscher Vizemeister im Torball bei den Damen und bei den Herren, jeweils Platz vier in der Blindenfußball-Bundesliga sowie in der European Blind Football League. Diese Fakten präsentierte Hasan Caglikalp<\/b>. Weitere Highlights waren der 8:0-Erfolg im Blindenfußball gegen 04 sowie Platz zwei bei einem internationalen Torball-Turnier in Mol (Belgien). Auch in der Schweiz (Turnier in Amriswil, Platz fünf) wurden die schwarzgelben Farben repräsentiert. \u201eAktuell sind wir bei den Herren Herbstmeister\u201c, so Caglikalp: \u201eWer Meister werden will, muss uns erstmal schlagen!\u201c<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/verein/2024/11/24/mv-berichte/91_Caglikalp.jpg\" data-assetref=\"91_Caglikalp-1732454188161\"><\/p>\n\u201eUnsere Trainer im Blindenfußball kommen aus Erfurt und nehmen die Strapazen auf sich, gemeinsam mit uns an diesem Projekt zu arbeiten. Unser Spiel hat eine neue Handschrift erhalten\u201c, sagte Caglikalp über die Trainer Enrico und Petro Göbel und versprach: \u201eWir werden nächstes Jahr die Punkte holen. Wir sind nicht spielerisch, sondern nur ergebnistechnisch an der Meisterschaft gescheitert. Wir haben einen klaren Plan und werden sehr bald im Blindenfußball Titel präsentieren. Wir sind stolz, ein Teil der Borussia-Familie zu sein.\u201c Viel Applaus erhielten auch die rund 20 Personen aus der Abteilung Integrationssport (Spielerinnen, Spieler, Trainer, Betreuer), die trotz teilweise sehr langem Anreiseweg bei der Versammlung anwesend waren.<\/p>\n<h2>Frauenfußball<\/b><\/h2>\nNach \u201eunzähligen Siegen mit vielen Toren und gewonnenen Titeln erleben wir in dieser Saison, dass Erfolg keine Selbstverständlichkeit ist\u201c, berichte Svenja Schlenker<\/b>. Nach Abschluss der Hinrunde steht die erste Mannschaft auf dem ersten Tabellenplatz, allerdings mit nur einem Punkt Vorsprung auf den Zweiten. \u201eEs folgen 13 weitere Liga-Spiele, die uns alles abverlangen werden.\u201c Denn der nächste Aufstieg ist das Ziel: \u201eWir befinden uns auf halber Strecke zum Ziel Frauenfußball-Bundesliga. Stolz sind wir auch auf die Leistungen der Spielerinnen und Trainer-Teams der zweiten Mannschaft und unserer U17\u201c, so Schlenker:\u201eUnsere Juniorinnen haben sich den Kreispokal gesichert und spielen somit ab Frühjahr 2025 im Westfalenpokal. Mit Tabellenplatz eins sieht es in der B-Juniorinnen Bezirksliga ebenfalls sehr gut aus. Auch die zweite Mannschaft führt nach Beendigung der Hinrunde die Tabelle der Landesliga an und spielt bislang eine sehr souveräne und erfolgversprechende Saison.\u201c<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/verein/2024/11/24/mv-berichte/91_Schlenker.jpg\" data-assetref=\"91_Schlenker-1732454242955\"><\/p>\nAuch in Sachen Infrastruktur wird sich etwas tun. Svenja Schlenker kündigte den Erwerb eines Geländes in Brackel an, \u201ewelches in den nächsten Jahren zum eigenen Trainingsgelände für unseren Frauenfußball werden soll\u201c.<\/p>\n<h2>Handball<\/b><\/h2>\nAbteilungsleiter Rupert Thiele<\/b> blickte zunächst auf das Jubiläumsjahr: \u201e100 Jahre BVB-Handball! Ein Jahrhundert voller Leidenschaft, sportlicher Erfolge und unvergesslicher Momente. Vor 100 Jahren wurde der Grundstein für eine Abteilung gelegt, die weit über den Sport hinausgeht. Sie steht für Gemeinschaft, Teamgeist und die unbändige Kraft des Sports, Menschen zusammenzubringen.\u201c Und sie steht für Erfolg. \u201eUnsere erste Mannschaft ist blendend in die neue Saison gestartet. Nach einem Unentschieden gegen Buxtehude folgten nur noch Siege, fast schon historisch der Erfolg gegen die als unbesiegbar geltende HB Ludwigsburg, ehemals Bietigheim. Diese Mannschaft hatte seit März 2021 nicht mehr verloren, bis zum 30. Oktober, wo wir sie mit 33:28 deutlich geschlagen haben. Somit sind wir Tabellenführer der Bundesliga. Aber das war bisher nicht alles. Am 6. November zogen wir ins Final4 in Stuttgart ein. Und weil uns die nationalen Titelkämpfe nicht reichen, haben wir auch noch mit Siegen in Hin- und Rückspiel gegen DHK Banik Most die Gruppenphase der European League erreicht.\u201c<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/verein/2024/11/24/mv-berichte/91_Thiele.jpg\" data-assetref=\"91_Thiele-1732454261310\"><\/p>\nWas wiederum die Hallen-Problematik einmal mehr in den Fokus rücken lässt. \u201eGerade in der heutigen Zeit mit signifikanten Erfolgen zeigt sich immer wieder schmerzhaft, wie wenig die Halle Wellinghofen für die Spiele der Bundesliga geeignet war und ist\u201c, so Thiele. Für internationale Spiele ist sie gar nicht zugelassen. Die geplante Halle am Dortmunder U stehe frühestens 2029/2030 zur Verfügung. \u201eIch möchte betonen, dass die Stadt Dortmund hier aktiv unterstützt und uns bei einer möglichen Lösung sehr zur Seite steht. Wir ziehen hier gemeinsam an einem Strang.\u201c<\/p>\n<h2>Tischtennis<\/b><\/h2>\n\u201eMein diesjähriger Bericht steht im Zeichen des historischen Aufstiegs unserer ersten Herrenmannschaft in die erste Liga, auch wenn ich nicht vergessen möchte zu erwähnen, dass unsere Abteilung insgesamt vier Aufstiege von sechs möglichen zu verzeichnen hat\u201c, betonte Prof. Dr. Ursula Reitemeyer<\/b>: \u201eDie Tischtennisabteilung hat sich nicht nur in der Spitze nach vorn gearbeitet hat, sondern strebt auch im Amateur- und Nachwuchsbereich nachhaltig nach vorne.\u201c Sie lobte die Zusammenarbeit zwischen e.V. und KGaA, insbesondere, als es darum ging, die personellen und infrastrukturellen Hürden auf dem Weg zum ersten Bundesligaspiel der BVB-Tischtennis-Geschichte zu meistern: \u201eBorussia Dortmund ist mehr als Fußball. Verein und KGaA bilden eine unverbrüchliche Einheit.\u201c<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/verein/2024/11/24/mv-berichte/91_Reitemeyer.jpg\" data-assetref=\"91_Reitemeyer-1732454281754\"><\/p>\nDie Mannschaft hat sich mittlerweile akklimatisiert. \u201eInfolge zwei bitterer und hauchdünner Niederlagen spiegelt unser gegenwärtiger Tabellenstand nicht ganz unseren Leistungsstand wider\u201c, so Reitemeyer. \u201eNatürlich müssen Punkte kommen, auch um unsere neu gewonnenen Zuschauerinnen und Zuschauer zu binden, aber wir müssen unseren Jungs auch Zeit geben, ein Team zu werden. Hier sind wir auf einem guten Weg, wie unser hart erkämpfter 3:2-Auswärtssieg in Bergneustadt am vergangenen Wochenende gezeigt hat. Weitere Beispiele, die Mut machen: Unser Spieler Anders Lind hat Anfang Oktober in China die Nummer eins der Weltrangliste geschlagen, Nuytinck und Berglund haben in Bergneustadt gegen den amtierenden Vizeeuropameister Duda gewonnen, und Li verzeichnet eine positive Bilanz in der Spitzengruppe der Tischtennis-Bundesliga.\u201c Das Versprechen lautet: \u201eWir werden auch in Zukunft Weltklasse-Tischtennis in Dortmund sehen können und Dortmund als herausragenden Tischtennisstandort etablieren.\u201c<\/p>\n<h2>Fanabteilung<\/b><\/h2>\n\u201eIn einer Zeit, in der gesellschaftlicher Zusammenhalt auf eine harte Probe gestellt wird, in der in Europa seit über 1.000 Tagen ein Krieg tobt, kommt es nicht nur auf die große Politik an, dem Stand zu halten. Wir alle sind gefragt, Zeichen zu setzen und uns dort zu engagieren, wo Staat und Gesellschaft Lücken lassen\u201c, betonte Jakob Scholz<\/b> und fügte hinzu: \u201eMit seiner starken Arbeit gegen Rassismus und gegen den zunehmenden Antisemitismus in unserem Land wird der BVB seiner gesellschaftlichen Verantwortung gerecht. Ein Zuviel kann es in diesem Bereich nicht geben!\u201c<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/verein/2024/11/24/mv-berichte/91_Scholz.jpg\" data-assetref=\"91_Scholz-1732454302754\"><\/p>\nÜber den Antrag der Initiative \u201eBallspielvereint!\u201c, den BVB und seine Strukturen vor Demokratiefeinden zu schützen, sagte Scholz: \u201eEine sehr deutliche Mehrheit der Abteilungsmitglieder unterstützt die Intention und das Ziel des Antrags.\u201c Auch dem Thema \u201eRheinmetall\u201c widmete er sich ausführlich und stellte unter anderem fest: \u201eAuch wenn wir hier in vielen Gesprächen keinen inhaltlichen Konsens mit der Geschäftsführung finden konnten, möchte ich betonen, dass wir die grundsätzliche Gesprächsbereitschaft der Verantwortlichen zu dem Thema anerkennen und auch im Gespräch bleiben werden. Wir wollen die Stimme unserer Mitglieder sein, und wir sehen uns als Vermittler und Brückenbauer.\u201c<\/p>\nScholz würdigte die Verdienste von Sarah Hartwich, \u201eeine Stütze der Abteilung\u201c, die die Leitung der AG \u201eUns Verbindet Borussia\u201c an Claudia Balke übergeben hat. \u201eSarah hat die Fanabteilung und ihr soziales Wirken mit ihrer Begeisterung und der Mitarbeit in diversen sozialen Projekten in den letzten Jahren maßgeblich geprägt. Die Fußstapfen, die sie hinterlässt, sind riesig.\u201c Scholz erinnerte zudem an die gestorbenen Elisabeth Krukowka (\u201eTeil der Seele unserer Abteilung\u201c) und Olaf Suplicki (\u201eEiner der Gründerväter der Abteilung\u201c), die sich \u201eim Besonderen um unsere Abteilung verdient gemacht haben\u201c. (br)<\/i><\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"<h2>Jugendfußball<\/b><\/h2>\nAbteilungsleiter Wolfgang Springer<\/b> schaute einmal mehr auf ein erfolgreiches Spieljahr zurück: \u201eDas Endspiel um die Deutsche Meisterschaft der B-Junioren war ein echtes Herzschlagfinale. Als Außenseiter in die Saison gestartet, setzte sich unsere U17 die Titelkrone auf und wurde Deutscher B-Juniorenmeister 2024.\u201c In dieser Altersklasse ist Borussia Dortmund mit nun acht Deutschen Meisterschaften alleiniger Rekordhalter. Der Verein hat seine Vormachtstellung im deutschen Jugendfußball untermauert. Denn auch die U19 zählt durchgehend zur nationalen Spitze, auch wenn es in der abgelaufenen Saison zum Titel knapp nicht gereicht hat. \u201eWir wurden jetzt mit der U19 dreimal hintereinander Westdeutscher Meister und haben den Saison-Punkte-Rekord geknackt. 70 Punkte, das hatte noch keiner geschafft.\u201c Im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft war \u201eunser Team gegen die favorisierte TSG Hoffenheim zwar über weite Strecken gleichwertig und in der Schlussphase deutlich überlegen, sie musste sich aber mit 1:3 geschlagen geben. Es waren Kleinigkeiten, die den Ausschlag gegeben haben\u201c, so Springer.<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/verein/2024/11/24/mv-berichte/91_Springer.jpg\" data-assetref=\"91_Springer-1732454164747\"><\/p>\nMit Beginn der aktuellen Saison wurden die DFB-Nachwuchsligen eingeführt, die die U17- und U19-Junioren-Bundesligen ersetzen. Wichtigstes Ziel aber, so Springer, seien Ausbildung und Förderung: \u201eTitel sollen nur ein Nebenprodukt der Nachwuchsarbeit bei Borussia Dortmund sein. Es wird immer unser vorrangiges Ziel bleiben, Talente zu formen, die eines Tages das Trikot unserer Profis tragen können.\u201c In den Jahrgängen 2006 bis 2009 stellte Schwarzgelb nicht weniger als zwölf deutsche Nachwuchs-Nationalspieler \u2013 der 2006er Jahrgang wurde im vergangenen Jahr Welt- und Europameister. Mit vier Dortmunder Jungs.<\/p>\n<h2>Integrationssport<\/b><\/h2>\nDeutscher Vizemeister im Torball bei den Damen und bei den Herren, jeweils Platz vier in der Blindenfußball-Bundesliga sowie in der European Blind Football League. Diese Fakten präsentierte Hasan Caglikalp<\/b>. Weitere Highlights waren der 8:0-Erfolg im Blindenfußball gegen 04 sowie Platz zwei bei einem internationalen Torball-Turnier in Mol (Belgien). 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Wir sind stolz, ein Teil der Borussia-Familie zu sein.\u201c Viel Applaus erhielten auch die rund 20 Personen aus der Abteilung Integrationssport (Spielerinnen, Spieler, Trainer, Betreuer), die trotz teilweise sehr langem Anreiseweg bei der Versammlung anwesend waren.<\/p>\n<h2>Frauenfußball<\/b><\/h2>\nNach \u201eunzähligen Siegen mit vielen Toren und gewonnenen Titeln erleben wir in dieser Saison, dass Erfolg keine Selbstverständlichkeit ist\u201c, berichte Svenja Schlenker<\/b>. Nach Abschluss der Hinrunde steht die erste Mannschaft auf dem ersten Tabellenplatz, allerdings mit nur einem Punkt Vorsprung auf den Zweiten. \u201eEs folgen 13 weitere Liga-Spiele, die uns alles abverlangen werden.\u201c Denn der nächste Aufstieg ist das Ziel: \u201eWir befinden uns auf halber Strecke zum Ziel Frauenfußball-Bundesliga. Stolz sind wir auch auf die Leistungen der Spielerinnen und Trainer-Teams der zweiten Mannschaft und unserer U17\u201c, so Schlenker:\u201eUnsere Juniorinnen haben sich den Kreispokal gesichert und spielen somit ab Frühjahr 2025 im Westfalenpokal. Mit Tabellenplatz eins sieht es in der B-Juniorinnen Bezirksliga ebenfalls sehr gut aus. Auch die zweite Mannschaft führt nach Beendigung der Hinrunde die Tabelle der Landesliga an und spielt bislang eine sehr souveräne und erfolgversprechende Saison.\u201c<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/verein/2024/11/24/mv-berichte/91_Schlenker.jpg\" data-assetref=\"91_Schlenker-1732454242955\"><\/p>\nAuch in Sachen Infrastruktur wird sich etwas tun. 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Wir ziehen hier gemeinsam an einem Strang.\u201c<\/p>\n<h2>Tischtennis<\/b><\/h2>\n\u201eMein diesjähriger Bericht steht im Zeichen des historischen Aufstiegs unserer ersten Herrenmannschaft in die erste Liga, auch wenn ich nicht vergessen möchte zu erwähnen, dass unsere Abteilung insgesamt vier Aufstiege von sechs möglichen zu verzeichnen hat\u201c, betonte Prof. Dr. Ursula Reitemeyer<\/b>: \u201eDie Tischtennisabteilung hat sich nicht nur in der Spitze nach vorn gearbeitet hat, sondern strebt auch im Amateur- und Nachwuchsbereich nachhaltig nach vorne.\u201c Sie lobte die Zusammenarbeit zwischen e.V. und KGaA, insbesondere, als es darum ging, die personellen und infrastrukturellen Hürden auf dem Weg zum ersten Bundesligaspiel der BVB-Tischtennis-Geschichte zu meistern: \u201eBorussia Dortmund ist mehr als Fußball. Verein und KGaA bilden eine unverbrüchliche Einheit.\u201c<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/verein/2024/11/24/mv-berichte/91_Reitemeyer.jpg\" data-assetref=\"91_Reitemeyer-1732454281754\"><\/p>\nDie Mannschaft hat sich mittlerweile akklimatisiert. \u201eInfolge zwei bitterer und hauchdünner Niederlagen spiegelt unser gegenwärtiger Tabellenstand nicht ganz unseren Leistungsstand wider\u201c, so Reitemeyer. \u201eNatürlich müssen Punkte kommen, auch um unsere neu gewonnenen Zuschauerinnen und Zuschauer zu binden, aber wir müssen unseren Jungs auch Zeit geben, ein Team zu werden. Hier sind wir auf einem guten Weg, wie unser hart erkämpfter 3:2-Auswärtssieg in Bergneustadt am vergangenen Wochenende gezeigt hat. Weitere Beispiele, die Mut machen: Unser Spieler Anders Lind hat Anfang Oktober in China die Nummer eins der Weltrangliste geschlagen, Nuytinck und Berglund haben in Bergneustadt gegen den amtierenden Vizeeuropameister Duda gewonnen, und Li verzeichnet eine positive Bilanz in der Spitzengruppe der Tischtennis-Bundesliga.\u201c Das Versprechen lautet: \u201eWir werden auch in Zukunft Weltklasse-Tischtennis in Dortmund sehen können und Dortmund als herausragenden Tischtennisstandort etablieren.\u201c<\/p>\n<h2>Fanabteilung<\/b><\/h2>\n\u201eIn einer Zeit, in der gesellschaftlicher Zusammenhalt auf eine harte Probe gestellt wird, in der in Europa seit über 1.000 Tagen ein Krieg tobt, kommt es nicht nur auf die große Politik an, dem Stand zu halten. Wir alle sind gefragt, Zeichen zu setzen und uns dort zu engagieren, wo Staat und Gesellschaft Lücken lassen\u201c, betonte Jakob Scholz<\/b> und fügte hinzu: \u201eMit seiner starken Arbeit gegen Rassismus und gegen den zunehmenden Antisemitismus in unserem Land wird der BVB seiner gesellschaftlichen Verantwortung gerecht. Ein Zuviel kann es in diesem Bereich nicht geben!\u201c<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/verein/2024/11/24/mv-berichte/91_Scholz.jpg\" data-assetref=\"91_Scholz-1732454302754\"><\/p>\nÜber den Antrag der Initiative \u201eBallspielvereint!\u201c, den BVB und seine Strukturen vor Demokratiefeinden zu schützen, sagte Scholz: \u201eEine sehr deutliche Mehrheit der Abteilungsmitglieder unterstützt die Intention und das Ziel des Antrags.\u201c Auch dem Thema \u201eRheinmetall\u201c widmete er sich ausführlich und stellte unter anderem fest: \u201eAuch wenn wir hier in vielen Gesprächen keinen inhaltlichen Konsens mit der Geschäftsführung finden konnten, möchte ich betonen, dass wir die grundsätzliche Gesprächsbereitschaft der Verantwortlichen zu dem Thema anerkennen und auch im Gespräch bleiben werden. Wir wollen die Stimme unserer Mitglieder sein, und wir sehen uns als Vermittler und Brückenbauer.\u201c<\/p>\nScholz würdigte die Verdienste von Sarah Hartwich, \u201eeine Stütze der Abteilung\u201c, die die Leitung der AG \u201eUns Verbindet Borussia\u201c an Claudia Balke übergeben hat. \u201eSarah hat die Fanabteilung und ihr soziales Wirken mit ihrer Begeisterung und der Mitarbeit in diversen sozialen Projekten in den letzten Jahren maßgeblich geprägt. Die Fußstapfen, die sie hinterlässt, sind riesig.\u201c Scholz erinnerte zudem an die gestorbenen Elisabeth Krukowka (\u201eTeil der Seele unserer Abteilung\u201c) und Olaf Suplicki (\u201eEiner der Gründerväter der Abteilung\u201c), die sich \u201eim Besonderen um unsere Abteilung verdient gemacht haben\u201c. 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23/24, Bundesliga, Bundesligasaison, Herren, Saison, Sport, Mitglieder Haupversammlung, Versammlung, Jahreshauptversammlung
Sonntag 26.11.2023, 1. Bundesliga Saison 23/24 - in Dortmund,.BV Borussia Dortmund, .Mitgliederversammlung 2023.Praesident Dr. Reinhold Lunow (BVB Aufsichtsrat und Vorsitzender des Beirates)..Copyright:.Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA.Rheinlanddamm 207-209.44137 Dortmund..(NO IPTC-stripping allowed).EDITORIAL USE ONLY

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Am 11. Spieltag der Fußball-Bundesliga feierte Borussia Dortmund beim 4:0 (2:0) gegen den SC Freiburg den sechsten Sieg im sechsten Heimspiel und zog in der Tabelle am Gegner aus dem Breisgau vorbei.<\/p>\n","title":"Teaser Text","multiValue":false,"value":"Die Heimserie hält! Am 11. Spieltag der Fußball-Bundesliga feierte Borussia Dortmund beim 4:0 (2:0) gegen den SC Freiburg den sechsten Sieg im sechsten Heimspiel und zog in der Tabelle am Gegner aus dem Breisgau vorbei.","exportedType":"text/html"},"scheduledPush":{"multiLine":false,"dataType":"boolean","name":"scheduledPush","title":"Scheduled Push Notification?","multiValue":false,"value":false,"exportedType":"boolean"},"disableAdsOnNewsPage":{"multiLine":false,"dataType":"boolean","name":"disableAdsOnNewsPage","title":"Disable Ads on News Page","multiValue":false,"value":false,"exportedType":"boolean"},"text":{"multiLine":true,"dataType":"string","name":"text","html":"Es berichtet Boris Rupert<\/i><\/p>\nWer ersetzt Guirassy? Beier und Nmecha lautete die Teil-Antwort nach 45 Minuten, als dieses Duo mit ihren Treffern in der siebten und 40. Minute eine verdiente 2:0-Pausenführung herausgeschossen hatte. Brandt mit einem direkt verwandelten Freistoß (66.) und Gittens (77.) erhöhten auf 4:0.<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/11/23/bl-spielbericht/95_Freiburg1.jpg\" data-assetref=\"95_Freiburg1-1732375838500\"><\/p>\nAusgangslage:<\/b>   \nSiebter gegen Fünfter. 15 der zurückliegenden 16 Heimspiele gegen den Sportclub hatte der Ballspielverein gewonnen und dabei 47:5 Tore verbucht. Freiburg hatte in der laufenden Saison nur zwei der vorangegangenen fünf Auswärtsspiele verloren (in München und in Leipzig), der BVB jedes der wettbewerbsübergreifend sieben Heimspiele gewonnen.<\/p>\nPersonalien:  \n <\/b>Der erkrankte Guirassy musste kurzfristig passen; die Ausfallliste hatte sich insgesamt dennoch deutlich verkleinert: \u201eNur\u201c noch die Namen Adeyemi (im Aufbautraining), Can (Rotsperre) und Süle (Syndesmoseverletzung) fehlten neben Guirassy auf dem Aufstellungsbogen.<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/11/23/bl-spielbericht/95M_Freiburg.jpg\" data-assetref=\"95M_Freiburg-1732375863569\"><\/p>\nTaktik:  <\/b> \nIm 4-1-4-1 der Schwarzgelben besetzte Nmecha wie in den Spielen zuvor die zentral-defensive Position vor der Abwehr. Sabitzer und Brandt wirkten im offensiven Mittelfeld. Beier orientierte sich als Guirassy-Ersatz in die Angriffsmitte, flankiert von Malen (rechts) und Gittens. Freiburg spielte in einer 4-2-3-1-Formation mit einem sehr variablen Ex-Borussen Osterhage: im Aufbau tief im Mittelfeld, gegen den Ball rechts neben Höler als zweite \u201eDefensiv-Spitze\u201c. Die Gäste pressten hoch und mutig, erzwangen dadurch Ballverluste wie jenen, der in Minute 25 beinahe zum Ausgleich geführt hätte.<\/p>\nSpielverlauf & Analyse: \n <\/b>Dortmund kontrollierte von Beginn an das Geschehen und ging mit dem ersten Torschuss in Führung. Sabitzer machte das Spiel plötzlich schnell. Seinen Pass aus dem rechten Halbfeld leitete der auf- und eingerückte Linksverteidiger Bensebaini direkt weiter in den Lauf von Beier, der nach technisch starker Ballan- und -mitnahme im Strafraum cool blieb und die Kugel an Atubolu ins linke Eck schob. Gittens hätte nach 20 Minuten erhöhen können, doch kam er mit seinem Schuss aus recht spitzem Winkel nicht am Freiburger Torwart vorbei.<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/11/23/bl-spielbericht/95_Freiburg2.jpg\" data-assetref=\"95_Freiburg2-1732375879325\"><\/p>\nAuch bei den Gästen war der erste Torschuss gefährlich. Tatsächlich waren es drei \u201eerste\u201c Torschüsse. Doan fing im hohen Pressing einen Fehlpass aus der Dortmunder Deckung ab, bediente Grifo, der am Strafraum ungedeckt stand. Dessen Schuss parierte Kobel stark, den Abpraller setzte Höler an die Latte und kam dann nochmal an den Ball, köpfte aufs Tor, doch Anton rettete vor der Linie (25.). Auf der anderen Seite brachte Malen nach Doppelpass mit Brandt die Kugel von rechts im Strafraum vors Tor. Auch hier war der Keeper geschlagen, auch hier rettete ein Feldspieler (Ginter vor Brandt, 27.).<\/p>\nDanach beruhigte sich das Geschehen wieder etwas. Die Borussen arbeiteten konzentriert, ließen allerdings in Person von Malen zunächst zweimal bei aussichtsreichen Gelegenheiten die Präzision vermissen, schlugen dann aber nochmal zu: Gittens spielte quer zu Nmecha, der aus der Distanz einfach mal drauf hielt und aus gut 20 Metern auf 2:0 stellte (40.). Borussia kam danach noch zu einer weiteren Chance vor der Pause: Malens Schuss wurde zur Ecke abgelenkt (45.).<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/11/23/bl-spielbericht/95_Freiburg3.jpg\" data-assetref=\"95_Freiburg3-1732375894745\"><\/p>\nIntensiv war der Beginn des zweiten Durchgangs. Der BVB wollte Klarheit auf dem Rasen und auf der Anzeigetafel, gab in den ersten fünf Minuten nach Wiederbeginn fünf Torschüsse ab. Doch irgendwie war immer ein Freiburger Abwehrbein dazwischen. Die Gäste dezimierten sich nach gut einer Stunde. Der bereits verwarnte Osterhage riss Sabitzer 24 Meter vor dem Tor um und sah die Ampelkarte. Brandt zirkelte den Ball in den rechten Knick \u2013 3:0 (66.). Mindestens genauso schön war Treffer Nummer vier: Bensebaini passte von links steil in den Strafraum, Gittens ließ einen Gegenspieler aussteigen und zirkelte die Kugel ins lange Eck (77.).<\/p>\nAusblick:  \n <\/b>Borussia Dortmund hat in der Liga zweimal hintereinander Heimrecht. Am kommenden Samstag (Anstoß 18:30 Uhr) gastiert der FC Bayern im SIGNAL IDUNA PARK. Dennoch geht die Mannschaft zwischenzeitlich auf Reisen und tritt am Mittwoch (21 Uhr) in Zagreb an<\/p>\n<h2>Teams & Tore<\/h2>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/11/23/bl-spielbericht/95_Grafik.jpg\" data-assetref=\"95_Grafik-1732375825069\"><\/p>\nFußball-Bundesliga, 11. Spieltag \n BORUSSIA DORTMUND \u2013 SC FREIBURG  4:0 (2:0)<\/b><\/p>\nBor. Dortmund: <\/b>Kobel \u2013 Ryerson (82. Kabar), Anton, Schlotterbeck, Bensebaini (78. Couto) \u2013 Nmecha \u2013 Malen, Sabitzer (68. Groß), Brandt (78. Reyna), Gittens (78. Duranville) \u2013 Beier \nSC Freiburg:<\/b> Atubolu \u2013 Kübler (61. Rosenfelder), Ginter, Lienhart, Günter \u2013 Eggestein, Höfler (61. Adamu) \u2013 Doan (73. Sildillia), Grifo (73. Muslija) \u2013 Osterhage, Höler (81. Makengo) \nBank:<\/b> Meyer, Paulina, Campbell, Lührs \u2013 Müller, Weißhaupt, Gregoritsch, Philipp \n Tore:<\/b> 1:0 Beier (7., Bensebaini), 2:0 Nmecha (40., Gittens), 3:0 Brandt (66., dir. Freistoß), 4:0 Gittens (77., Bensebaini) \nEckstöße:<\/b> 7:0 (Halbzeit 2:0), Chancenverhältnis:<\/b> 7:1 (4:1) \nSchiedsrichter:<\/b> Dr. Brych (München), Rote Karte:<\/b> Adamu (90.+3, Tätlichkeit), Gelb-Rote Karte:<\/b> Osterhage (63., wiederholtes Foulspiekl), Gelbe Karte:<\/b> Couto \nZuschauer:<\/b> 81.365 (ausverkauft), Wetter:<\/b> bedeckt, 4 Grad<\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"Es berichtet Boris Rupert<\/i><\/p>\nWer ersetzt Guirassy? Beier und Nmecha lautete die Teil-Antwort nach 45 Minuten, als dieses Duo mit ihren Treffern in der siebten und 40. Minute eine verdiente 2:0-Pausenführung herausgeschossen hatte. Brandt mit einem direkt verwandelten Freistoß (66.) und Gittens (77.) erhöhten auf 4:0.<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/11/23/bl-spielbericht/95_Freiburg1.jpg\" data-assetref=\"95_Freiburg1-1732375838500\"><\/p>\nAusgangslage:<\/b>   \nSiebter gegen Fünfter. 15 der zurückliegenden 16 Heimspiele gegen den Sportclub hatte der Ballspielverein gewonnen und dabei 47:5 Tore verbucht. Freiburg hatte in der laufenden Saison nur zwei der vorangegangenen fünf Auswärtsspiele verloren (in München und in Leipzig), der BVB jedes der wettbewerbsübergreifend sieben Heimspiele gewonnen.<\/p>\nPersonalien:  \n <\/b>Der erkrankte Guirassy musste kurzfristig passen; die Ausfallliste hatte sich insgesamt dennoch deutlich verkleinert: \u201eNur\u201c noch die Namen Adeyemi (im Aufbautraining), Can (Rotsperre) und Süle (Syndesmoseverletzung) fehlten neben Guirassy auf dem Aufstellungsbogen.<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/11/23/bl-spielbericht/95M_Freiburg.jpg\" data-assetref=\"95M_Freiburg-1732375863569\"><\/p>\nTaktik:  <\/b> \nIm 4-1-4-1 der Schwarzgelben besetzte Nmecha wie in den Spielen zuvor die zentral-defensive Position vor der Abwehr. Sabitzer und Brandt wirkten im offensiven Mittelfeld. Beier orientierte sich als Guirassy-Ersatz in die Angriffsmitte, flankiert von Malen (rechts) und Gittens. 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Die Borussen arbeiteten konzentriert, ließen allerdings in Person von Malen zunächst zweimal bei aussichtsreichen Gelegenheiten die Präzision vermissen, schlugen dann aber nochmal zu: Gittens spielte quer zu Nmecha, der aus der Distanz einfach mal drauf hielt und aus gut 20 Metern auf 2:0 stellte (40.). Borussia kam danach noch zu einer weiteren Chance vor der Pause: Malens Schuss wurde zur Ecke abgelenkt (45.).<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/11/23/bl-spielbericht/95_Freiburg3.jpg\" data-assetref=\"95_Freiburg3-1732375894745\"><\/p>\nIntensiv war der Beginn des zweiten Durchgangs. Der BVB wollte Klarheit auf dem Rasen und auf der Anzeigetafel, gab in den ersten fünf Minuten nach Wiederbeginn fünf Torschüsse ab. Doch irgendwie war immer ein Freiburger Abwehrbein dazwischen. Die Gäste dezimierten sich nach gut einer Stunde. Der bereits verwarnte Osterhage riss Sabitzer 24 Meter vor dem Tor um und sah die Ampelkarte. 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