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Sahin bricht sich die Nase, und Gündogan reist vorzeitig ab
Der Rekonvaleszent, der in den vergangenen Monaten aufgrund einer Rückenproblematik hatte pausieren müssen, konnte in Spanien mehrere Tage lang am Mannschaftstraining teilnehmen, wurde aber durch eine Bronchitis zurückgeworfen. Die vergangenen Tage hatte Gündogan vornehmlich auf dem Hotelzimmer in „Quarantäne“ verbracht, sein Zimmernachbar Oliver Kirch erhielt – um einer Ansteckung vorzubeugen – sein eigenes Reich im La Manga Club.
„Ilkay befindet sich bereits auf dem Weg der Besserung. Weil er bis zum Ende des Trainingslagers aber ohnehin nicht mehr ins Mannschaftstraining hätte zurückkehren können, haben wir gemeinsam entschieden, dass er nach Hause fliegt, wo wir auch medizinisch noch bessere Möglichkeiten haben“, betont Teamarzt Dr. Markus Braun.
Der hat heute allerhand zu tun. Nach der Vormittagseinheit musste er Nuri Sahin die Nase richten, die sich der Mittelfeldspieler im Training gebrochen hatte. Für Mittwochnachmittag und Donnerstag erhielt Sahin Trainingsverbot.
Abgebrochen hat die Vormittagseinheit Sven Bender. In den Anfangsminuten des Testspiels gegen Bochum hatte er sich einen „Pferdekuss“ zugezogen, aber bis zur Halbzeit durchgehalten. Auch am Mittwoch wollte er trotz Blessur trainieren, bis er merkte, dass es wirklich nicht geht. Am Nachmittag arbeitet Bender im Kraftraum – ebenso wie Sokratis, dem eine Druckstelle an der Ferse zu schaffen macht. (sf/br)