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Beim TuS Metzingen unterlagen die Schwarzgelben mit 32:36 nach Verlängerung. Die Entscheidung der Best-of-three-Serie fällt damit erst in der kommenden Woche in Dortmund.<\/p>\n","title":"Teaser Text","multiValue":false,"value":"Die Handballerinnen von Borussia Dortmund haben ihr zweites Spiel der Viertelfinal-Serie verloren. Beim TuS Metzingen unterlagen die Schwarzgelben mit 32:36 nach Verlängerung. 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In der Verlängerung war die Luft raus beim BVB. Metzingen gewann verdient mit 36:32 und erzwang nach einer packenden Partie damit die erste Verlängerung in den Play-Offs.<\/p>\n<p>Beste Kräfte der Dortmunderinnen waren Lisa Antl mit neun Treffern und Deborah Lassource. Die Französin kam in der zweiten Hälfte ins Spiel und erzielte sechs Treffer.<\/p>\n<p><b>Ausgangslage:<\/b> Nach dem 32:28 vor einer Woche im Hinspiel benötigte der BVB auch den zweiten Sieg im Rückspiel in Metzingen, um sich für den direkten Einzug ins Halbfinale zu qualifizieren. In den Play-Offs geht es allein um den Sieg, es gibt kein Remis, die Tordifferenz spielt keine Rolle.<\/p>\n<p><b>Personalien:<\/b> Wie im Hinspiel standen am Samstag beim Rückspiel in Metzingen zwei absolute Leistungsträgerinnen nicht im Aufgebot. Torfrau Sarah Wachter laboriert ebenso wie Kreisläuferin Emma Olsson an einer Knieverletzung.<\/p>\n<p><b>Spielverlauf: <\/b>Beide Teams starteten mit einer offensiven Verteidigung. Für den BVB agierte Haruno Sasaki vorgezogen, für Metzingen Julia Behnke. Und im Gegensatz zum Hinspiel verschlief der BVB diesmal nicht den Start. Nach fünf Minuten stand es durch zwei Treffer von Lena Degenhardt und einem von Alicia Langer 3:2. Nach zehn Minuten und einem Klasse-Wurf von Lois Abbingh bereits 7:4. Die Schwarzgelben schafften es vorzüglich, ihr gefährliches Tempospiel in Tore umzusetzen. Besonders stark trat Lena Degenhardt auf. An ihrer alten Wirkungsstätte hatte sie nach nur zwölf Minuten bereits vier Tore zum 8:4 beigesteuert.<\/p>\n<p>Alles schien perfekt zu laufen. Nach einem gehalten Siebenmeter von Tess Lieder gegen Selina Kalmbach erhöhte der BVB auf 10:5 nach einem weiteren gelungenen Anspiel von Alicia Langer auf die gut aufgestellte Kreisläuferin Lisa Antl \u2013 ebenfalls mit ihrem vierten Treffer.<\/p>\n<p>Doch damit war die Partie noch längst nicht entschieden. Nach 20 Minuten fand Metzingen besser ins Spiel, verhinderte erfolgreich die Anspiele auf Lisa Antl am Kreis und verkürzte auf 11:14 (23.). Der BVB scheiterte mehr und mehr an Torfrau Lea Schupbach. Die Folge: Vier Minuten vor der Pause verkürzte Sandra Erlingsdóttir auf 12:14. Svenja Hübner glich 60 Sekunden vor Ende des ersten Durchgangs zum 14:14 aus. Das Spiel war wieder komplett offen. Nach dem fünften Treffern von Lisa Antl ging's mit 15:14 für den BVB in die Kabinen.<\/p>\n<p>Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild. Henk Groener brachte Kelly Vollebregt und Deborah Lassource für Alicia Langer, die für den Rest der Zeit auf der Bank saß. Die Gastgeberinnen zeigten nun die bessere Angriffsleistung gegen eine schwache BVB-Abwehr und zogen auf 21:19 (37.) davon. Der BVB gab das Spiel förmlich aus der Hand. Zeit für Henk Groener, seine Mannschaft in einer Auszeit auf die letzten 16 Minuten einzuschwören: \u201eBleibt ruhig, spielt die Angriffe sauber zu Ende, bekommt in der Abwehr mehr Zugriff.\u201c<\/p>\n<p>Die Ansage fruchtete. Die 6:0-Deckung stand besser, Deborah Lassource schaffte mit einem Doppelschlag den Ausgleich zum 24:24 (46.), Dana Bleckmann brachte den BVB wieder in Führung mit 25:24.<\/p>\n<p>Es entwickelte sich eine packende Schlussphase, in der Lisa Antl den BVB mit ihrem siebten Treffer mit 27:25 (52.) in Front brachte. Zwei Minuten vor Abpfiff war Metzingen wieder dran beim 27:27, ehe Kelly Vollebregt mit einem tollen Treffer von Rechtsaußen auf 28:27 erhöhte. Nach einem Pfostentreffer von Dana Bleckmann (59:45) glich auf der anderen Seite Jana Scheib zum 28:28 aus und erzwang damit die Verlängerung. In den zwei Mal fünf Minuten war der BVB chancenlos und unterlag schließlich mit 32:36.<\/p>\n<p><b>Stimmen: <\/b>Henk Groener: "\u201eWir schaffen es einfach nicht, unsere gute Leistung konstant über 60 Minuten abzuliefern. Ab der 20 Minute verlieren wir den Faden nach einem richtig guten Start, verwerfen dann vorn gute Chancen und lassen uns schließlich von der Hektik anstecken, als wir 15 Sekunden vor dem Abpfiff den Ball aus der Hand geben. Jetzt müssen wir die Entscheidung im dritten Spiel am kommenden Samstag suchen."<\/p>\n<p><b>Ausblick:<\/b> Das Entscheidungsspiel gegen den TuS Metzingen findet am Samstag, 3. Mai, in der Halle Wellinghofen statt. Sollte sich der BVB für das Halbfinale qualifizieren, heißt der Gegner HSG Blomberg-Lippe. Nach dem 23:22 im Hinspiel setzten sich die HSG am Samstag auch im zweiten Spiel in Oldenburg mit 29:26 durch.<\/p>\n<p><b>BVB-Damen:<\/b> Lieder, Muth; Abbingh (3), Campos, Kusian, Antl (9), Degenhardt (5), van Maurik (1), Langer (1), Lassource (6), Sasaki (4), Husebo, Vollebregt (1), Egeling, Heimann, Bleckmann (2).<\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"<p>Vor über 1000 lautstarken Fans in der Metzinger Öschhalle stand der BVB schon mit einem Bein im Halbfinale, als Kelly Vollebregt mit einem schönen Treffer 80 Sekunden vor Abpfiff das 28:27 erzielte und Tess Lieder im Gegenzug großartig parierte. Doch Dana Bleckmann traf 15 Sekunden vor Schluss nur den Pfosten, was Jana Scheib die Gelegenheit ermöglichte, neun Sekunden vor Abpfiff zum 28:28 auszugleichen. In der Verlängerung war die Luft raus beim BVB. 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Für den BVB agierte Haruno Sasaki vorgezogen, für Metzingen Julia Behnke. Und im Gegensatz zum Hinspiel verschlief der BVB diesmal nicht den Start. Nach fünf Minuten stand es durch zwei Treffer von Lena Degenhardt und einem von Alicia Langer 3:2. Nach zehn Minuten und einem Klasse-Wurf von Lois Abbingh bereits 7:4. Die Schwarzgelben schafften es vorzüglich, ihr gefährliches Tempospiel in Tore umzusetzen. Besonders stark trat Lena Degenhardt auf. An ihrer alten Wirkungsstätte hatte sie nach nur zwölf Minuten bereits vier Tore zum 8:4 beigesteuert.<\/p>\n<p>Alles schien perfekt zu laufen. Nach einem gehalten Siebenmeter von Tess Lieder gegen Selina Kalmbach erhöhte der BVB auf 10:5 nach einem weiteren gelungenen Anspiel von Alicia Langer auf die gut aufgestellte Kreisläuferin Lisa Antl \u2013 ebenfalls mit ihrem vierten Treffer.<\/p>\n<p>Doch damit war die Partie noch längst nicht entschieden. Nach 20 Minuten fand Metzingen besser ins Spiel, verhinderte erfolgreich die Anspiele auf Lisa Antl am Kreis und verkürzte auf 11:14 (23.). Der BVB scheiterte mehr und mehr an Torfrau Lea Schupbach. Die Folge: Vier Minuten vor der Pause verkürzte Sandra Erlingsdóttir auf 12:14. Svenja Hübner glich 60 Sekunden vor Ende des ersten Durchgangs zum 14:14 aus. Das Spiel war wieder komplett offen. Nach dem fünften Treffern von Lisa Antl ging's mit 15:14 für den BVB in die Kabinen.<\/p>\n<p>Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild. Henk Groener brachte Kelly Vollebregt und Deborah Lassource für Alicia Langer, die für den Rest der Zeit auf der Bank saß. Die Gastgeberinnen zeigten nun die bessere Angriffsleistung gegen eine schwache BVB-Abwehr und zogen auf 21:19 (37.) davon. Der BVB gab das Spiel förmlich aus der Hand. 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Serienausgleich: Handballerinnen verlieren in Metzingen
Die Handballerinnen von Borussia Dortmund haben ihr zweites Spiel der Viertelfinal-Serie verloren. Beim TuS Metzingen unterlagen die Schwarzgelben mit 32:36 nach Verlängerung. Die Entscheidung der Best-of-three-Serie fällt damit erst in der kommenden Woche in Dortmund.
