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Gündogan und Schmelzer beim Trainingsauftakt dabei

Vor den Augen von über 500 Fans hat die Mannschaft von Borussia Dortmund am Sonntagnachmittag auf dem vereinseigenen Trainingsgelände in Brackel die Vorbereitung auf die Rückrunde aufgenommen. Ilkay Gündogan und Marcel Schmelzer absolvierten das komplette Programm.

Das Jahr 2014 begann für Jürgen Klopp mit Ausnahme der leichten Erkrankungen von Erik Durm, Lukasz Piszczek und Torwarttrainer Wolfgang de Beer verheißungsvoll. Im Kraftraum traf er auf Neven Subotic (Kreuzbandriss) und Mats Hummels (knöcherner Bandausriss am Fersenbein), die gute Nachrichten übermittelten. „Man hat fast schon das Gefühl, dass man Neven nur noch die Schiene wegnehmen muss, und er könnte schon wieder gegen den Ball treten. Leider ist es aber noch nicht so“, sagte Klopp und berichtete: „Neven macht sehr gute Fortschritte. Am Donnerstag steht eine wichtige Untersuchung an, bei der sich entscheidet, wie es weitergeht mit ihm.“

Hummels beschwerdefrei, Subotic macht Fortschritte
Mats Hummels ist gute sechs Wochen nach seiner im Länderspiel gegen England erlittenen Verletzung am Sprunggelenk beschwerdefrei. „Wir wollen in den kommenden zwei Wochen das aufholen, was noch zwischen ihm und dem Fußballspielen liegt“, so Klopp. Das heißt, dass Hummels möglicherweise in der zweiten Januar-Hälfte, nach der Rückkehr aus dem Trainingslager (9. bis 17.1.), wieder ins Mannschaftstraining einsteigen könnte.

Auf dem Trainingsplatz mischten dagegen heute schon Marcel Schmelzer und Ilkay Gündogan voll mit. Und auch Sven Bender und Nuri Sahin haben ihre Probleme überwunden, sind zum Start ins neue Fußball-Jahr beschwerdefrei.

Davon konnten sich 500 Zaungäste bei der ersten Trainingseinheit des Jahres 2014 überzeugen. Ursprünglich sollte sie unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden, doch aufgrund des großen Andrangs ließ Jürgen Klopp die Tore öffnen. Die Witterung ließ es sogar zu, dass die Spieler nach der Einheit Autogramme schrieben.

Auch zur Personalie Robert Lewandowski bezog der Cheftrainer Stellung: „Das ist genau der richtige Zeitpunkt gewesen, in der Winterpause all das zu erledigen, was zu erledigen gewesen ist. Wir wissen ja seit längerer Zeit, dass Robert uns verlassen wird. Seine volle Konzentration gilt jetzt wieder der Borussia.“ Daran, dass er bis zur letzten Minute in Schwarzgelb Vollgas geben wird, ließ der Pole schon in der Hinrunde keinen Zweifel.
Boris Rupert

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