{"subCategory":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"subCategory","title":"Department","multiValue":true,"value":"Profis","exportedType":"text/plain"},"metadescription":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"metadescription","title":"Meta Description","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"linkTarget":"_self","link":"https://www.bvb.de/de/de/aktuelles/news/news.html/2024/12/28/Karim-Adeyemi-im-SIGNAL-IDUNA-PARK-Hier-kriege-ich-immer-Gaensehaut.html","stageImages":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"stageImages","title":"Image (Stage Image)","multiValue":true,"value":["/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/12/28/adeyemi-borussia/Adeyemi-Borussia.jpg"],"exportedType":"text/plain"},"experience":{"multiLine":true,"dataType":"string","name":"experience","title":"Experience Fragment","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"appExport":{"multiLine":false,"dataType":"boolean","name":"appExport","title":"App Export (Clubplatform)","multiValue":false,"value":true,"exportedType":"boolean"},"showDate":{"multiLine":false,"dataType":"calendar","name":"showDate","title":"Show Date and Time (CET)","multiValue":false,"value":"28.12.24 12:09 Z","exportedType":"calendar"},"teaserText":{"multiLine":true,"dataType":"string","name":"teaserText","html":"<p>Verliebt in ein Stadion. Karim Adeyemi und der SIGNAL IDUNA PARK. Das ist eine ganz besondere Beziehung. Der 22-Jährige ist aber auch ein ganz besonderer Mensch: äußerst sensibel und furchtbar schnell. Zum Interview treffen wir Karim in der Loge von 1&1. Von hier haben wir den besten Blick in sein \u201eWohnzimmer\u201c. Jetzt ist er wieder Teil der Mannschaft und will mithelfen, dass diese auch auswärts in die Erfolgsspur findet. Sein persönliches Rezept hat er gefunden: \u201eWenn ich diese Lockerheit habe, kann mich nichts aufhalten.\u201c<\/p>\n","title":"Teaser Text","multiValue":false,"value":"Verliebt in ein Stadion. Karim Adeyemi und der SIGNAL IDUNA PARK. Das ist eine ganz besondere Beziehung. Der 22-Jährige ist aber auch ein ganz besonderer Mensch: äußerst sensibel und furchtbar schnell. Zum Interview treffen wir Karim in der Loge von 1&1. Von hier haben wir den besten Blick in sein \u201eWohnzimmer\u201c. 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Es sind seine Tore zehn, elf und zwölf in der UEFA Champions League, und damit avanciert er im Alter von 22 Jahren und 257 Tagen zum ersten deutschen Fußballer überhaupt, der in diesem Wettbewerb zehn (oder mehr) Treffer vor seinem 23. Geburtstag erzielt hat. Adeyemi antwortet gutgelaunt auf die Fragen der Reporter und hinterlässt beim TV-Zuschauer das Gefühl, dass der Grund für die verletzungsbedingte Auswechslung in der 48. Minute einigermaßen harmloser Natur gewesen sein könnte.<br>\n<\/p>\n<p>49 Tage nach diesem Spiel treffen wir uns zum Interview. Karim Adeyemi hat bis dahin kein weiteres Spiel für seinen Klub bestreiten können, steht jedoch in den Startlöchern.<\/p>\n<p><b>Karim, was war der Grund für die lange Ausfallzeit?<br>\n <\/b>\u201eEs war dann doch etwas schwerwiegender, als ich und wir alle gehofft hatten. Die Verletzung musste komplett ausheilen. Deshalb hat es etwas länger gebraucht. Jetzt fühle ich mich gut und freue mich darauf, bald wieder im Stadion zu stehen und hoffentlich da weiterzumachen, wo ich aufgehört habe.\u201c<b><\/b><\/p>\n<p><b>Wie gehst Du mit Verletzungen um? Schmerzt ein Ausfall in Topform noch mehr?<br>\n <\/b>\u201eNatürlich bin ich enttäuscht und traurig, aber<b> <\/b>dann denke ich recht schnell: Alles hat seinen<b> <\/b>Grund. Ich werde noch mehr auf meinen Körper schauen und noch professioneller damit<b> <\/b>umgehen, um Verletzungen in Zukunft so gut<b> <\/b>es geht zu vermeiden.\u201c<b><\/b><\/p>\n<p><b>An welche weiteren Möglichkeiten im präventiven Bereich denkst Du?<br>\n <\/b>\u201eMan kann immer noch mehr machen, sowohl im Training als auch danach bei der Regeneration. Vielleicht muss ich noch mehr auf die Ernährung schauen als ich das sowieso schon mache. Es ist in allen Bereichen immer Luft nach oben.\u201c<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/12/28/adeyemi-borussia/Adeyemi-Borussia-4.jpg\" data-assetref=\"Adeyemi-Borussia-4-1734427875001\"><br>\n<\/p>\n<p>Am 4. Februar 2023 erreicht Karim Adeyemi in der<b> <\/b>Begegnung mit dem Sport-Club Freiburg einen Topspeed von 36,66 km/h. Das ist der höchste seit<b> <\/b>Beginn der Datenerfassung 2011 gemessene Wert<b> <\/b>eines Bundesliga-Spielers. Anderthalb Jahre hält<b> <\/b>der BVB-Profi diese Bestmarke, die dann zu Beginn der laufenden Saison von gleich zwei Akteuren<b> <\/b>weiter nach oben geschraubt wird: zunächst vom<b> <\/b>Heidenheimer Sirlord Conteh um ein Hundertstel,<b> <\/b>dann vom Bochumer Gerrit Holtmann, gemessen<b> <\/b>mit 36,74 km/h. Als der achtmalige Olympiasieger<b> <\/b>Usain Bolt bei seinem Jahrhundertlauf die 100 Meter in 9,58 Sekunden läuft, erreicht er eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 37,58 km/h und eine<b> <\/b>Maximalgeschwindigkeit von 44,72 km/h \u2013 natürlich ohne Ball und Gegnerdruck\u2026<\/p>\n<p><b>Wo liegt die Grenze für Fußballprofis? Wird die Marke von 40 km/h geknackt?<br>\n <\/b>\u201eAls Sprinter beschäftigt mich schon die Frage: Wie kann ich schneller werden? Und was kann ich dafür tun? Der 100-Meter-Läufer sprintet die 100 Meter schnurgerade. Bei uns läufst du selbst bei einem Konter von Sechzehner zu Sechzehner nie geradeaus. Du musst immer jemandem ausweichen und schauen, wo eine Lücke frei ist.\u201c<b><\/b><\/p>\n<p><b>Hat es Dich ein wenig geärgert, dass Dir Conteh und Holtmann den Bundesliga-Rekord weggenommen haben?<br>\n <\/b>\u201eIch habe meinen eigenen Rekord selbst gebrochen, aber das wissen die Wenigsten. Das<b> <\/b>war in der Champions League. Mathias Kolodziej (Leiter Sportwissenschaft beim BVB, d.<b> <\/b>Red.) wertet alle Daten aus. Er hat ein kleines<b> <\/b>Plakat gebastelt und mir in den Spind gelegt.<b> <\/b>Darauf stand \u201a37,3\u2018. Ich habe ihn extra nochmal gefragt, und er hat mir diese Zahl bestätigt. 37,28 km/h im Spiel gegen Real Madrid.\u201c<b><\/b><\/p>\n<p><b>Schnelligkeit liegt in Deinen Genen. Hast Du sie in Deiner Kindheit und Jugend auch ganz speziell trainiert?<br>\n <\/b>\u201eMein Vater war früher auch sehr schnell, meine Mutter war sehr sportlich. Trainiert habe ich<b> <\/b>Schnelligkeit nie. Ich war immer glücklich,<b> <\/b>dass ich immer der Schnellste war. Das ist<b> <\/b>ganz klar eine meiner Stärken.\u201c<b><\/b><\/p>\n<p>Für das Interview mit der BORUSSIA hat sich Karim einen ganz speziellen Ort ausgesucht: den SIGNAL IDUNA PARK. Hier, wo alle 14 Tage das Herz des Fußballs schlägt. Das größte und wie wir alle meinen auch schönste Stadion Deutschlands.<\/p>\n<p><b>Was bedeutet Dir der SIGNAL IDUNA PARK? Warum bist Du so gerne hier?<br>\n <\/b>\u201eSchon meinen ersten Kontakt mit dem BVB hatte ich in diesem Stadion. Ich bin gerne hier. Was die Fans uns geben, ist sowieso beeindruckend. Dieses Bauwerk aber auch von außen zu sehen, diese Wucht zu spüren, ist besonders. Immer, wenn ich herkomme, kriege ich Gänsehaut. Und wenn uns die Fans beim Aufwärmen mit ihren Songs empfangen, ist das unfassbar. Es gibt kein krasseres, kein lauteres Stadion als unseres. Ich bin sehr froh, so eine Fantribüne hinter mir zu haben. Das Stadion ist besonders. Es macht sehr, sehr viel Spaß, hier zu spielen.\u201c<\/p>\n<p>Aufgewachsen ist Karim in München. Am 18. Januar 2002 erblickt er das Licht der Welt. Sein Vater ist Nigerianer, seine Mutter Rumänin. In seiner Kindheit spielt er neben Fußball auch Basket- und Volleyball. Als Achtjähriger wechselt er in die U9 des FC Bayern, kehrt aber keine zwei Jahre später zu seinem ersten Klub zurück, zum TSV Forstenried. Von 2012 bis 2018 kickt er im Nachwuchs der SpVgg Unterhaching. Österreichs Abonnementmeister FC Salzburg sichert sich dann für eine stattliche Ablösesumme die Dienste des hochtalentierten, damals 16 Jahre jungen Angreifers.<\/p>\n<p><b>Du hast als BVB-Sympathisant in München gespielt? Wie kam das an?<br>\n <\/b>\u201eDas war ehrlich gesagt nach meiner Zeit beim<b> <\/b>FC Bayern. Da hat mein Vater in seinem alten<b> <\/b>Job ein paar Leute zu einem Spiel nach Dortmund gefahren und mit ihnen gemeinsam das<b> <\/b>Spiel geschaut. Als er zurück war, hat er mir<b> <\/b>gesagt, dass er ein unfassbares Stadion erlebt hat. Danach haben wir viel Dortmund im<b><\/b>Fernsehen geschaut, und wir waren immer für<b> <\/b>Dortmund. Ab da hatte ich den Wunsch: Ich<b> <\/b>will unbedingt für Dortmund spielen. Ich weiß,<b> <\/b>was dieser Verein ist, was mir die Fans geben<b> <\/b>können. Und die Spielart passt sowieso ganz<b> <\/b>besonders gut zu mir. Deshalb fühle ich mich<b> <\/b>seit dem ersten Tag hier sehr wohl.\u201c<b><\/b><\/p>\n<p><b>Wann hast Du in Deiner Jugend gespürt, nicht nur besser zu sein als andere, sondern möglicherweise gut genug für das ganz Große?<br>\n <\/b>\u201eKonkret kann ich das nicht beantworten. Als<b> <\/b>ich das erste Mal den Ball berührt habe, wollte ich später Fußballprofi werden. Ich habe<b> <\/b>früh gespürt: Ich bin spezieller als die anderen.<b> <\/b>Ich habe vielleicht auch mehr daran geglaubt, es schaffen zu können als andere. Für mich gab es nichts anderes, als Fußballprofi werden zu wollen.\u201c<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/12/28/adeyemi-borussia/Adeyemi-Borussia-3.jpg\" data-assetref=\"Adeyemi-Borussia-3-1734427700856\"><\/p>\n<p>Am 20. Februar 2020 feiert Karim Adeyemi im Europa-League-Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt (1:4) als Einwechselspieler seinen Einstand im Profiteam des FC Salzburg. 2021/22 gelingt ihm der Durchbruch: Mit 19 Treffern in 29 Partien wird er Torschützenkönig der österreichischen Bundesliga. Insgesamt wird er dreimal Meister und Pokalsieger. In Dortmund hätte er beinahe so weitergemacht. Stattdessen aber reicht es zweimal \u201enur\u201c zu Silber: 2023 in der Bundesliga, 2024 in der UEFA Champions League.<\/p>\n<p><b>Wie lang hat Dich diese Szene aus der 21. Spielminute beschäftigt, als Du nach Mats Hummels\u2019 Pass allein auf Real Madrids Torhüter Courtois zugelaufen bist?<br>\n <\/b>\u201eSehr, sehr lange. Aber ich habe mich nicht herunterziehen lassen. Im Gegenteil. Solche<b> <\/b>Momente möchte ich nicht wieder erleben,<b> <\/b>deshalb arbeite ich hart daran, vor dem Tor<b> <\/b>entschlossener zu sein und die Chance zu verwerten.\u201c<b><\/b><\/p>\n<p><b>\u2026 was Dir ja bis Anfang Oktober sehr gut gelungen ist mit fünf Toren und vier Vorlagen im Verein und fünf Treffern bei der U21-Nationalmannschaft.<br>\n <\/b>\u201eGenau. Ich mache mir nicht mehr so einen Kopf<b> <\/b>über ausgelassene Torchancen. Natürlich<b> <\/b>wäre es schön gewesen, wenn der Ball im Finale gegen Real Madrid reingegangen wäre.<b> <\/b>Und natürlich habe ich noch die Bilder von<b> <\/b>Mainz im Kopf, und sie werden unvergesslich<b> <\/b>bleiben. Es tut immer noch sehr, sehr weh, dass<b> <\/b>wir den Moment nicht nutzen konnten. So ist<b> <\/b>der Fußball. Hoffentlich machen wir es nächstes Mal besser.\u201c<\/p>\n<p><b>Wird irgendwann der Moment kommen, in dem Du nicht nur mit Enttäuschung auf das verlorene Finale oder die verlorene Meisterschaft blickst, sondern auch mit etwas Stolz auf das Geleistete? 30 andere Top-Teams sind vor Wembley rausgeflogen.<br>\n <\/b>\u201eKlar, es gibt immer einen Verlierer. Aber ich<b> <\/b>habe das Finale nicht gewonnen. Es hört sich<b> <\/b>komisch an, aber es wird sich wohl nie gut anfühlen, obwohl wir etwas Krasses erreicht<b> <\/b>haben.\u201c<b><\/b><\/p>\n<p><b>Um besondere Momente auf dem Platz zu kreieren, braucht es Unbekümmertheit. Franz Beckenbauer nannte diese Unterschiedsspieler \u201eZauberer\u201c. Ein Zauberer darf aber auch nicht zu sehr erwachsen sein. Wieviel Leichtigkeit muss man sich bewahren und wieviel Ernsthaftigkeit ist erforderlich, um erfolgreich sein zu können?<br>\n <\/b>\u201eDas dürfte für jeden Spieler anders sein. Für<b> <\/b>mich persönlich habe ich erkannt, dass ich<b> <\/b>mehr Freiheiten brauche als ernst sein zu müssen auf dem Platz. Als ich im September für<b> <\/b>die U21 gespielt habe, war ich locker \u2013 noch<b> <\/b>lockerer, als zuvor in Dortmund. Und da habe<b> <\/b>ich gemerkt: Wenn ich diese Lockerheit habe,<b><\/b>kann mich nichts aufhalten. Ich habe für die<b> <\/b>U21 zwei gute Spiele gemacht. Mit diesen Gedanken bin ich in die nächsten Partien beim<b> <\/b>BVB gegangen: \u201aWenn ich ein schlechtes<b> <\/b>Spiel mache: kann passieren, kein Problem!<b> <\/b>Wenn ich ein gutes Spiel mache, lege ich weiter den Fokus darauf, Spaß zu haben.\u2018 Und das<b> <\/b>hat geklappt. Genau so werde ich auch die<b> <\/b>nächsten Spiele angehen. Egal, was die Leute<b> <\/b>um mich herum sagen. Ich mache das, was für<b> <\/b>mich gut ist.\u201c<b><\/b><\/p>\n<p><b>War es also im Nachhinein gut für Dich, dass Du im September von Julian Nagelsmann nicht für die A-Nationalmannschaft nominiert worden bist, obwohl die persönliche Enttäuschung in dem Moment vermutlich groß war?<br>\n <\/b>\u201eAbsolut! Wäre ich früher fit geworden, wäre<b> <\/b>ich sehr glücklich darüber gewesen, zu den<b> <\/b>November-Spielen der U21 zu gehen. Denn<b> <\/b>dieser Weg hat mir sehr geholfen.\u201c<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/12/28/adeyemi-borussia/Adeyemi-Borussia-2.jpg\" data-assetref=\"Adeyemi-Borussia-2-1734427929539\"><\/p>\n<p>Wie der Mensch Karim Adeyemi tickt, zeigt ein Projekt in Nigeria, der Heimat seines Vaters. Der junge Fußballer engagiert sich für soziale Projekte, die sich auf die Themen Bildung und Unterstützung benachteiligter Kinder konzentrieren. Er möchte ihnen durch seine Stiftung Zugang zu Bildungsmöglichkeiten bieten, um ihnen dadurch die Chance auf eine bessere Zukunft zu ermöglichen. In Nigeria ist die Armut tief verwurzelt, über 40 Prozent der Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze.<\/p>\n<p><b>Was ist der Antrieb für Deine Projekte?<br>\n <\/b>\u201eAls ich zehn Jahre alt war, war ich das erste<b> <\/b>Mal mit meinem Vater in Nigeria, dem Land<b> <\/b>meiner Vorfahren, und habe ihm gesagt: \u201aWenn ich es schaffe, meinen Traum zu verwirklichen, Fußballer zu werden und genug<b> <\/b>Geld zu verdienen, dann will ich zurückkommen und den Menschen hier helfen, damit sie<b> <\/b>eine bessere Zukunft haben können.\u2018 Mittlerweile habe ich gemeinsam mit meinem Vater<b> <\/b>eine Foundation gegründet, die Stipendien<b> <\/b>für Schulbesuche bezahlt oder die Menschen mit Essen, Trinken und Medikamenten<b> <\/b>versorgt. Ende vergangenen Jahres haben<b> <\/b>wir einen Brunnen bauen lassen für frisches,<b><\/b>sauberes Wasser.\u201c<b><\/b><\/p>\n<p><b>Wie war Deine Kindheit geprägt?<br>\n <\/b>\u201eMeine Eltern hatten es auch nicht leicht, in<b> <\/b>Deutschland klarzukommen. Sie mussten in<b> <\/b>mehreren Jobs arbeiten, damit sie sich gerade<b> <\/b>so über Wasser halten konnten. Und ich habe<b> <\/b>gemerkt: In Nigeria haben die Menschen noch<b> <\/b>weniger. Nun will ich etwas zurückgeben. Sollte ich mal Kinder haben, werde ich ihnen zeigen, dass es nicht jeder so schön und so leicht<b> <\/b>hat wie jemand, der in Deutschland geboren<b> <\/b>und aufgewachsen ist.\u201c<b><\/b><\/p>\n<p><b>Was bedeutet Dir Deine Familie?<br>\n <\/b>\u201eFamilie ist besonders. Am liebsten hätte ich<b> <\/b>sie immer hier. Ich habe eine sehr enge Bindung zu meiner Mutter und zu meinem Vater.<b> <\/b>Aber auch die Menschen, die mir sehr nahe<b> <\/b>sind, sind für mich Familie, auch wenn es nicht<b> <\/b>das gleiche Blut ist. Mit meiner Frau ist eine<b> <\/b>neue Familie zu mir gekommen; es ist sehr<b><\/b> schön, sie zu haben.\u201c<b><br>\n <\/b><i>Autor: Boris Rupert<br>\n Fotograf: Hendrik Deckers<\/i><\/p>\n<p><b>Der Text stammt aus dem Mitgliedermagazin BORUSSIA. BVB-Mitglieder erhalten die BORUSSIA in jedem Monat kostenlos. <a href=\"https://www.bvb.de/Der-BVB/Mitgliedschaft/Mitglied-werden\">Hier<\/a> geht es zum Mitgliedsantrag.<\/b><\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"<p>Am späten Abend des 1. Oktober steht Karim Adeyemi mit der Trophäe des besten Spielers der Partie in der Hand vor den Fernsehkameras. Mit drei Toren und einer Vorlage hat er maßgeblichen Anteil an der 7:1-Gala seiner Mannschaft gegen Glasgow. Es sind seine Tore zehn, elf und zwölf in der UEFA Champions League, und damit avanciert er im Alter von 22 Jahren und 257 Tagen zum ersten deutschen Fußballer überhaupt, der in diesem Wettbewerb zehn (oder mehr) Treffer vor seinem 23. Geburtstag erzielt hat. Adeyemi antwortet gutgelaunt auf die Fragen der Reporter und hinterlässt beim TV-Zuschauer das Gefühl, dass der Grund für die verletzungsbedingte Auswechslung in der 48. Minute einigermaßen harmloser Natur gewesen sein könnte.<br>\n<\/p>\n<p>49 Tage nach diesem Spiel treffen wir uns zum Interview. Karim Adeyemi hat bis dahin kein weiteres Spiel für seinen Klub bestreiten können, steht jedoch in den Startlöchern.<\/p>\n<p><b>Karim, was war der Grund für die lange Ausfallzeit?<br>\n <\/b>\u201eEs war dann doch etwas schwerwiegender, als ich und wir alle gehofft hatten. Die Verletzung musste komplett ausheilen. Deshalb hat es etwas länger gebraucht. Jetzt fühle ich mich gut und freue mich darauf, bald wieder im Stadion zu stehen und hoffentlich da weiterzumachen, wo ich aufgehört habe.\u201c<b><\/b><\/p>\n<p><b>Wie gehst Du mit Verletzungen um? Schmerzt ein Ausfall in Topform noch mehr?<br>\n <\/b>\u201eNatürlich bin ich enttäuscht und traurig, aber<b> <\/b>dann denke ich recht schnell: Alles hat seinen<b> <\/b>Grund. Ich werde noch mehr auf meinen Körper schauen und noch professioneller damit<b> <\/b>umgehen, um Verletzungen in Zukunft so gut<b> <\/b>es geht zu vermeiden.\u201c<b><\/b><\/p>\n<p><b>An welche weiteren Möglichkeiten im präventiven Bereich denkst Du?<br>\n <\/b>\u201eMan kann immer noch mehr machen, sowohl im Training als auch danach bei der Regeneration. Vielleicht muss ich noch mehr auf die Ernährung schauen als ich das sowieso schon mache. 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Das größte und wie wir alle meinen auch schönste Stadion Deutschlands.<\/p>\n<p><b>Was bedeutet Dir der SIGNAL IDUNA PARK? Warum bist Du so gerne hier?<br>\n <\/b>\u201eSchon meinen ersten Kontakt mit dem BVB hatte ich in diesem Stadion. Ich bin gerne hier. Was die Fans uns geben, ist sowieso beeindruckend. Dieses Bauwerk aber auch von außen zu sehen, diese Wucht zu spüren, ist besonders. Immer, wenn ich herkomme, kriege ich Gänsehaut. Und wenn uns die Fans beim Aufwärmen mit ihren Songs empfangen, ist das unfassbar. Es gibt kein krasseres, kein lauteres Stadion als unseres. Ich bin sehr froh, so eine Fantribüne hinter mir zu haben. Das Stadion ist besonders. Es macht sehr, sehr viel Spaß, hier zu spielen.\u201c<\/p>\n<p>Aufgewachsen ist Karim in München. Am 18. Januar 2002 erblickt er das Licht der Welt. Sein Vater ist Nigerianer, seine Mutter Rumänin. In seiner Kindheit spielt er neben Fußball auch Basket- und Volleyball. Als Achtjähriger wechselt er in die U9 des FC Bayern, kehrt aber keine zwei Jahre später zu seinem ersten Klub zurück, zum TSV Forstenried. Von 2012 bis 2018 kickt er im Nachwuchs der SpVgg Unterhaching. Österreichs Abonnementmeister FC Salzburg sichert sich dann für eine stattliche Ablösesumme die Dienste des hochtalentierten, damals 16 Jahre jungen Angreifers.<\/p>\n<p><b>Du hast als BVB-Sympathisant in München gespielt? Wie kam das an?<br>\n <\/b>\u201eDas war ehrlich gesagt nach meiner Zeit beim<b> <\/b>FC Bayern. Da hat mein Vater in seinem alten<b> <\/b>Job ein paar Leute zu einem Spiel nach Dortmund gefahren und mit ihnen gemeinsam das<b> <\/b>Spiel geschaut. Als er zurück war, hat er mir<b> <\/b>gesagt, dass er ein unfassbares Stadion erlebt hat. Danach haben wir viel Dortmund im<b><\/b>Fernsehen geschaut, und wir waren immer für<b> <\/b>Dortmund. Ab da hatte ich den Wunsch: Ich<b> <\/b>will unbedingt für Dortmund spielen. Ich weiß,<b> <\/b>was dieser Verein ist, was mir die Fans geben<b> <\/b>können. Und die Spielart passt sowieso ganz<b> <\/b>besonders gut zu mir. Deshalb fühle ich mich<b> <\/b>seit dem ersten Tag hier sehr wohl.\u201c<b><\/b><\/p>\n<p><b>Wann hast Du in Deiner Jugend gespürt, nicht nur besser zu sein als andere, sondern möglicherweise gut genug für das ganz Große?<br>\n <\/b>\u201eKonkret kann ich das nicht beantworten. Als<b> <\/b>ich das erste Mal den Ball berührt habe, wollte ich später Fußballprofi werden. Ich habe<b> <\/b>früh gespürt: Ich bin spezieller als die anderen.<b> <\/b>Ich habe vielleicht auch mehr daran geglaubt, es schaffen zu können als andere. Für mich gab es nichts anderes, als Fußballprofi werden zu wollen.\u201c<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/12/28/adeyemi-borussia/Adeyemi-Borussia-3.jpg\" data-assetref=\"Adeyemi-Borussia-3-1734427700856\"><\/p>\n<p>Am 20. Februar 2020 feiert Karim Adeyemi im Europa-League-Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt (1:4) als Einwechselspieler seinen Einstand im Profiteam des FC Salzburg. 2021/22 gelingt ihm der Durchbruch: Mit 19 Treffern in 29 Partien wird er Torschützenkönig der österreichischen Bundesliga. Insgesamt wird er dreimal Meister und Pokalsieger. In Dortmund hätte er beinahe so weitergemacht. Stattdessen aber reicht es zweimal \u201enur\u201c zu Silber: 2023 in der Bundesliga, 2024 in der UEFA Champions League.<\/p>\n<p><b>Wie lang hat Dich diese Szene aus der 21. Spielminute beschäftigt, als Du nach Mats Hummels\u2019 Pass allein auf Real Madrids Torhüter Courtois zugelaufen bist?<br>\n <\/b>\u201eSehr, sehr lange. Aber ich habe mich nicht herunterziehen lassen. Im Gegenteil. Solche<b> <\/b>Momente möchte ich nicht wieder erleben,<b> <\/b>deshalb arbeite ich hart daran, vor dem Tor<b> <\/b>entschlossener zu sein und die Chance zu verwerten.\u201c<b><\/b><\/p>\n<p><b>\u2026 was Dir ja bis Anfang Oktober sehr gut gelungen ist mit fünf Toren und vier Vorlagen im Verein und fünf Treffern bei der U21-Nationalmannschaft.<br>\n <\/b>\u201eGenau. Ich mache mir nicht mehr so einen Kopf<b> <\/b>über ausgelassene Torchancen. Natürlich<b> <\/b>wäre es schön gewesen, wenn der Ball im Finale gegen Real Madrid reingegangen wäre.<b> <\/b>Und natürlich habe ich noch die Bilder von<b> <\/b>Mainz im Kopf, und sie werden unvergesslich<b> <\/b>bleiben. Es tut immer noch sehr, sehr weh, dass<b> <\/b>wir den Moment nicht nutzen konnten. So ist<b> <\/b>der Fußball. Hoffentlich machen wir es nächstes Mal besser.\u201c<\/p>\n<p><b>Wird irgendwann der Moment kommen, in dem Du nicht nur mit Enttäuschung auf das verlorene Finale oder die verlorene Meisterschaft blickst, sondern auch mit etwas Stolz auf das Geleistete? 30 andere Top-Teams sind vor Wembley rausgeflogen.<br>\n <\/b>\u201eKlar, es gibt immer einen Verlierer. Aber ich<b> <\/b>habe das Finale nicht gewonnen. Es hört sich<b> <\/b>komisch an, aber es wird sich wohl nie gut anfühlen, obwohl wir etwas Krasses erreicht<b> <\/b>haben.\u201c<b><\/b><\/p>\n<p><b>Um besondere Momente auf dem Platz zu kreieren, braucht es Unbekümmertheit. Franz Beckenbauer nannte diese Unterschiedsspieler \u201eZauberer\u201c. Ein Zauberer darf aber auch nicht zu sehr erwachsen sein. Wieviel Leichtigkeit muss man sich bewahren und wieviel Ernsthaftigkeit ist erforderlich, um erfolgreich sein zu können?<br>\n <\/b>\u201eDas dürfte für jeden Spieler anders sein. Für<b> <\/b>mich persönlich habe ich erkannt, dass ich<b> <\/b>mehr Freiheiten brauche als ernst sein zu müssen auf dem Platz. Als ich im September für<b> <\/b>die U21 gespielt habe, war ich locker \u2013 noch<b> <\/b>lockerer, als zuvor in Dortmund. Und da habe<b> <\/b>ich gemerkt: Wenn ich diese Lockerheit habe,<b><\/b>kann mich nichts aufhalten. Ich habe für die<b> <\/b>U21 zwei gute Spiele gemacht. Mit diesen Gedanken bin ich in die nächsten Partien beim<b> <\/b>BVB gegangen: \u201aWenn ich ein schlechtes<b> <\/b>Spiel mache: kann passieren, kein Problem!<b> <\/b>Wenn ich ein gutes Spiel mache, lege ich weiter den Fokus darauf, Spaß zu haben.\u2018 Und das<b> <\/b>hat geklappt. Genau so werde ich auch die<b> <\/b>nächsten Spiele angehen. Egal, was die Leute<b> <\/b>um mich herum sagen. Ich mache das, was für<b> <\/b>mich gut ist.\u201c<b><\/b><\/p>\n<p><b>War es also im Nachhinein gut für Dich, dass Du im September von Julian Nagelsmann nicht für die A-Nationalmannschaft nominiert worden bist, obwohl die persönliche Enttäuschung in dem Moment vermutlich groß war?<br>\n <\/b>\u201eAbsolut! Wäre ich früher fit geworden, wäre<b> <\/b>ich sehr glücklich darüber gewesen, zu den<b> <\/b>November-Spielen der U21 zu gehen. Denn<b> <\/b>dieser Weg hat mir sehr geholfen.\u201c<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/12/28/adeyemi-borussia/Adeyemi-Borussia-2.jpg\" data-assetref=\"Adeyemi-Borussia-2-1734427929539\"><\/p>\n<p>Wie der Mensch Karim Adeyemi tickt, zeigt ein Projekt in Nigeria, der Heimat seines Vaters. Der junge Fußballer engagiert sich für soziale Projekte, die sich auf die Themen Bildung und Unterstützung benachteiligter Kinder konzentrieren. Er möchte ihnen durch seine Stiftung Zugang zu Bildungsmöglichkeiten bieten, um ihnen dadurch die Chance auf eine bessere Zukunft zu ermöglichen. In Nigeria ist die Armut tief verwurzelt, über 40 Prozent der Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze.<\/p>\n<p><b>Was ist der Antrieb für Deine Projekte?<br>\n <\/b>\u201eAls ich zehn Jahre alt war, war ich das erste<b> <\/b>Mal mit meinem Vater in Nigeria, dem Land<b> <\/b>meiner Vorfahren, und habe ihm gesagt: \u201aWenn ich es schaffe, meinen Traum zu verwirklichen, Fußballer zu werden und genug<b> <\/b>Geld zu verdienen, dann will ich zurückkommen und den Menschen hier helfen, damit sie<b> <\/b>eine bessere Zukunft haben können.\u2018 Mittlerweile habe ich gemeinsam mit meinem Vater<b> <\/b>eine Foundation gegründet, die Stipendien<b> <\/b>für Schulbesuche bezahlt oder die Menschen mit Essen, Trinken und Medikamenten<b> <\/b>versorgt. Ende vergangenen Jahres haben<b> <\/b>wir einen Brunnen bauen lassen für frisches,<b><\/b>sauberes Wasser.\u201c<b><\/b><\/p>\n<p><b>Wie war Deine Kindheit geprägt?<br>\n <\/b>\u201eMeine Eltern hatten es auch nicht leicht, in<b> <\/b>Deutschland klarzukommen. Sie mussten in<b> <\/b>mehreren Jobs arbeiten, damit sie sich gerade<b> <\/b>so über Wasser halten konnten. Und ich habe<b> <\/b>gemerkt: In Nigeria haben die Menschen noch<b> <\/b>weniger. Nun will ich etwas zurückgeben. Sollte ich mal Kinder haben, werde ich ihnen zeigen, dass es nicht jeder so schön und so leicht<b> <\/b>hat wie jemand, der in Deutschland geboren<b> <\/b>und aufgewachsen ist.\u201c<b><\/b><\/p>\n<p><b>Was bedeutet Dir Deine Familie?<br>\n <\/b>\u201eFamilie ist besonders. Am liebsten hätte ich<b> <\/b>sie immer hier. Ich habe eine sehr enge Bindung zu meiner Mutter und zu meinem Vater.<b> <\/b>Aber auch die Menschen, die mir sehr nahe<b> <\/b>sind, sind für mich Familie, auch wenn es nicht<b> <\/b>das gleiche Blut ist. Mit meiner Frau ist eine<b> <\/b>neue Familie zu mir gekommen; es ist sehr<b><\/b> schön, sie zu haben.\u201c<b><br>\n <\/b><i>Autor: Boris Rupert<br>\n Fotograf: Hendrik Deckers<\/i><\/p>\n<p><b>Der Text stammt aus dem Mitgliedermagazin BORUSSIA. BVB-Mitglieder erhalten die BORUSSIA in jedem Monat kostenlos. <a href=\"https://www.bvb.de/Der-BVB/Mitgliedschaft/Mitglied-werden\">Hier<\/a> geht es zum Mitgliedsantrag.<\/b><\/p>\n","exportedType":"text/html"},"id":"editable-42dd2c0ded","prio":{"multiLine":false,"dataType":"boolean","name":"prio","title":"Prio (Clubplatform)","multiValue":false,"value":true,"exportedType":"boolean"},"headline":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"headline","title":"Headline","multiValue":false,"value":"Karim Adeyemi im SIGNAL IDUNA PARK: \u201eHier kriege ich immer Gänsehaut\u201c","exportedType":"text/plain"},"matchId":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"matchId","title":"match id","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"data-layer":"{\"editable-42dd2c0ded\":{\"@type\":\"/apps/bvbweb/components/newssliderelements/editable\",\"linkUrl\":\"https://www.bvb.de/de/de/aktuelles/news/news.html/2024/12/28/Karim-Adeyemi-im-SIGNAL-IDUNA-PARK-Hier-kriege-ich-immer-Gaensehaut.html\"}}","author":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"author","title":"Author","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"teaserType":"relatedContent","match":{"multiLine":true,"dataType":"content-fragment","name":"match","title":"Related Match","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"alt":"Adeyemi-Borussia.jpg","externalId":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"externalId","title":"External ID (Clubplatform)","multiValue":false,"value":"1196100766","exportedType":"text/plain"},"displayOnHome":{"multiLine":false,"dataType":"boolean","name":"displayOnHome","title":"Display in news wall on homepage","multiValue":false,"value":true,"exportedType":"boolean"},"url":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"url","title":"Vanity URL (LEAVE EMPTY FOR AUTOMATIC VANITY URL. 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Nach seiner im Januar begonnenen Tätigkeit als Assistenztrainer stieg der einstige BVB-Profi im Sommer zum Chefcoach auf. Im Interview mit BVB-TV blickt der 36-Jährige auf die vergangenen zwölf Monate zurück. <\/p>\n","title":"Teaser Text","multiValue":false,"value":"Für Nuri Sahin endet ein ereignisreiches Jahr. Nach seiner im Januar begonnenen Tätigkeit als Assistenztrainer stieg der einstige BVB-Profi im Sommer zum Chefcoach auf. 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Trotzdem möchte ich keine Sekunde missen.\u201c<\/p>\n<p>Sein Blick zurück auf die vergangenen zwölf Monate in für ihn vertrauter Umgebung schärft die Sinne für 2025: \u201eIch will, dass wir zu Gewinnern werden. Dass wir es endlich schaffen, dass man nicht mehr so über uns redet, dass wir nicht konstant sind. Das werden wir schaffen \u2013 dafür gehe ich jeden Tag voran.\u201c<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/12/28/sahin-r-ckblick/Marbella.png\" data-assetref=\"Marbella-1734951639792\"><\/p>\n<p>Sahins Zuversicht soll sich auf die Mannschaft übertragen. Wie schon bei seinem Amtsantritt als Chefcoach wirbt der Borusse auch zum Jahreswechsel um Geduld. Dennoch macht er aus seiner Unzufriedenheit über den Tabellenplatz jenseits der Champions-League-Ränge keinen Hehl: \u201eWir sind in der Bundesliga definitiv noch nicht da, wo wir uns selbst sehen, wo wir sein müssten. Dass es kritisch beäugt wird \u2013 auch von mir \u2013 ist völlig normal. Wir hatten zu viele Auf und Abs.\u201c<\/p>\n<p>Zu den Höhepunkten des vergangenen Jahres zählen diverse Auftritte in der europäischen Königsklasse. Magische Fußballnächte wie beim 4:2 im Viertelfinale gegen Atletico Madrid oder im Halbfinale bei Paris Saint-Germain (1:0) sorgen bei Sahin noch heute für Hochgefühle. An das unglücklich verlorene Finale am 1. Juni gegen Real Madrid (0:2) denkt der damalige Assistent von Edin Terzic dagegen weniger gerne zurück. \u201eDas ist das Einzige an dieser Reise, was nicht so cool war. Weil ich zum zweiten Mal in Wembley mit leeren Händen dastand\u201c, kommentiert Sahin mit Bezug auf das 2013 an gleicher Stätte mit 1:2 verlorene Finale gegen den FC Bayern \u2013 damals noch als Profi. <\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/12/28/sahin-r-ckblick/Wembley.png\" data-assetref=\"Wembley-1734952276786\"><\/p>\n<p>Der gebürtige Lüdenscheider und Taktgeber der Dortmunder Meistermannschaft von 2011 ist nach Dieter \u201eHoppy\u201c Kurrat (1974), Timo Konietzka (1984), Bernd Krauss (2000) und Matthias Sammer (2000 bis 2004) der fünfte BVB-Trainer, der zuvor das schwarzgelbe Trikot trug. Nach eigener Einschätzung hat das nicht nur Vorteile: \u201eDas ist eine der ersten Dinge, die ich gelernt habe. Du musst den Spieler Nuri Sahin vor der Tür lassen, wenn du Trainer wirst. Das wird dir nicht viel bringen.\u201c Dennoch helfe die Erfahrung dabei zu spüren, \u201ewie die Kabine tickt\u201c.<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/12/28/sahin-r-ckblick/Saisoneroeffnung.png\" data-assetref=\"Saisoneroeffnung-1734952243465\"><\/p>\n<p>Dieses Gefühl für die Stimmung in der Mannschaft könnte die Suche nach mehr Konstanz erleichtern. Angesichts der vielen \u201eAuf und Abs\u201c spricht Sahin von \u201estockendem Verkehr\u201c: \u201eEs ist Fakt. Wir haben eine Ergebniskrise, da kann ich nicht herumreden. Und wir müssen das gemeinsam lösen.\u201c Offen und selbstkritisch verweist er auf Defizite: \u201eEs gab immer wieder Rückschläge in der Entwicklung. Ich erwarte schon von mir und meiner Mannschaft, dass wir stabiler auftreten. Das müssen wir hinbekommen \u2013 so schnell wie möglich.\u201c<\/p>\n<p>Vor allen in den Bundesliga-Auswärtsspielen ist eine Trendwende vonnöten. Nach nur fünf Punkten in bisher sieben Gastspielen sieht Sahin großen Handlungsbedarf: \u201eIch hoffe, dass wir auch auswärts einiges gewinnen, damit die Jungs auch auswärts mit den Fans feiern können.\u201c<\/p>\n<p>Das große Verletzungspech, das die Borussia in der Hinrunde begleitete und immer wieder zu Umstellungen zwang, taugt laut Sahin nur bedingt als Erklärung für die großen Formschwankungen: \u201eDas ist nur ein Teil der Wahrheit. Es gab viele Faktoren, warum wir manchmal nicht gut gespielt haben und nicht die Leistung gebracht haben, die wir von uns erwarten.\u201c<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/12/28/sahin-r-ckblick/PK.png\" data-assetref=\"PK-1734952434188\"><\/p>\n<p>Als besonders schmerzhaft empfindet Sahin noch immer das Pokal-Aus Ende Oktober in der 2. Runde beim VfL Wolfsburg (0:1 nach Verlängerung): \u201eWenn ich etwas rückgängig machen könnte und nur einen Wunsch frei hätte, dann wäre es das.\u201c <\/p>\n<p>In bester Erinnerung sind dem Trainer dagegen die starken Auftritte beim 7:1-Kantersieg in der Champions League gegen Celtic Glasgow oder beim 2:1-Erfolg Anfang November gegen die zuvor in der Bundesliga wochenlag ungeschlagenen Leipziger. Zu welchem Powerfußball die Mannschaft an guten Tagen fähig ist, war auch in der Partie gegen den FC Barcelona erkennbar. Der couragierte Auftritt im Duell mit dem spanischen Spitzenteam brachte der Borussia trotz der 2:3-Niederlage viel Lob ein. \u201eIch habe in diesem Jahr schon gesehen, in welche Richtung es gehen kann, wenn wir konstant werden\u201c, kommentiert Sahin.<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/12/28/sahin-r-ckblick/Coaching.png\" data-assetref=\"Coaching-1734952303855\"><\/p>\n<p>Viel Zeit bleibt ihm nicht, um seine Profis auf die herausfordernde Terminhatz in der Rückrunde mit der anschließenden Klub-WM in den USA vorzubereiten. Wegen der kurzen Winterpause, die bereits am 10. Januar mit dem Spiel gegen Titelverteidiger Bayer Leverkusen endet, verzichtete der Coach auf das in den vergangenen Jahren obligatorische Trainingslager in Marbella in Spanien. \u201eDie zweitägige An-und Abreise hätten uns zwei Trainingseinheiten gekostet. Wir wollen uns bestmöglich auf die lange Rückrunde vorbereiten und haben hier Top-Bedingungen\u201c, sagt Sahin. <\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/12/28/sahin-r-ckblick/Training.png\" data-assetref=\"Training-1734951669683\"><\/p>\n<p>Was der Coach von sich und seinen Profis im neuen Jahr erwartet, bringt er mit klaren Worten auf den Punkt: \u201eUns allen muss bewusst sein, bei welch großem Verein wir spielen. Wem das nicht bewusst ist, der hat hier nichts verloren.\u201c <\/p>\n<p><a href=\"https://youtu.be/z488T7UoGL0\" target=\"_blank\" rel=\"noopener noreferrer\">Zum Interview auf YouTube.<\/a><\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"<p>Mehr Verantwortung, mehr Rampenlicht, mehr Druck \u2013 die Anforderungen an Nuri Sahin sind mit seiner Beförderung vom Assistenz- zum Cheftrainer im Sommer spürbar gestiegen. Seiner Freude an der Arbeit tut das keinen Abbruch. Ein Jahr nach seiner Rückkehr vom türkischen Erstligisten Antalyaspor in seine sportliche Heimat zieht der 36-Jährige im Interview mit BVB-TV Bilanz: \u201e2024 war schön, emotional \u2013 manchmal auch unangenehm. Trotzdem möchte ich keine Sekunde missen.\u201c<\/p>\n<p>Sein Blick zurück auf die vergangenen zwölf Monate in für ihn vertrauter Umgebung schärft die Sinne für 2025: \u201eIch will, dass wir zu Gewinnern werden. Dass wir es endlich schaffen, dass man nicht mehr so über uns redet, dass wir nicht konstant sind. Das werden wir schaffen \u2013 dafür gehe ich jeden Tag voran.\u201c<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/12/28/sahin-r-ckblick/Marbella.png\" data-assetref=\"Marbella-1734951639792\"><\/p>\n<p>Sahins Zuversicht soll sich auf die Mannschaft übertragen. Wie schon bei seinem Amtsantritt als Chefcoach wirbt der Borusse auch zum Jahreswechsel um Geduld. Dennoch macht er aus seiner Unzufriedenheit über den Tabellenplatz jenseits der Champions-League-Ränge keinen Hehl: \u201eWir sind in der Bundesliga definitiv noch nicht da, wo wir uns selbst sehen, wo wir sein müssten. Dass es kritisch beäugt wird \u2013 auch von mir \u2013 ist völlig normal. Wir hatten zu viele Auf und Abs.\u201c<\/p>\n<p>Zu den Höhepunkten des vergangenen Jahres zählen diverse Auftritte in der europäischen Königsklasse. Magische Fußballnächte wie beim 4:2 im Viertelfinale gegen Atletico Madrid oder im Halbfinale bei Paris Saint-Germain (1:0) sorgen bei Sahin noch heute für Hochgefühle. An das unglücklich verlorene Finale am 1. Juni gegen Real Madrid (0:2) denkt der damalige Assistent von Edin Terzic dagegen weniger gerne zurück. \u201eDas ist das Einzige an dieser Reise, was nicht so cool war. Weil ich zum zweiten Mal in Wembley mit leeren Händen dastand\u201c, kommentiert Sahin mit Bezug auf das 2013 an gleicher Stätte mit 1:2 verlorene Finale gegen den FC Bayern \u2013 damals noch als Profi. <\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/12/28/sahin-r-ckblick/Wembley.png\" data-assetref=\"Wembley-1734952276786\"><\/p>\n<p>Der gebürtige Lüdenscheider und Taktgeber der Dortmunder Meistermannschaft von 2011 ist nach Dieter \u201eHoppy\u201c Kurrat (1974), Timo Konietzka (1984), Bernd Krauss (2000) und Matthias Sammer (2000 bis 2004) der fünfte BVB-Trainer, der zuvor das schwarzgelbe Trikot trug. Nach eigener Einschätzung hat das nicht nur Vorteile: \u201eDas ist eine der ersten Dinge, die ich gelernt habe. Du musst den Spieler Nuri Sahin vor der Tür lassen, wenn du Trainer wirst. Das wird dir nicht viel bringen.\u201c Dennoch helfe die Erfahrung dabei zu spüren, \u201ewie die Kabine tickt\u201c.<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/12/28/sahin-r-ckblick/Saisoneroeffnung.png\" data-assetref=\"Saisoneroeffnung-1734952243465\"><\/p>\n<p>Dieses Gefühl für die Stimmung in der Mannschaft könnte die Suche nach mehr Konstanz erleichtern. Angesichts der vielen \u201eAuf und Abs\u201c spricht Sahin von \u201estockendem Verkehr\u201c: \u201eEs ist Fakt. Wir haben eine Ergebniskrise, da kann ich nicht herumreden. Und wir müssen das gemeinsam lösen.\u201c Offen und selbstkritisch verweist er auf Defizite: \u201eEs gab immer wieder Rückschläge in der Entwicklung. Ich erwarte schon von mir und meiner Mannschaft, dass wir stabiler auftreten. Das müssen wir hinbekommen \u2013 so schnell wie möglich.\u201c<\/p>\n<p>Vor allen in den Bundesliga-Auswärtsspielen ist eine Trendwende vonnöten. Nach nur fünf Punkten in bisher sieben Gastspielen sieht Sahin großen Handlungsbedarf: \u201eIch hoffe, dass wir auch auswärts einiges gewinnen, damit die Jungs auch auswärts mit den Fans feiern können.\u201c<\/p>\n<p>Das große Verletzungspech, das die Borussia in der Hinrunde begleitete und immer wieder zu Umstellungen zwang, taugt laut Sahin nur bedingt als Erklärung für die großen Formschwankungen: \u201eDas ist nur ein Teil der Wahrheit. Es gab viele Faktoren, warum wir manchmal nicht gut gespielt haben und nicht die Leistung gebracht haben, die wir von uns erwarten.\u201c<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/12/28/sahin-r-ckblick/PK.png\" data-assetref=\"PK-1734952434188\"><\/p>\n<p>Als besonders schmerzhaft empfindet Sahin noch immer das Pokal-Aus Ende Oktober in der 2. Runde beim VfL Wolfsburg (0:1 nach Verlängerung): \u201eWenn ich etwas rückgängig machen könnte und nur einen Wunsch frei hätte, dann wäre es das.\u201c <\/p>\n<p>In bester Erinnerung sind dem Trainer dagegen die starken Auftritte beim 7:1-Kantersieg in der Champions League gegen Celtic Glasgow oder beim 2:1-Erfolg Anfang November gegen die zuvor in der Bundesliga wochenlag ungeschlagenen Leipziger. Zu welchem Powerfußball die Mannschaft an guten Tagen fähig ist, war auch in der Partie gegen den FC Barcelona erkennbar. Der couragierte Auftritt im Duell mit dem spanischen Spitzenteam brachte der Borussia trotz der 2:3-Niederlage viel Lob ein. \u201eIch habe in diesem Jahr schon gesehen, in welche Richtung es gehen kann, wenn wir konstant werden\u201c, kommentiert Sahin.<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/12/28/sahin-r-ckblick/Coaching.png\" data-assetref=\"Coaching-1734952303855\"><\/p>\n<p>Viel Zeit bleibt ihm nicht, um seine Profis auf die herausfordernde Terminhatz in der Rückrunde mit der anschließenden Klub-WM in den USA vorzubereiten. Wegen der kurzen Winterpause, die bereits am 10. Januar mit dem Spiel gegen Titelverteidiger Bayer Leverkusen endet, verzichtete der Coach auf das in den vergangenen Jahren obligatorische Trainingslager in Marbella in Spanien. \u201eDie zweitägige An-und Abreise hätten uns zwei Trainingseinheiten gekostet. Wir wollen uns bestmöglich auf die lange Rückrunde vorbereiten und haben hier Top-Bedingungen\u201c, sagt Sahin. <\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/12/28/sahin-r-ckblick/Training.png\" data-assetref=\"Training-1734951669683\"><\/p>\n<p>Was der Coach von sich und seinen Profis im neuen Jahr erwartet, bringt er mit klaren Worten auf den Punkt: \u201eUns allen muss bewusst sein, bei welch großem Verein wir spielen. Wem das nicht bewusst ist, der hat hier nichts verloren.\u201c <\/p>\n<p><a href=\"https://youtu.be/z488T7UoGL0\" target=\"_blank\" rel=\"noopener noreferrer\">Zum Interview auf YouTube.<\/a><\/p>\n","exportedType":"text/html"},"id":"editable-85d510f9b0","prio":{"multiLine":false,"dataType":"boolean","name":"prio","title":"Prio (Clubplatform)","multiValue":false,"value":true,"exportedType":"boolean"},"headline":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"headline","title":"Headline","multiValue":false,"value":"Nuri Sahins Jahresrückblick: \u201eMöchte keine Sekunde missen\u201c","exportedType":"text/plain"},"matchId":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"matchId","title":"match id","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"data-layer":"{\"editable-85d510f9b0\":{\"@type\":\"/apps/bvbweb/components/newssliderelements/editable\",\"linkUrl\":\"https://www.bvb.de/de/de/aktuelles/news/news.html/2024/12/23/Nuri-Sahins-Jahresrueckblick-Moechte-keine-Sekunde-missen.html\"}}","author":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"author","title":"Author","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"teaserType":"relatedContent","match":{"multiLine":true,"dataType":"content-fragment","name":"match","title":"Related Match","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"alt":"Interview.png","externalId":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"externalId","title":"External ID (Clubplatform)","multiValue":false,"value":"2135120812","exportedType":"text/plain"},"displayOnHome":{"multiLine":false,"dataType":"boolean","name":"displayOnHome","title":"Display in news wall on homepage","multiValue":false,"value":true,"exportedType":"boolean"},"url":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"url","title":"Vanity URL (LEAVE EMPTY FOR AUTOMATIC VANITY URL. 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Der BVB bleibt damit in dieser Saison unbesiegt, musste aber lange kämpfen und scheiterte immer wieder an der Neckarsulmer Torfrau Lena Ivancok. Beste Spielerinnen waren Alicia Langer mit sieben Treffern und Rechtsaußen Maraike Kusian mit ihren fünf Treffern, die sie allesamt in der zweiten Hälfte erzielte. Überzeugend spielte auch Lena Degenhardt, die nach langer Verletzungspause wieder zu alter Stärke findet. <\/p>\n","title":"Teaser Text","multiValue":false,"value":"Das letzte Auswärtsspiel des Jahres war eine ziemlich mühsame Angelegenheit für die Handballerinnen des BVB: Beim Tabellenneunten SU Neckarsulm gelang den Borussinnen ein 31:28 (15:13)-Arbeitssieg. Der BVB bleibt damit in dieser Saison unbesiegt, musste aber lange kämpfen und scheiterte immer wieder an der Neckarsulmer Torfrau Lena Ivancok. Beste Spielerinnen waren Alicia Langer mit sieben Treffern und Rechtsaußen Maraike Kusian mit ihren fünf Treffern, die sie allesamt in der zweiten Hälfte erzielte. 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Im Achtelfinale hatte der BVB die Süddeutschen am Oktober mit 36:31 geschlagen.<\/p>\n<p><b>Personalien: <\/b>Für Chefcoach Henk Groener stellte sich die Personalsituation relativ entspannt dar. Neben der Langzeitverletzten Lena Hausherr (Kreuzbandriss) musste der Niederländer auf niemanden verzichten. Erstmals nach ihrem doppelten Bänderriss im Knöchel kam auch die junge Niederländerin Alieke van Maurik wieder zu einem Kurzeinsatz. Im Tor war neben Sarah Wachter noch Norah Kothen für Tess Lieder mit nach Neckarsulm gereist.<\/p>\n<p><b>Spielverlauf:<\/b> Die gesamte Partie in der Ballei-Sporthalle verlief überraschend ausgeglichen. Der BVB wirkte überlegen, scheiterte aber immer wieder an Torfrau Lena Ivancok und nutzte seine eigenen Chancen eher zaghaft bei einer Wurfquote von nur 60 Prozent im ersten Durchgang. <\/p>\n<p>Gegen die zunächst defensive BVB-Abwehr hatte Munia Smits Neckarsulm nach sechs Minuten mit zwei Toren in Folge mit 6:5 in Führung gebracht. Darauf scheiterte Lena Degenhardt zweimal an SU-Torfrau Lena Ivancok, ehe Guro Husebø nach einem schönen Pass über das gesamte Spielfeld von Lena Antl für die erste Dortmunder Führung sorgte (8:7, 13.).<\/p>\n<p>Zufrieden war Borussen-Coach Henk Groner damit nicht. Nach einer frühen Auszeit (14.) brachte er Kreisläuferin Emma Olsson und die Französin Deborah Lassource im Rückraum. Sie war es auch, die per Siebenmeter auf 9:8 (15.) erhöhte. Mehr war aber zunächst auch nicht drin. Nach einem verworfenen Siebenmeter durch Lassource glich Munia Smits in Überzahl zum 11:11 aus. <\/p>\n<p>Der BVB verteidigte kompakt gegen die ohne etatmäßige Kreisläuferin spielenden Neckarsulmerinnen, tat sich aber weiterhin schwer im Angriff, vergab zahlreiche klare Chancen. Besser wurde es erst gegen Ende der ersten Hälfte als Alieke van Maurik ins Spiel kam und den BVB mit 15:13 (28.) in Führung warf. Mit diesem Zwei-Tore-Vorsprung ging's auch in die Kabine.<\/p>\n<p>Doch der war schnell verspielt. Fünf Minuten im zweiten Durchgang waren gespielt, da hatte Iva van der Linden den Ausgleich zum 17:17 erzielt. Immer wieder geriet der BVB im Positionsangriff ins Zeitspiel, wirkte vor dem Kasten der stark haltenden Torfrau Lena Ivancok wenig überzeugend. Das änderte sich erst ab der 40. Minute. Henk Groener hatte mittlerweile die junge Nora Kothen für Sarah Wachter gebracht. Doch auch Kothen konnte den Ausgleich per Siebenmeter zum 24:24 durch Rabea Pollakowski nicht verhindern. Dennoch parierte die Borussin zweimal ganz stark von Außen.<\/p>\n<p>Erst in den letzten zehn Minuten wurde der BVB ruhiger, führte sieben Minuten vor dem Ende mit 27:26, erhöhte durch Emma Olsson auf 28:26 (55.) und stellte durch das 29:26 durch Rechtsaußen Maraike Kusian die Zeichen auf Sieg. Deborah Lacource machte mit ihrem dritten zum 31:27 alles klar.<\/p>\n<p><b>Stimmen:<\/b><\/p>\n<p><b>Andreas Kuno (Sportlicher Leiter):<\/b> \u201eDas war kein gutes Spiel von uns. Positiv war, dass wir am Ende ruhig geblieben sind und so den Sieg eingefahren haben. Darauf sollten wir uns in Zukunft aber nicht verlassen. Im Angriff sind wir nicht in die Tiefe gegangen, in der Abwehr nicht in die Zweikämpfe. Das war eindeutig zu wenig. Andererseits sind wir stabil geblieben und haben die Punkte mitgenommen. Wichtig war, dass Lena Degenhardt ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht hat und an Sicherheit nach ihrer Verletzung gewinnt. Torfrau Norah Kothen hat zudem zwei wichtige Bälle von Außen pariert.\u201c<\/p>\n<p><b>Ausblick:<\/b> Am Sonntag (29.12.) um 16 Uhr geht\u2019s schon weiter mit dem letzten Heimspiel in diesem Jahr. Gegner ist die HSG Bensheim/Auerbach, aktueller Tabellensechster und letztjähriger Vizemeister hinter der BBM Bietigheim. Die Hessinnen überzeugten zuletzt mit einem 39:29-Auswärtserfolg beim BSV Sachsen Zwickau. Herausragend dabei Jung-Nationalspielerin Nina Engel mit zwölf Treffern und Torhüterin Helen van Beurden, die nach langer Verletzungspause ihr Comeback feierte und ein starker Rückhalt war. Für die Dortmunder Fans sicherlich interessant der Auftritt der Ex-Borussin Amelie Berger, die nach ihrem zweiten Kreuzbandriss wieder zum Kader des Vizemeisters gehört und auf Rechtsaußen zum Einsatz kommt. Die Partie in der Halle Wellinghofen ist ausverkauft.<\/p>\n<p><b>BVB-Damen:<\/b> Wachter, Kothen; Langer (7), Degenhardt (2) Sasaki (2/2), Campos Costa (), Kusian (5), Vollebregt (1), Lassource (3/1), van Maurik (1), Antl (3), Husebø (3), Olsson (3), Bleckmann, Egeling.<\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"<p><b>Ausgangslage:<\/b> Die Statistik sprach für den Tabellenführer aus Dortmund. 16-mal waren der BVB und die SU Neckarsulm bislang in der Bundesliga aufeinandergetroffen, 16-mal hatte sich der BVB zum Teil klar durchgesetzt. Dazu kam ein Sieg im DHB-Pokal. 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Die Lüdinghausener überreichten in diesem Jahr bei der Spendenübergabe 3.500 Euro, \u201eleuchte auf\u201c beteiligte sich mit 1.000 Euro. Die Spende ergänzte die Stiftung darüber hinaus mit einem großen Karton voller schwarzgelber Geschenke für die Kinder und Jugendlichen. <\/p>\n<p>Mehr Informationen zur BVB-Stiftung \u201eleuchte auf\u201c gibt es <a href=\"https://www.bvb.de/Der-BVB/Stiftung\" target=\"_blank\">hier.<\/a> <\/p>\n<h3>Hintergrund<\/h3>\n<p>Die Vestische Kinder- und Jugendklinik Datteln wurde kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs im Jahre 1946 gegründet. Hierdurch konnten viele Kinder aus einer (kriegsbedingten) Not herausgeholt und vor Hunger bewahrt werden. Direkt nach Öffnung der Klinik bot diese stationäre Behandlungsmöglichkeiten für zeitgleich zwölf Patienten. Mittlerweile werden jährlich mehr als 9.000 stationäre und 60.000 ambulante Patienten durch die Klinik versorgt. In diesem Zusammenhang verfügt das Krankenhaus mittlerweile über ca. 250 stationäre Behandlungsplätze in über 20 medizinischen Fachbereichen. <\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"<p>Sowohl der BVB als auch der Fanclub fördern bereits seit zwei Jahrzehnten den Onkologie-Bereich der Klinik. Die Lüdinghausener überreichten in diesem Jahr bei der Spendenübergabe 3.500 Euro, \u201eleuchte auf\u201c beteiligte sich mit 1.000 Euro. Die Spende ergänzte die Stiftung darüber hinaus mit einem großen Karton voller schwarzgelber Geschenke für die Kinder und Jugendlichen. <\/p>\n<p>Mehr Informationen zur BVB-Stiftung \u201eleuchte auf\u201c gibt es <a href=\"https://www.bvb.de/Der-BVB/Stiftung\" target=\"_blank\">hier.<\/a> <\/p>\n<h3>Hintergrund<\/h3>\n<p>Die Vestische Kinder- und Jugendklinik Datteln wurde kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs im Jahre 1946 gegründet. Hierdurch konnten viele Kinder aus einer (kriegsbedingten) Not herausgeholt und vor Hunger bewahrt werden. 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Svenja Schlenker, Abteilungsleiterin Frauen- und Mädchenfußball bei Borussia Dortmund, hat genau das getan. Sie lässt einige besondere Momente des Jahres Revue passieren. Außerdem wirft sie einen Blick in die Zukunft und gibt einen Ausblick auf die kommenden Entwicklungen im Mädchen- und Frauenfußball beim BVB.<\/p>\n","title":"Teaser Text","multiValue":false,"value":"Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu und es ist Zeit, auf die vergangenen Monate zurückzublicken. Svenja Schlenker, Abteilungsleiterin Frauen- und Mädchenfußball bei Borussia Dortmund, hat genau das getan. Sie lässt einige besondere Momente des Jahres Revue passieren. 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Ich freue mich jetzt aber auch, dass ein bisschen Pause ist, um durchzuschnaufen und zwei, drei Wochen lang wieder Kraft zu tanken.\u201c<\/p>\n<p><b>... das Highlight-Spiel am 14. April gegen den TV Brechten vor 4.731 Zuschauern:<\/b><br>\n\u201eBei dem Gedanken an den Tag muss ich immer noch grinsen. In meinem Büro hängt ein auf Leinwand gezogenes Foto mit der Zuschauerzahl und im Hintergrund das volle Stadion bei strahlendem Sonnenschein. Es war ein Riesenereignis, das wir im April bei einem \u201akleinen\u2018 Stadtderby gefeiert haben. Der Sonntag hat gezeigt, was für eine Strahlkraft Borussia Dortmund und der schwarzgelbe Frauenfußball haben, auch deutschlandweit. Wir waren an diesem Wochenende das meistbesuchte Frauenfußballspiel und hatten sogar mehr Zuschauer als die Frauen-Bundesliga. Was will man mehr? Es war ein perfekter Tag.\u201c<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/12/30/r-ckblick-2024-teil-3/Frauen-Brechten.jpg\" data-assetref=\"Frauen-Brechten-1734622333774\"><\/p>\n<p><b>... die Leistung der Mannschaft in der vergangenen Saison in der Landesliga:<\/b><br>\n\u201eWir haben uns zwar von Anfang an nicht schwergetan, aber es war lange ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit zwei, drei anderen Vereinen. Erst zum Winter konnten wir uns ein bisschen absetzen. Dann haben wir jedoch bis ins Frühjahr hinein durchgezogen und sind dadurch auch nicht erst am letzten Spieltag aufgestiegen, sondern konnten die Meisterschaft ein paar Spiele vor Saisonende bereits klarmachen. Rückblickend war es eine sehr gute Saison, in der wir es wirklich überragend gemacht und am Ende souverän die Meisterschaft gewonnen haben.\u201c<\/p>\n<p><b>... das Feiern der Meisterschaft im SIGNAL IDUNA PARK auf dem Rasen vor der Südtribüne in der Halbzeitpause der Profis:<\/b><br>\n\u201eIch habe mich bewusst dazu entschieden, nicht mit runter auf den Rasen zu gehen, weil das der Moment der Mannschaft, der Trainer und des Staffs war. Ich habe es aber natürlich von der Tribüne aus verfolgt. Ich hatte Gänsehaut und Tränen in den Augen, weil es total surreal war, dass sich Fußballspielerinnen von Borussia Dortmund vor unserer weltbekannten Südtribüne feiern lassen dürfen. Es war wirklich ein herausragender Moment und ich bin stolz auf die Anerkennung, die der noch sehr junge Frauenfußball beim BVB bekommt.\u201c<\/p>\n<p><b>... das Fazit der Saison 2023/24:<\/b><br>\n\u201eWir haben fast alles erreicht, was wir uns vorgenommen hatten. Natürlich hätten wir auch gerne das Finale im Westfalen-Pokal gespielt, dazu hat es aber noch nicht gereicht. Das macht es allerdings auch spannend: Step by step, so wie unsere Abteilung aufgebaut ist, so wie unser Weg ist. Man kann nicht immer alles sofort erreichen, sondern muss sich Dinge erarbeiten. Und wir sind in der vergangenen Saison im Westfalenpokal schon eine Runde weitergekommen als im Jahr davor. Und von daher schauen wir doch mal, welche Schatten das für dieses Jahr vorauswirft.\u201c<\/p>\n<p><b>... das Testspiel in der Saisonvorbereitung gegen Bayern München II am FC Bayern Campus:<\/b><br>\n\u201eHätte man mich vor fünf Jahren gefragt, ob Fußballerinnen in Schwarzgelb einmal gegen den FC Bayern München spielen, hätte ich mit dem Kopf geschüttelt. Deswegen war das ein sehr besonderer Moment. Zum einen, weil wir am Campus gespielt haben und mal daran schnuppern durften, wie der Süden Deutschlands das für sich aufgebaut hat. Schon allein das war wirklich toll zu sehen. Wenn wir das Spiel betrachten, hat man natürlich noch Unterschiede gesehen. Wir wissen, dass wir noch ein paar Hausaufgaben haben und noch ein paar Schritte gehen müssen, um auf das Niveau zu kommen. Aber ja, wir haben uns mit 0:1 sehr teuer verkauft, es war ein tolles Vorbereitungsspiel. Es waren viele Zuschauer vor Ort, jeder hat sich auf diese erste Begegnung gefreut.\u201c<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/frauenfussball/2024/12/19/Svenja-Schlenker.jpg\" data-assetref=\"Svenja-Schlenker-1734622592229\"><\/p>\n<p><b>... die Niederlage im ersten Westfalenliga-Spiel gegen den FC Iserlohn:<\/b><br>\n\u201eIch verliere grundsätzlich nicht gerne, deswegen habe ich mich natürlich über die Niederlage geärgert. Es hat auch ein bisschen gedauert, um sie zu verdauen, aber wir haben die richtigen Schlüsse daraus gezogen. Obwohl es direkt am Anfang ein Schuss vor den Bug war, war es vielleicht, zumindest hypothetisch, besser so, als wenn es irgendwann im Laufe der Hinrunde passiert wäre. Wir wussten dadurch sofort, was uns in der Liga erwartet. Ich glaube, das haben wir vorher vielleicht an manchen Stellen ein bisschen unterschätzt. Wir haben seitdem intensiv gearbeitet, im Training gezielt an diesen Tugenden gearbeitet, die es braucht, um auch solche Spiele zu gewinnen und haben uns von Spiel zu Spiel verbessert. Diese Niederlage war daher sehr lehrreich für uns.\u201c<\/p>\n<p><b>... die Entwicklung der Mannschaft in der Hinrunde:<\/b><br>\n\u201eWir haben den Kampf angenommen. In den ersten drei Jahren haben wir Spiele auf eine spielerisch schöne Art und Weise gewonnen. Jetzt kommt die Tugend dazu, dass man kämpfen muss. Man muss in jedem Moment hellwach sein. Es kommt vor allem auf die zweiten Bälle an, und da haben wir uns wirklich extrem positiv entwickelt. Es ist immer noch ein Prozess, wir können immer noch weiter daran arbeiten. Aber bis hierhin bin ich sehr zufrieden. Und das Rückspiel gegen Iserlohn war zum Beispiel schon ein ganz anderes als das Hinspiel.\u201c<\/p>\n<p><b>... das erste Revierderby in der Frauenfußball-Geschichte:<\/b><br>\n\u201eDurch die schwarzgelbe Brille gesehen war das Derby total aufregend. Wir haben natürlich in der Woche davor versucht, alles so normal wie möglich zu machen. Das Training lief wie üblich ab und wir bereiteten die Mädels ganz normal auf das Spiel vor. Doch je näher der Sonntag rückte, desto nervöser wurde vor allem ich selbst. Aber es war keine ängstliche Nervosität, es war eher eine große Vorfreude, weil wir auch damit wieder Geschichte geschrieben haben. Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen, haben dann allerdings das Zepter ein bisschen aus der Hand gegeben. Man muss zugeben, am Ende hatten wir dann auch etwas Glück, dass es unentschieden ausgegangen ist. Die Kolleginnen von Schalke hätten durchaus in der Schlussphase noch gewinnen können. Aber auch das gehört zum Fußball und zum Sport dazu: dass man an der einen oder anderen Stelle mal ein bisschen Glück hat.\u201c<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/frauenfussball/2024/12/19/Schlenker.jpg\" data-assetref=\"Schlenker-1734622611032\"> <\/p>\n<p><b>... die bisherigen Leistungen der zweiten Mannschaft und der U17:<\/b><br>\n\u201eSowohl unsere U17 als auch die zweite Mannschaft dürfen sich Herbstmeisterinnen nennen, worauf wir natürlich sehr stolz sind. Beide Mannschaften haben sich extrem entwickelt. Auch die U17 hat in der Kreisliga angefangen und musste sich erstmal finden. Sie sind natürlich alle viel jünger, noch ein bisschen wilder und vielleicht auch noch ein bisschen aufgeregter, das schwarzgelbe Trikot zum ersten Mal zu tragen. Doch gemeinsam mit dem Trainerteam haben sie sich sehr gut gefunden und gehen einen wirklich guten Weg. Sie verbessern sich sowohl auf dem Platz als auch neben dem Platz stetig. Ich hoffe, dass sie sich auch in dieser Saison wieder mit dem Aufstieg belohnen. Die zweite Mannschaft ist ebenfalls super zusammengewachsen und spielt in den meisten Spielen einen sehr souveränen Fußball. Sie kämpfen füreinander, auch wenn es keine leichte Saison ist. Dennoch stehen sie in der Tabelle oben und ich hoffe, dass es auch da so weitergeht. Es wird im Hintergrund und gerade auch von den Trainern sehr, sehr gute Arbeit geleistet.\u201c<\/p>\n<p><b>... Spielerinnen, die aus den eigenen Mannschaften nachrücken:<\/b><br>\n\u201eDurchlässigkeit sollte immer das Ziel sein, wenn man mehrere Mannschaften hat. Als wir die U17 und die zweite Mannschaft aufgebaut haben, war das natürlich auch die Intention dahinter. Wir können uns noch nicht ganz darauf fokussieren, aber wir schaffen es, Mädels aus den anderen Mannschaften in die Erste oder \u2013 wenn sie aus der U17 kommen \u2013 in die Zweite einzubinden, was sehr gut ist. Mich freut es vor allem für die Mädels, wenn sie zwischendurch mal bei den anderen Mannschaften mittrainieren dürfen. Es soll eine Belohnung für ihre harte Arbeit sein, die sie Woche für Woche im Training bringen. Und dann ist es toll, wenn sie das auch am Sonntag auf dem Platz zeigen dürfen.\u201c<\/p>\n<p><b>... die sportlichen Ziele für das Jahr 2025:<\/b><br>\n\u201e2025 dauert für mich erst einmal nur bis zum Ende der Saison, also bis Mitte, Ende Mai. Bis dahin möchte ich auch nur vorausschauen. Ich hoffe, dass wir uns als Team weiterentwickeln, dass wir weiter erfolgreich daran arbeiten, uns noch zu verbessern und dass wir möglichst jedes Spiel gewinnen. Dazu zählt natürlich auch in der Rückrunde das Derby, denn so ein Derbysieg ist immer etwas ganz Besonderes.\u201c<\/p>\n<p><b>... Wünsche für das erste Revierderby in der Roten Erde:<\/b><br>\n\u201eIch wünsche mir definitiv im Nachgang einen weiteren Kunstdruck, der eine Zuschauerzahl von 9999 im Stadion Rote Erde beim Frauenderby zeigt. Und darunter kann dann auch gerne noch der Derbysieg stehen. Ich hoffe, dass es ein Wahnsinns-Event, ein tolles Erlebnis, ein toller Tag für Schwarzgelb wird.\u201c<\/p>\n<p><b>... die weitere Professionalisierung des Frauenfußballs beim BVB:<\/b><br>\n\u201eDas Wichtigste im Mädchen- und Frauenfußball ist die Infrastruktur, um die Spielerinnen fußballerisch bestmöglich ausbilden zu können. Deswegen bin ich sehr froh darüber, dass wir ein Gelände gekauft haben, auf dem ein eigenes Trainingsgelände für unseren Mädchen- und Frauenfußball gebaut wird. Unser Ziel ist es, optimale Bedingungen zu schaffen, nicht nur bei den Trainingsplätzen. Wir planen auch den Bau eines Funktionsgebäudes, das mit allem ausgestattet sein wird, was unsere Spielerinnen benötigen: von passenden Umkleidekabinen bis hin zu Aufenthaltsräumen. Wir möchten einen Ort schaffen, der sich wie ein zweites Zuhause anfühlt, an dem sich die Spielerinnen wohlfühlen, denn sie werden dort viel Zeit verbringen. Das ist ein weiterer Schritt zur Professionalisierung und unabhängig davon, in welcher Liga wir in der nächsten Saison spielen werden. Wir haben uns fest dazu verpflichtet, diese Maßnahmen umzusetzen, um den Mädchen- und Frauenfußball in unserem Verein auf sichere Beine zu stellen.\u201c<\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"<p><b>Svenja Schlenker über das Jahr 2024:<\/b><br>\n\u201eMein Jahresrückblick fällt auf jeden Fall lang aus. Es war ein Jahr mit so vielen Ereignissen, dass ich sie jetzt wahrscheinlich gar nicht alle aufzählen könnte. Es war definitiv ein cooles Jahr. Ich freue mich jetzt aber auch, dass ein bisschen Pause ist, um durchzuschnaufen und zwei, drei Wochen lang wieder Kraft zu tanken.\u201c<\/p>\n<p><b>... das Highlight-Spiel am 14. April gegen den TV Brechten vor 4.731 Zuschauern:<\/b><br>\n\u201eBei dem Gedanken an den Tag muss ich immer noch grinsen. In meinem Büro hängt ein auf Leinwand gezogenes Foto mit der Zuschauerzahl und im Hintergrund das volle Stadion bei strahlendem Sonnenschein. Es war ein Riesenereignis, das wir im April bei einem \u201akleinen\u2018 Stadtderby gefeiert haben. Der Sonntag hat gezeigt, was für eine Strahlkraft Borussia Dortmund und der schwarzgelbe Frauenfußball haben, auch deutschlandweit. Wir waren an diesem Wochenende das meistbesuchte Frauenfußballspiel und hatten sogar mehr Zuschauer als die Frauen-Bundesliga. Was will man mehr? Es war ein perfekter Tag.\u201c<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/12/30/r-ckblick-2024-teil-3/Frauen-Brechten.jpg\" data-assetref=\"Frauen-Brechten-1734622333774\"><\/p>\n<p><b>... die Leistung der Mannschaft in der vergangenen Saison in der Landesliga:<\/b><br>\n\u201eWir haben uns zwar von Anfang an nicht schwergetan, aber es war lange ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit zwei, drei anderen Vereinen. Erst zum Winter konnten wir uns ein bisschen absetzen. Dann haben wir jedoch bis ins Frühjahr hinein durchgezogen und sind dadurch auch nicht erst am letzten Spieltag aufgestiegen, sondern konnten die Meisterschaft ein paar Spiele vor Saisonende bereits klarmachen. Rückblickend war es eine sehr gute Saison, in der wir es wirklich überragend gemacht und am Ende souverän die Meisterschaft gewonnen haben.\u201c<\/p>\n<p><b>... das Feiern der Meisterschaft im SIGNAL IDUNA PARK auf dem Rasen vor der Südtribüne in der Halbzeitpause der Profis:<\/b><br>\n\u201eIch habe mich bewusst dazu entschieden, nicht mit runter auf den Rasen zu gehen, weil das der Moment der Mannschaft, der Trainer und des Staffs war. Ich habe es aber natürlich von der Tribüne aus verfolgt. Ich hatte Gänsehaut und Tränen in den Augen, weil es total surreal war, dass sich Fußballspielerinnen von Borussia Dortmund vor unserer weltbekannten Südtribüne feiern lassen dürfen. Es war wirklich ein herausragender Moment und ich bin stolz auf die Anerkennung, die der noch sehr junge Frauenfußball beim BVB bekommt.\u201c<\/p>\n<p><b>... das Fazit der Saison 2023/24:<\/b><br>\n\u201eWir haben fast alles erreicht, was wir uns vorgenommen hatten. Natürlich hätten wir auch gerne das Finale im Westfalen-Pokal gespielt, dazu hat es aber noch nicht gereicht. Das macht es allerdings auch spannend: Step by step, so wie unsere Abteilung aufgebaut ist, so wie unser Weg ist. Man kann nicht immer alles sofort erreichen, sondern muss sich Dinge erarbeiten. Und wir sind in der vergangenen Saison im Westfalenpokal schon eine Runde weitergekommen als im Jahr davor. Und von daher schauen wir doch mal, welche Schatten das für dieses Jahr vorauswirft.\u201c<\/p>\n<p><b>... das Testspiel in der Saisonvorbereitung gegen Bayern München II am FC Bayern Campus:<\/b><br>\n\u201eHätte man mich vor fünf Jahren gefragt, ob Fußballerinnen in Schwarzgelb einmal gegen den FC Bayern München spielen, hätte ich mit dem Kopf geschüttelt. Deswegen war das ein sehr besonderer Moment. Zum einen, weil wir am Campus gespielt haben und mal daran schnuppern durften, wie der Süden Deutschlands das für sich aufgebaut hat. Schon allein das war wirklich toll zu sehen. Wenn wir das Spiel betrachten, hat man natürlich noch Unterschiede gesehen. Wir wissen, dass wir noch ein paar Hausaufgaben haben und noch ein paar Schritte gehen müssen, um auf das Niveau zu kommen. Aber ja, wir haben uns mit 0:1 sehr teuer verkauft, es war ein tolles Vorbereitungsspiel. Es waren viele Zuschauer vor Ort, jeder hat sich auf diese erste Begegnung gefreut.\u201c<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/frauenfussball/2024/12/19/Svenja-Schlenker.jpg\" data-assetref=\"Svenja-Schlenker-1734622592229\"><\/p>\n<p><b>... die Niederlage im ersten Westfalenliga-Spiel gegen den FC Iserlohn:<\/b><br>\n\u201eIch verliere grundsätzlich nicht gerne, deswegen habe ich mich natürlich über die Niederlage geärgert. Es hat auch ein bisschen gedauert, um sie zu verdauen, aber wir haben die richtigen Schlüsse daraus gezogen. 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Die Kolleginnen von Schalke hätten durchaus in der Schlussphase noch gewinnen können. Aber auch das gehört zum Fußball und zum Sport dazu: dass man an der einen oder anderen Stelle mal ein bisschen Glück hat.\u201c<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/frauenfussball/2024/12/19/Schlenker.jpg\" data-assetref=\"Schlenker-1734622611032\"> <\/p>\n<p><b>... die bisherigen Leistungen der zweiten Mannschaft und der U17:<\/b><br>\n\u201eSowohl unsere U17 als auch die zweite Mannschaft dürfen sich Herbstmeisterinnen nennen, worauf wir natürlich sehr stolz sind. Beide Mannschaften haben sich extrem entwickelt. Auch die U17 hat in der Kreisliga angefangen und musste sich erstmal finden. Sie sind natürlich alle viel jünger, noch ein bisschen wilder und vielleicht auch noch ein bisschen aufgeregter, das schwarzgelbe Trikot zum ersten Mal zu tragen. Doch gemeinsam mit dem Trainerteam haben sie sich sehr gut gefunden und gehen einen wirklich guten Weg. Sie verbessern sich sowohl auf dem Platz als auch neben dem Platz stetig. Ich hoffe, dass sie sich auch in dieser Saison wieder mit dem Aufstieg belohnen. Die zweite Mannschaft ist ebenfalls super zusammengewachsen und spielt in den meisten Spielen einen sehr souveränen Fußball. Sie kämpfen füreinander, auch wenn es keine leichte Saison ist. Dennoch stehen sie in der Tabelle oben und ich hoffe, dass es auch da so weitergeht. Es wird im Hintergrund und gerade auch von den Trainern sehr, sehr gute Arbeit geleistet.\u201c<\/p>\n<p><b>... Spielerinnen, die aus den eigenen Mannschaften nachrücken:<\/b><br>\n\u201eDurchlässigkeit sollte immer das Ziel sein, wenn man mehrere Mannschaften hat. Als wir die U17 und die zweite Mannschaft aufgebaut haben, war das natürlich auch die Intention dahinter. Wir können uns noch nicht ganz darauf fokussieren, aber wir schaffen es, Mädels aus den anderen Mannschaften in die Erste oder \u2013 wenn sie aus der U17 kommen \u2013 in die Zweite einzubinden, was sehr gut ist. Mich freut es vor allem für die Mädels, wenn sie zwischendurch mal bei den anderen Mannschaften mittrainieren dürfen. Es soll eine Belohnung für ihre harte Arbeit sein, die sie Woche für Woche im Training bringen. Und dann ist es toll, wenn sie das auch am Sonntag auf dem Platz zeigen dürfen.\u201c<\/p>\n<p><b>... die sportlichen Ziele für das Jahr 2025:<\/b><br>\n\u201e2025 dauert für mich erst einmal nur bis zum Ende der Saison, also bis Mitte, Ende Mai. Bis dahin möchte ich auch nur vorausschauen. Ich hoffe, dass wir uns als Team weiterentwickeln, dass wir weiter erfolgreich daran arbeiten, uns noch zu verbessern und dass wir möglichst jedes Spiel gewinnen. Dazu zählt natürlich auch in der Rückrunde das Derby, denn so ein Derbysieg ist immer etwas ganz Besonderes.\u201c<\/p>\n<p><b>... Wünsche für das erste Revierderby in der Roten Erde:<\/b><br>\n\u201eIch wünsche mir definitiv im Nachgang einen weiteren Kunstdruck, der eine Zuschauerzahl von 9999 im Stadion Rote Erde beim Frauenderby zeigt. Und darunter kann dann auch gerne noch der Derbysieg stehen. Ich hoffe, dass es ein Wahnsinns-Event, ein tolles Erlebnis, ein toller Tag für Schwarzgelb wird.\u201c<\/p>\n<p><b>... die weitere Professionalisierung des Frauenfußballs beim BVB:<\/b><br>\n\u201eDas Wichtigste im Mädchen- und Frauenfußball ist die Infrastruktur, um die Spielerinnen fußballerisch bestmöglich ausbilden zu können. Deswegen bin ich sehr froh darüber, dass wir ein Gelände gekauft haben, auf dem ein eigenes Trainingsgelände für unseren Mädchen- und Frauenfußball gebaut wird. Unser Ziel ist es, optimale Bedingungen zu schaffen, nicht nur bei den Trainingsplätzen. Wir planen auch den Bau eines Funktionsgebäudes, das mit allem ausgestattet sein wird, was unsere Spielerinnen benötigen: von passenden Umkleidekabinen bis hin zu Aufenthaltsräumen. Wir möchten einen Ort schaffen, der sich wie ein zweites Zuhause anfühlt, an dem sich die Spielerinnen wohlfühlen, denn sie werden dort viel Zeit verbringen. Das ist ein weiterer Schritt zur Professionalisierung und unabhängig davon, in welcher Liga wir in der nächsten Saison spielen werden. 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In Dortmund folgt ein Spiel für die Geschichtsbücher: Vor 81.365 Zuschauern, die für eine atemberaubende Atmosphäre sorgen, führt der BVB zur Pause durch Tore von Julian Brandt sowie Ian Maatsen mit 2:0 und ist auf Halbfinal-Kurs. Doch nur drei Minuten nach Wiederanpfiff stellt ein unglückliches Eigentor von Mats Hummels alles auf Null. Atletico gleicht sogar zum 2:2 aus, doch der BVB schlägt zurück: Ein Doppelpack von Niclas Füllkrug und Marcel Sabitzer bringt Schwarzgelb mit 4:2 und damit erneut mit zwei Treffern in Front. Beim Abpfiff kennt der Jubel keine Grenzen. \u201eDas sind die Abende, für die du Fußball spielst. Diese Emotionen zu fühlen, die glücklichen Gesichter zu sehen nach einer durchwachsenen Saison, das macht extrem Spaß\u201c, sagt Julian Brandt.<\/p>\n<p>Die internationale Presse sieht einen wichtigen Grund im Zusammenspiel zwischen Fans und Fußballern. \u201eDortmund und seine berühmte Gelbe Wand machen Atletico platt\u201c, heißt es in <i>El Pais<\/i>. \u201eAtletico zerschellt an der Gelben Wand\u201c, schreibt die spanische Zeitung <i>Sport<\/i>. <i>The Guardian<\/i>: \u201eEine weitere raue und wilde Nacht des Champions-League-Fußballs im Westfalenstadion: die Farben lebhaft, die Geräusche ohrenbetäubend.\u201c <\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/12/26/r-ckblick-2024-teil-1/Sabitzer-Madrid.jpg\" data-assetref=\"Sabitzer-Madrid-1734615428862\"><\/p>\n<p><b>Halbfinale gegen Paris Saint-Germain \u2013 \u201eUnglaublicher Zusammenhalt\u201c<\/b><\/p>\n<p>Am Tag der Arbeit, am 1. Mai, kommt das Starensemble von Paris Saint-Germain in die Malocher-Metropole. Die gut 77.000 BVB-Fans unter den 81.365 Zuschauern tauchen den SIGNAL IDUNA PARK ganz in Gelb, brennen ein Stimmungsfeuerwerk ab und bejubeln das verdiente 1:0 durch Füllkrug. Paris drückt nach der Pause auf den Ausgleich, trifft unter anderem zweimal den Pfosten, doch auch Borussia hat noch zwei gute Gelegenheiten. Hans-Joachim Watzke ist voll des Lobes: \u201eDer unglaubliche Zusammenhalt in unserem Stadion zwischen Fans und Mannschaft war wieder einmal spürbar und die Basis für den Erfolg. Unsere Fans haben wieder einmal bewiesen, warum die Südtribüne und die Stadionatmosphäre auf der ganzen Welt berühmt und für unsere Gegner gefürchtet sind.\u201c<\/p>\n<p>Nach dem Abpfiff im Rückspiel brechen alle Dämme. Die Mannschaft stürmt in Paris auf ihre Fans zu. 2.000 sind es, 75.000 weniger als im Hinspiel, doch sie sind das ganze Spiel über zu hören und haben ihren Anteil daran, dass Borussia Dortmund nach einem 1:0-Sieg zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte das größte Spiel erreicht hat, das es im Fußball gibt: das Endspiel der UEFA Champions League. <\/p>\n<p><b>Finale gegen Real Madrid \u2013 \u201eDankbar für unsere unglaublichen Fans\u201c<\/b><\/p>\n<p>30.000 BVB-Fans haben Karten ergattern können für das größte Spiel im Vereinsfußball, weitere 30.000 sind ohne Eintrittskarten nach London gereist. Die Weltstadt ist am 1. Juni 2024 schwarzgelb. Die Zuschauer im Wembley-Stadion staunen über eine couragierte Leistung von Borussia Dortmund, das die erste Hälfte klar dominiert und zu fünf klaren Chancen kommt; Final-Gegner Real Madrid zu keiner einzigen. In Durchgang zwei ist es lange ausgeglichen, ehe Madrid mit zwei Treffern die Partie entscheidet. Kapitän Emre Can sagt anschließend: \u201eTrotz der Enttäuschung bin ich mehr als dankbar für unsere unglaublichen Fans. Wir werden die Motivation aus diesem Spiel mitnehmen und in die neue Saison transportieren.\u201c Nico Schlotterbeck ergänzt: \u201eUnsere Fans waren den Madrilenen haushoch überlegen. Sie haben unglaublich geliefert, hier im Stadion, in der Stadt, in Dortmund. Vielen Dank an jeden Einzelnen.\u201c<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/12/26/r-ckblick-2024-teil-1/Sancho-Terzic.jpg\" data-assetref=\"Sancho-Terzic-1734615441640\"><\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"<p><b>Viertelfinale gegen Atletico Madrid \u2013 \u201eDafür spielst du Fußball\u201c<\/b><\/p>\n<p>Im Hinspiel in Madrid leistet sich der BVB zunächst viele Fehler und liegt bereits nach einer halben Stunde mit 0:2 in Rückstand, findet gegen Ende der ersten Hälfte aber ins Spiel und kommt noch zum 1:2-Anschlusstreffer. 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