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Borussia Dortmund verlängert mit Shinji Kagawa bis 2020

Borussia Dortmund hat einen weiteren Leistungsträger langfristig gebunden. Am ersten Tag der Asienreise gab Sportdirektor Michael Zorc die vorzeitige Vertragsverlängerung mit Shinji Kagawa bekannt. Der Japaner unterzeichnete ein bis zum 30. Juni 2020 datiertes Vertragspapier.

„Wir sind sehr glücklich darüber, dass Shinji auch in den kommenden drei Jahren für uns spielen wird“, betonte Zorc in Tokio und fügte hinzu: „Shinji identifiziert sich sehr mit unserem Klub, mit der Stadt und mit unseren Fans. Und er ist als einer der erfahrenen Akteure ein außerordentlich wichtiger Anker in unserer insgesamt jungen Mannschaft.“ Für Japan absolvierte Kagawa bislang 88 A-Länderspiele (27 Tore).

Abgesehen von einer zweijährigen Unterbrechung, als sich der inzwischen 28-Jährige den persönlichen Traum von der englischen Premier League erfüllen wollte und von 2012 bis 2014 das Trikot von Manchester United trug, spielt Kagawa seit 2010 für Borussia Dortmund. In bisher 127 Bundesligaspielen gelangen ihm 36 Tore. Weitere 33 Treffer bereitete er direkt vor. Hinzu kommen 57 Europapokal- und DFB-Pokal Einsätze mit 18 erzielten Toren.

„Der BVB ist wie eine Familie. Ich bin stolz, dass sie mich nie vergessen hat und ich wieder dazugehören darf“, hatte Kagawa nach seiner Rückkehr aus Manchester im Jahr 2014 geäußert. Im Rahmen einer Pressekonferenz vor mehr als 150 (!) anwesenden japanischen Journalisten sagte er heute: „Der BVB mit seinen unglaublichen Fans ist mir richtig ans Herz gewachsen. Ich bin sehr glücklich, weiterhin ein Bestandteil dieses außergewöhnlichen Klubs in einer der besten Ligen der Welt mit den höchsten Zuschauerzahlen bleiben zu können.“

Der wendige Mittelfeldspieler war einer der Eckpfeiler auf dem Weg zu den Deutschen Meisterschaften 2011 sowie 2012, und auch am Gewinn des DFB-Pokals 2012 und 2017 hatte er einen großen Anteil. Das erste Tor im Endspiel 2012 gegen den FC Bayern München (5:2) erzielte Shinji Kagawa; im Finale 2017 gegen Eintracht Frankfurt (2017) bestimmte er den Takt der Begegnung. Nun folgen noch mindestens drei weitere Jahre in Schwarzgelb. (br)

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