Spielbericht
U19 und U17 im Westfalenpokal ohne Probleme
Mit nur 15 Spielern und einer fast komplett neu formierten Elf war Mike Tullberg in den Kreis Steinfurt gereist, wo Eintracht Mettingen dem BVB zum „Spiel des Jahrzehnts“ einen großen Empfang bereitet hatte. „Es war ein toller Tag. Die Gastgeber haben sich unglaublich viel Mühe gegeben“, bedankte sich Mike Tullberg bei den Mettingern. Auch den Spielern hatte es jede Menge Spaß gemacht. Sie schrieben noch eine Stunde nach dem Abpfiff geduldig Autogramme. Im Ligalltag spielen die Gastgeber in der Kreisliga.
Über 2.000 Zuschauer sahen im Tüötten-Sportpark einen deutlich überlegenen BVB, bei dem Alex Niziolek einen Fünferpack, inklusive Hattrick, schnürte. Treffer Nummer eins erzielte Ousmane Diallo in der 5. Minute, danach ging es munter weiter: 2:0 Cole Campbell (12.), 3:0 Alex Niziolek (15.), 4:0 Elias Benkara (18.), 5:0 Vincenzo Onofrietti (26.), 6:0 Kjell Wätjen (29.), 7:0 Cole Campbell (41.), 8:0 Alex Niziolek (45.), 9:0 Alex Niziolek (67.), 10:0 Alex Niziolek (69.), 11:0 Alex Niziolek (72.), 12:0 Elias Benkara (87.).
Riesen-Freude beim BVB auch über ein Comeback: Nach monatelanger Pause kehrte Innenverteidiger Luke Rahmann in der 46. Minute ins Team zurück. „Auch das war ein tolles Erlebnis“, strahlte Tullberg.
Im Viertelfinale (voraussichtlich 9./10. April) erwartet der BVB den Sieger aus der Partie TuS Hordel gegen Schalke 04.
U19: Zacharias – Ubani, Adamczyk, Benkara, Plöger – Wätjen (46. Rahmann), Feddersen – Campbell (46. Blaszczyk), Onofrietti, Diallo - Niziolek
Markötter mit drei Treffern beim 5:0-Sieg
Jonah Markötter war Spieler des Tages beim 5:0-Erfolg der U17 bei der TSG Sprockhövel. Der Angreifer erzielte drei Treffer. Den Torreigen hatte Abwehrspieler Luca Reggiani eröffnet (22. Minute), Markötter ließ das 2:0, 3:0 und 4:0 (42., 48., 67. Minute) folgen, den Schlusspunkt setzte Oskar Schwarz (69.).
Trainer Marco Lehmann hatte die Start-Elf gegenüber der Vorwoche auf vielen Positionen geändert und vor allem jenen Jungs längere Einsatzzeiten gewährt, die zuletzt als Einwechselspieler auf dem Aufstellungsbogen standen. Erstmals nach langer Verletzungspause gehörte Anas Mahjoubi wieder zum Team, das von den Gastgebern kaum gefordert wurde.
„Wir hatten fast 100 Prozent Ballbesitz und haben diese Aufgabe seriös gelöst. Sprockhövel hat in den gesamten 90 Minuten nur einmal aus der Distanz aufs Tor geschossen und Aaron Held den Ball problemlos gehalten“, resümierte ein zufriedener Marco Lehmann.
Der BVB qualifizierte sich damit souverän für das Viertelfinale. Nächster Gegner im Westfalenpokal ist am 9./10. April die SpVg. Brakel, die überraschend Bundesligist VfB Waltrop mit 3:1 ausschaltete. (wiwi)
U17: Held – Nwofor, Reggiani (53. Fahrenhorst), Vrljic – Burstedde, Wörsdörfer, Hoy, Fidjeu-Tazemeta (41. Cena) – Mahjoubi (53. Degener), Schwarz – Markötter
