Interview
Pohlmann: „Es fühlt sich immer noch unglaublich an“
Ole Pohlmann über sein Bundesliga-Debüt:
„Es fühlt sich immer noch unglaublich an, ich hatte keine lange Nacht. Das war ein unbeschreibliches Gefühl, als ich merkte, dass ich reinkomme. Für mich ist gestern Abend ein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen, für den ich viel gearbeitet habe. Ich bin überglücklich, dass es so gekommen ist.“
…Mitteilungen nach dem Spiel:
„Ich weiß nicht, wer mir zuerst geschrieben hat. Ich weiß nur, dass es sehr viele Nachrichten waren. Es ist sehr schön zu sehen, wie sich Freunde und Familie für mich freuen. Sie sind ebenfalls alle stolz.“
…den Moment seiner Einwechslung:
„Das kann ich gar nicht so genau beschreiben. Ich bin einfach zur Trainerbank gelaufen, habe mich umgezogen und wusste: ‘Jetzt ist der Moment gekommen.‘ Edin hat mir – neben ein bis zwei taktischen Anweisungen – noch mit auf den Weg gegeben, dass ich mein Spiel machen soll und die Sache mit Spaß angehen kann.“
…die Partie in Heidenheim:
„Heidenheim hat das sehr gut gemacht. Es war ein ekliges Spiel, das wussten wir auch vorher schon. Natürlich gibt es einfachere Momente, um in ein Spiel zu kommen, aber das ist im Fußball nicht zu beeinflussen. Es ist schade, dass wir die Partie nicht gewonnen haben. Das hatten wir uns fest vorgenommen.“
…mögliche Profi-Einsätze in den nächsten Spielen:
„Ich weiß noch nicht, ob ich am Freitag bei den Profis gegen Freiburg, oder bei der U23 in Köln im Kader sein werde. Da müssen wir von Tag zu Tag abwarten. An diesem Wochenende hat es die Personalsituation im Bundesliga-Kader so hergegeben. Wenn die ausgefallenen Spieler vom Wochenende wieder zurückkehren müssen wir schauen, wie es weitergeht. Ich bin da ganz einfach und spiele dort, wo es mir gesagt wird.“