Coach Nuri Sahin of Antalyaspor during the Turkish Super league football match between Antalyaspor and Galatasaray at Antalya Stadium in Antalya , Turkey on May 20 , 2022. PUBLICATIONxNOTxINxTUR

Nachricht

Borussia Dortmund testet gegen Antalyaspor

Am 30. Juli um 17 Uhr bestreitet der BVB ein Testspiel gegen Antalyaspor. Dabei kommt es zum Wiedersehen mit dem langjährigen BVB-Profi Nuri Sahin, der seit Oktober 2021 als Trainer des türkischen Erstligisten tätig ist.

Das Testspiel findet im Jugendstadion auf dem Trainingsgelände in Brackel statt, Anstoß ist um 17.00 Uhr. Informationen zum Ticketverkauf folgen in den kommenden Tagen.

Für die nächsten Testspiele können sich BVB-Fans noch Karten sichern:

Am Samstag (9.7.) um 17 Uhr gastiert der BVB bei Dynamo Dresden. Hier geht es zum Ticket-Shop. Weitere Infos gibt es hier.
Am Donnerstag (14.7.) geht es um 18 Uhr gegen den SC Verl. Karten gibt es hier.
Im Trainingslager werden die Borussen auf die spanischen Erstliga-Klubs FC Valencia (18.7., 19 Uhr) und FC Villarreal (22.7., 19 Uhr) treffen, Ticketinfos für die beiden Spiele gibt es hier. Die Testspiele finden im österreichischen Altach statt. Für BVB-Fans ist der Sektor Süd vorgesehen.

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Direkt nach dem Seitenwechsel hatte Julian Hettwer die beste Gelegenheit für den BVB. Doch der niederländische Erstligist spielte nach dem Wechsel zielstrebiger als im ersten Durchgang und erzielte innerhalb weniger unkonzentrierter Minuten von Schwarzgelb drei Tore.<\/p>\nBapitste Guillaume (61.), Kornelius Hansen (63.) und Hamdi Akujobi (75.) trafen für die Niederländer. In der 81. Minute war es wieder Hettwer, der die größte Chance zum Anschlusstreffer hatte. Nach der Vorarbeit von Mogultay und Roggow verfehlte sein Kopfball knapp das Tor, sodass es beim 0:3-Endstand blieb.<\/p>\n\u201eWir haben ein gutes Spiel gemacht. In fünf unkonzentrierten Minuten haben wir das Spiel aus der Hand gegeben. Das müssen wir, trotz all der positiven Dinge, die ich heute schon beobachten konnte, mitnehmen\u201c, resümiert der Trainer das letzte Testspiel vor dem Ligastart. \u201eDie Art und Weise, wie wir Fußball gespielt haben, hätte ein anderes Ergebnis verdient, jedoch sollte uns dieser Test zeigen, dass wir auch in der Liga bis zum Schluss konzentriert bleiben müssen\u201c, so Zimmermann weiter. <\/p>\nAb der kommenden Woche bereitet sich Borussia Dortmunds U23 auf das erste Heimspiel der Drittliga-Saison vor.  Am 3. August trifft Schwarzgelb um 14 Uhr auf die SpVgg Unterhaching. <\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"BVB-Trainer Jan Zimmermann verzichtete nach der Asienreise auf Ayman Azhil und Yannik Lührs, die am Mittwoch in der Partie gegen Cerezo Osaka noch 80 Minuten für die Profis auf dem Platz standen. Franz Roggow, Niklas Jessen und Abdoulaye Kamara, die in Japan lediglich in der Schlussphase eingewechselt wurden, standen Zimmermann wieder zur Verfügung. 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Daneben kündet ein Flipchart von der neuen Mannschaft für die Saison 2024/25. Ein Großteil der Arbeit ist getan, für den Moment, der so flüchtig ist. Schon im September wird der Dino unter den Talentförderern, der Potenzialerkenner, für die darauffolgende Spielzeit (2025/26) auf die Pirsch gehen; wird Spieler sichten und verpflichten.<\/p>\nWie sieht das aus, wenn Ingo Preuß Urlaub macht?<\/b><\/p>\nIch habe diesmal zwei Wochen gebucht, wie immer auf Sylt, Wenningstedt. Ich muss schließlich auch mal meine Ruhe haben. Das bedeutet dann, dass an den ersten acht, neun Tagen das Telefon nicht stillsteht. Die letzten fünf, sechs Tage ist es dann aber etwas ruhiger...<\/p>\n...weil es ohne Dich hier nicht geht?<\/b><\/p>\nEs geht schon ohne mich, da möchte ich mich nicht zu hoch hängen. Aber es gibt eben viele Dinge, die besprochen werden müssen. Sei es der eine oder andere Spieler, der noch zu transferieren ist. Hinter Marcel Lotka beispielsweise war ein Fragezeichen, jetzt bleibt er doch, sonst hätten wir uns noch um einen Torwart kümmern müssen. Dann konnten wir doch noch mit Ayman Azhil verlängern. Da bin ich sehr froh drum. Er hat eine tolle Entwicklung genommen. Wir sehen ihn als Ankerspieler im zentralen Mittelfeld. Vielleicht wird auch mehr draus.<\/p>\nDu machst das nicht erst seit gestern, sondern genau genommen seit 32 Jahren. Was ist Deine Motivation?<\/b> \nDas ist ganz einfach: Ich bin von Haus aus Borusse durch und durch. In der ersten Bundesligasaison war ich mit meinem Vater im Stadion Rote Erde und bin hinter dem Linienrichter hergelaufen. Alle in meiner Familie waren Borussen. Ich habe studiert, Examen gemacht, bin Lehrer geworden \u2013 das alles war nicht so wichtig. Aber als ich dann 1992 das Angebot bekam, als Jugendtrainer zum BVB zu wechseln und die A2 zu übernehmen, da war ich auf einmal der Größte in der Familie. Das hatte viel mehr Stellenwert als ein abgeschlossenes Studium oder meine Arbeit am Helmholtz-Gymnasium. Und daran hat sich bis heute nichts geändert.<\/p>\nDiese Liebe kühlt nicht ab, ne?!<\/b><\/p>\nFür mich persönlich ist es schade; ein Jahr nach dem anderen vergeht, man wird immer älter \u2013 aber meine Beziehung zum Verein und zu meinem Job hat sich nicht verändert. Ich könnte mich irgendwo hinsetzen und über Fußball erzählen, aber das ist mir zu wenig. Solange es geht, und solange ich, wie ich glaube, einen ordentlichen Job mache, mache ich das auch weiter.<\/p>\nIm Vergleich zu anderen Jobs ist Deiner schon speziell: An anderer Stelle ist man versucht, etwas für den eigenen Bestand zu entwickeln und aufzubauen, Du aber entwickelst und baust auf in der Regel für andere. Dadurch hast Du selbst es regelmäßig mit einem größeren Umbruch in der eigenen Mannschaft zu tun.<\/b><\/p>\nWir müssen uns eigentlich in jedem Jahr neu beweisen, immer wieder eine neue Mannschaft zusammenstellen, die konkurrenzfähig ist. Das ist eine Aufgabe, der ich mich gerne stelle \u2013 ich merke aber auch, dass es von Jahr zu Jahr schwieriger wird, gute Spieler zu akquirieren.<\/p>\nWarum ist das so?<\/b><\/p>\nWeil die Konkurrenz wieder wach geworden ist. Viele Vereine hatten ihre U23 zwischenzeitlich abgemeldet, bis auf Bayer Leverkusen haben alle dieses Rad zurückgedreht. Die guten Spieler, die aber noch nicht so weit sind, um in der ersten oder zweiten Bundesliga zu spielen, die waren einfacher zu finden \u2013 heute ist da wieder jeder hinterher, der glaubt, dass das in ein, zwei Jahren etwas werden könnte. Was noch dazukommt und das Ganze weiter erschwert: Ich bin gerne auf dem Fußballplatz und schaue mir Spiele live an \u2013 aber heute wird nahezu jedes Spiel aufgenommen und dadurch für jedermann verfügbar. Viele sitzen in ihren Büros, schauen sich Videos an und finden dann hier und da auch was. Das war früher mein großer Vorteil \u2013 den gibt es heute nicht mehr.<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/u23/2024/07/26/ingo-preu-der-potenzialerkenner-beim-bvb/G-Preuss.JPG\" data-assetref=\"G-Preuss-1721985097714\"><\/p>\nWir kommen gleich noch einmal auf die Herausforderungen dieser Zeit zurück. Doch zunächst der Blick zurück: In den vergangenen Jahren und Jahrzehnten gab es eine regelrechte Schwemme an Spielern, die beim BVB ausgebildet worden sind und dann in ganz Deutschland verteilt Fuß gefasst haben. Verfolgst Du solche Wege weiter oder arbeitest Du vor allem im Hier und Jetzt?<\/b><\/p>\nIm Fußball läuft man sich immer wieder ber den Weg, fast wöchentlich treffen wir in der 3. Liga auf ehemalige Spieler. Aber auch in der Bundesliga. Niklas Beste zum Beispiel ist bei uns in der Jugend ausgebildet wor- den und wäre jetzt fast bei der EM dabei gewesen. Sein Potenzial haben wir hier auch gesehen. Aber er wollte nach der Jugend partout nicht mehr zweite Mannschaft spielen und ist dann den Weg über Werder Bremen gegangen. Ein paar Jahre später ploppte er dann so richtig auf.<\/p>\nWenn Du für Deine eigene Mannschaft guckst: Was muss ein Spieler für den BVB mitbringen?<\/b> \nDie taktischen und technischen Fähigkeiten und Fertigkeiten müssen vorhanden sein; ebenso das Potenzial, sich weiterzuentwickeln. Das ist das eine. Das andere ist das Feuer in den Augen, das ich sehen muss, wenn der Junge hier sitzt. Dem muss es wurscht sein, ob wir dritte oder vierte Liga spielen, der muss das Projekt BVB sehen. Wenn ich das erkenne, dann bin ich heiß darauf. Aber ich möchte hier niemanden überreden müssen, beim BVB zu spielen. Das habe ich noch nie gemacht. Wir können Argumente austauschen, klar, aber nicht noch mal hin und noch mal her.<\/p>\nApropos Argumente: Manch anderer Klub behauptet, das Hauptargument von Borussia Dortmund sei Geld.<\/b> \nDas ist Quatsch. Ich kenne diese Behauptungen \u2013 und sage: Da unterschätzen uns die anderen. Ein konkretes Beispiel: Steffen Tigges war damals mit dem VfL Osnabrück aufgestiegen, und trotzdem konnte ich ihn hierhin lotsen. Alle haben gesagt, das ging nur, weil der Tausende von Euro im Monat verdient habe \u2013 falsch! Der Junge hat vielmehr die Chance gesehen, sich hier zu präsentieren. Das ist der Kern der Geschichte \u2013 und nicht immer: Geld, Geld, Geld. Das wird uns immer wieder von anderen zugeschoben, ist aber ein völlig falscher Ansatz. Richtig ist: Wenn ich einen guten Jungen sehe, dann muss ich drangehen. Ich beginne nicht im Mai oder im April mit der Sichtung, ich fange im September für die neue Saison damit an. Und zu Weihnachten müssen schon zwei, drei Spieler so weit sein, dass wir im Januar einen Vertrag machen können.<\/p>\nJetzt schließt sich der Kreis und wir kommen auf die neuen Herausforderungen zurück: Scouting und direkte Ansprache \u2013 wie funktioniert das heute bzw. was hat sich in den vergangenen Jahren verändert? Du hast bereits gesagt: Dass heute jedes Spiel irgendwann irgendwo abrufbar und für jeden verfügbar ist, verkompliziert die Sache.<\/b><\/p>\nViele kriegen auf Basis von Zusammenschnitten einen falschen Eindruck, in positiver wie negativer Hinsicht. Beim Video-Scouting weißt du nie, wie gerade die Atmosphäre im Stadion ist, wie der Schiedsrichter drauf ist, wie es steht, um was es geht \u2013 all das kriegst du nur mit, wenn du live im Stadion bist. Video-Scouting hat seine Berechtigung, am Ende aber macht es das Live- Scouting aus \u2013 und das Bauchgefühl.<\/p>\nDavon hast Du nach all den Jahren eine Menge.<\/b><\/p>\nIch hatte so viele Spieler, bei denen ich dachte, aus denen wird mal richtig etwas \u2013 und habe damit falsch gelegen. Dass es bei uns richtig schwer ist, in die erste Mannschaft zu kommen, das weiß ich auch, da krabble ich immer wie so ein Käfer am Sandhaufen und rutsche immer wieder runter. Aber: Ab und zu gelingt es doch, einen Spieler hochzubringen. Und, ja, über die Jahre habe ich ein paar Erfahrungen sammeln können, was die Bewertung von Spielern angeht.<\/p>\nWie wichtig ist dafür der vorherige Job als Scout für die Profis?<\/b> \nEr war absolut prägend, ich zehre heute noch davon. Und ich bin dankbar, dass ich lange Jahre für die Profis scouten durfte. Wie die Zeit vergeht: Ich habe kürzlich noch darüber nachgedacht, wie Michael Zorc mich losgeschickt hat, um Sven Bender zu scouten. Oder wie Kloppo, Zorci und Sven Mislintat gesagt haben: Ingo, fahr doch mal nach Berlin und guck dir an, ob der Lukasz Piszczek auch verteidigen kann. Friedhelm Funkel war noch Trainer bei Hertha und ließ Eins-gegen- Eins über den ganzen Platz spielen. Ich hatte also das Glück, Piszczek im Eins-gegen-Eins gegen Toni Kroos zu sehen, der damals bei Jupp Heynckes noch Linksaußen spielte. Erkenntnis: Ja, der kann verteidigen. Diese Erfahrungen kann ich gut einsetzen, aber am Ende ist das auch nicht alles \u2013 am Ende brauchst du auch Glück.<\/p>\nWenn man in diesem Zusammenhang das Gesamtpaket Schwarz und Gelb und Preuß betrachtet \u2013 inwieweit ist diese Kombination ein Pfund für potenzielle Spieler?<\/b><\/p>\nWenn Gespräche etwas schwerfällig laufen, hilft es schon mal, dass ich den Lenni hier ins Büro gehängt habe. Mein Grundansatz ist aber ein anderer: Am liebsten ist es mir, wenn der Spieler noch nicht gehypt ist, sondern aus dem Nichts kommt. Einen Spieler, der noch nicht im Fokus war, den nicht jeder kannte, nach oben zu kriegen, das ist für mich noch immer das A und O; einen Spieler wie Franz Roggow. Den haben wir bei St. Pauli II entdeckt \u2013 dann ist der ein halbes Jahr bei uns und das Telefon steht nicht mehr still. Viele andere wollen ihn jetzt haben.<\/p>\nApropos Telefon: Vor 15 Jahren hätten wir Dich für die Bebilderung dieses Interviews mit fünf Telefon (mit Kabel dran) an den Schreibtisch gesetzt \u2013 wie funktioniert das heute? Wie hältst Du Kontakt?<\/b><\/p>\nAn manchen Tagen kriege ich zehn Spieler angeboten \u2013 und ich bemühe mich, auf alle Anfragen zu antworten. Deshalb wird das immer mehr und immer größer. Ich möchte schließlich niemanden vergrätzen. Denn Berater sind heute sehr wichtig geworden. Wenn ein Spieler totales Vertrauen zu seinem Berater hat, dann hat der schon enormen Einfluss auf einen möglichen Wechsel. Einige von denen sehen uns, gerade für ihre No Names, als wunderbare Plattform.<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/u23/2024/07/26/ingo-preu-der-potenzialerkenner-beim-bvb/G-Preuss2.JPG\" data-assetref=\"G-Preuss2-1721985109669\"><\/p>\n...auf der es ein paar Personalwechsel um Dich herum und damit an einer Schnittstelle gegeben hat. Ich nenne mal die Namen Ricken, Broich und Schmelzer. Was erwartest Du von und in dieser Konstellation? <\/b><\/p>\nDas sind drei Funktionsträger, die aus völlig unterschiedlichen Richtungen kommen und trotzdem gut zusammengeführt werden können. Was Lars angeht: Der wird immer auch die jüngeren Spieler im Blick haben. Dafür hat er den vorherigen Job zu lange gemacht. Und er war lange genug selbst Profi; der weiß also, wie der Hase läuft. Mit Lars haben wir jemanden, der die Schnittstelle Thomas Broich klug zusammenführt. Was Marcel Schmelzer betrifft: Ich war Co-Trainer und Marcel unser Spieler, von daher kennen wir uns. Marcel hat eine tolle Karriere beim BVB gemacht, ohne ein Riesentalent gewesen zu sein. Das muss man einfach sagen. Kloppo stand auf ihn, Dede hat sich schwer verletzt und er hatte dazu noch, was für mich bis heute unterschätzt wird, einen Kevin Großkreutz als Linksaußen vor sich. Kevin machte die Meter und die beiden haben sich so toll ergänzt. Das hat gepasst, genauso wie Kuba und Piszczek auf der anderen Seite. Da konnte man sehen, was ein gutes Mannschaftsgefüge ausmacht.<\/p>\nUnd Thomas Broich?<\/b><\/p>\nIch habe volles Vertrauen und ihm bei der EM aufmerksam zugehört. Da war er angenehm anders als andere; beruhigend, ohne Emotionen, einfach wie ein Fußballer. Mittlerweile habe ich ihn in einem ersten Gespräch persönlich kennengelernt. Es macht Spaß, mit ihm ber viele Facetten des Fußballs zu sprechen.<\/p>\nKlingt so, als habe Dir manch eine TV-Expertise während der EM nicht zugesagt...<\/b> \nIch finde diese Ansammlung an Sprechblasen im Fernsehen unerträglich, wirklich. Und das beziehe ich nicht nur auf die sogenannten Experten, sondern auch auf die, die das Kommentieren gelernt haben. Wenn eine Mannschaft Dauerdruck macht und dann der Kommentar kommt, dass die anderen gar nicht mehr hinten rauskommen, dann denke ich: Das sehe ich doch. Was ich dann häufig vermisse, sind präzise Erklärungen, warum das gerade passiert. Das ist nicht immer einfach, aber spannend \u2013 auch wenn man mit seiner Einschätzung daneben liegt.<\/p>\nUnd was hat Dir gefallen?<\/b><\/p>\nGeorgien hat mich begeistert. Wie die füreinander gerannt sind, wie die sich ausgekotzt haben. Das ist etwas, was ich gerne sehe. Das klingt so oldschool, aber Mannschaftsgeist ist für mich noch immer das A und O; auch für uns in der dritten Liga. Da tummeln sich so viele Profis, die es nicht nach ganz oben geschafft haben, die aber mit 27, 28 im besten Alter und enorm erfahren und abgezockt sind.<\/p>\nIngo?<\/b><\/p>\nJa.<\/p>\n...kann Dich eigentlich irgendetwas aus der Ruhe bringen?<\/b> \nJa, einiges. Du müsstest mich mal erleben, wenn wir spielen. Ich bin dann ein völlig anderer Mensch. Ich habe dabei schon mal einen Freund verloren. Der hat mich während eines Spiels angesprochen und ich habe nur gesagt: \u201eBist du bescheuert, was willst Du jetzt von mir? Das Spiel läuft gerade \u2013 und ich weiß nicht, wie es ausgeht.\u201c Ich bin zwar hinterher hin, aber der wollte nichts mehr von mir wissen. Mittlerweile ziehe ich mich während des Spiels gerne in eine Sprecherkabine zurück, damit ich mit gar keinem sprechen muss und mich auf das Spiel konzentrieren kann. Dann werde ich durch nichts abgelenkt. Wenn unsere Jungs spielen, habe ich die Verantwortung dafür, dann bin ich nicht lustig oder so. Wenn das Spiel vorbei ist und wir gewonnen haben, dann ist es: herrlich. Also, wenn wir mal gegen Rot-Weiss Essen spielen, und Du solltest mich sehen: Quatsch mich nicht an!<\/p>\nVerstanden. Andere Frage: Hast Du noch Kontakt zu Jürgen Klopp?<\/b> \nIch habe \u2013 bis auf ein Whatsapp-Herzchen neulich \u2013 jahrelang nichts von ihm gehört. Aber auf einen Satz von Kloppo bin ich heute noch stolz. Nach der ersten Meisterschaft 2011 ist er zu mir gekommen und hat gesagt: \u201eIngo, wir müssen jetzt einen trinken. Die Spieler sind genauso, wie Du sie beschrieben hast.\u201c Darauf habe ich mir tatsächlich etwas eingebildet. Das war meine beste Phase beim BVB.<\/p>\nErzähl.<\/b><\/p>\nWie oft ich allein in Posen war wegen Lewandowski. Und dann Gündogan... Was haben wir nicht alles mit Ilkay erlebt? Bis zu dem Pokalabend in Fürth wurde ich beim Training von Umstehenden immer wieder mal scherzhaft gefragt: \u201eIngo, was hast Du Dir denn dabei gedacht?\u201c Dann Fürth, 119. Minute, die hatten schon den Torwart fürs Elfmeterschießen ausgewechselt \u2013 und dann entstand die Karriere von Illy Gündogan. Und plötzlich wurde von denselben Menschen Lobgesang angestimmt. Ich habe nur gedacht: Dankeschön. Ja, das alles habe ich noch gut im Kopf.<\/p>\nUnd weiter...<\/b><\/p>\nIn dieser Zeit \u2013 2011/12 \u2013 fing dann parallel der neue Job an; das ist auch eine tolle Geschichte, aber wahnsinnig nervenaufreibend. Denn am Ende willst Du natürlich nicht absteigen oder in der Regionalliga Siebter werden. Und du willst hier und da auch mal einen Spieler durchbringen. Wenn wir verloren haben, gehe ich also nicht nach Hause und alles ist gut. So ist das nicht.<\/p>\nTrauerst Du der Zeit als Scout gerade nach \u2013 oder sind es vor allem fantastische Erinnerungen?<\/b> \nEs sind vor allem fantastische Erinnerungen. Ich war damals sehr viel unterwegs, wir Scouts kannten uns häufig untereinander, überall habe ich Kollegen anderer Vereine getroffen, man hat sich ausgetauscht und immer wieder neue Kontakte geknüpft. Besonders gerne denke ich an eine Geschichte in Amsterdam zurück: Um mich herum nur Agenten, Berater \u2013 und ich kannte niemanden. Alle gucken mich nur komisch an, fragen sich, was will der denn hier? Keiner spricht ein Wort mit mir. In der Halbzeit ruft dann einer von oben meinen Namen \u2013 Bert van Marwijk. Ich gehe also hin, quatsche kurz mit Bert, komme zurück zu meinem Platz und plötzlich wollen alle was von mir, stecken mir Visitenkarten zu und so weiter... Ich sage Dir: Beim Sport erlebst du Sachen...<\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"An diesem Freitagmorgen, dem ersten nach seinem Urlaub, sind es noch 25 Minuten bis zum Training. Ergo rollt noch kein Ball. Ingo Preuß ist entspannt. Der Kaffee, ohne Milch, wie immer, verbreitet seine Aromen. An der Wand zeugt das Heidenheim-Trikot von Lennard Maloney von einem, den er damals zum BVB geholt hat. Daneben kündet ein Flipchart von der neuen Mannschaft für die Saison 2024/25. Ein Großteil der Arbeit ist getan, für den Moment, der so flüchtig ist. Schon im September wird der Dino unter den Talentförderern, der Potenzialerkenner, für die darauffolgende Spielzeit (2025/26) auf die Pirsch gehen; wird Spieler sichten und verpflichten.<\/p>\nWie sieht das aus, wenn Ingo Preuß Urlaub macht?<\/b><\/p>\nIch habe diesmal zwei Wochen gebucht, wie immer auf Sylt, Wenningstedt. Ich muss schließlich auch mal meine Ruhe haben. Das bedeutet dann, dass an den ersten acht, neun Tagen das Telefon nicht stillsteht. Die letzten fünf, sechs Tage ist es dann aber etwas ruhiger...<\/p>\n...weil es ohne Dich hier nicht geht?<\/b><\/p>\nEs geht schon ohne mich, da möchte ich mich nicht zu hoch hängen. Aber es gibt eben viele Dinge, die besprochen werden müssen. Sei es der eine oder andere Spieler, der noch zu transferieren ist. Hinter Marcel Lotka beispielsweise war ein Fragezeichen, jetzt bleibt er doch, sonst hätten wir uns noch um einen Torwart kümmern müssen. Dann konnten wir doch noch mit Ayman Azhil verlängern. Da bin ich sehr froh drum. Er hat eine tolle Entwicklung genommen. Wir sehen ihn als Ankerspieler im zentralen Mittelfeld. Vielleicht wird auch mehr draus.<\/p>\nDu machst das nicht erst seit gestern, sondern genau genommen seit 32 Jahren. Was ist Deine Motivation?<\/b> \nDas ist ganz einfach: Ich bin von Haus aus Borusse durch und durch. In der ersten Bundesligasaison war ich mit meinem Vater im Stadion Rote Erde und bin hinter dem Linienrichter hergelaufen. Alle in meiner Familie waren Borussen. Ich habe studiert, Examen gemacht, bin Lehrer geworden \u2013 das alles war nicht so wichtig. Aber als ich dann 1992 das Angebot bekam, als Jugendtrainer zum BVB zu wechseln und die A2 zu übernehmen, da war ich auf einmal der Größte in der Familie. Das hatte viel mehr Stellenwert als ein abgeschlossenes Studium oder meine Arbeit am Helmholtz-Gymnasium. Und daran hat sich bis heute nichts geändert.<\/p>\nDiese Liebe kühlt nicht ab, ne?!<\/b><\/p>\nFür mich persönlich ist es schade; ein Jahr nach dem anderen vergeht, man wird immer älter \u2013 aber meine Beziehung zum Verein und zu meinem Job hat sich nicht verändert. Ich könnte mich irgendwo hinsetzen und über Fußball erzählen, aber das ist mir zu wenig. Solange es geht, und solange ich, wie ich glaube, einen ordentlichen Job mache, mache ich das auch weiter.<\/p>\nIm Vergleich zu anderen Jobs ist Deiner schon speziell: An anderer Stelle ist man versucht, etwas für den eigenen Bestand zu entwickeln und aufzubauen, Du aber entwickelst und baust auf in der Regel für andere. Dadurch hast Du selbst es regelmäßig mit einem größeren Umbruch in der eigenen Mannschaft zu tun.<\/b><\/p>\nWir müssen uns eigentlich in jedem Jahr neu beweisen, immer wieder eine neue Mannschaft zusammenstellen, die konkurrenzfähig ist. Das ist eine Aufgabe, der ich mich gerne stelle \u2013 ich merke aber auch, dass es von Jahr zu Jahr schwieriger wird, gute Spieler zu akquirieren.<\/p>\nWarum ist das so?<\/b><\/p>\nWeil die Konkurrenz wieder wach geworden ist. Viele Vereine hatten ihre U23 zwischenzeitlich abgemeldet, bis auf Bayer Leverkusen haben alle dieses Rad zurückgedreht. Die guten Spieler, die aber noch nicht so weit sind, um in der ersten oder zweiten Bundesliga zu spielen, die waren einfacher zu finden \u2013 heute ist da wieder jeder hinterher, der glaubt, dass das in ein, zwei Jahren etwas werden könnte. Was noch dazukommt und das Ganze weiter erschwert: Ich bin gerne auf dem Fußballplatz und schaue mir Spiele live an \u2013 aber heute wird nahezu jedes Spiel aufgenommen und dadurch für jedermann verfügbar. Viele sitzen in ihren Büros, schauen sich Videos an und finden dann hier und da auch was. Das war früher mein großer Vorteil \u2013 den gibt es heute nicht mehr.<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/u23/2024/07/26/ingo-preu-der-potenzialerkenner-beim-bvb/G-Preuss.JPG\" data-assetref=\"G-Preuss-1721985097714\"><\/p>\nWir kommen gleich noch einmal auf die Herausforderungen dieser Zeit zurück. Doch zunächst der Blick zurück: In den vergangenen Jahren und Jahrzehnten gab es eine regelrechte Schwemme an Spielern, die beim BVB ausgebildet worden sind und dann in ganz Deutschland verteilt Fuß gefasst haben. Verfolgst Du solche Wege weiter oder arbeitest Du vor allem im Hier und Jetzt?<\/b><\/p>\nIm Fußball läuft man sich immer wieder ber den Weg, fast wöchentlich treffen wir in der 3. Liga auf ehemalige Spieler. Aber auch in der Bundesliga. Niklas Beste zum Beispiel ist bei uns in der Jugend ausgebildet wor- den und wäre jetzt fast bei der EM dabei gewesen. Sein Potenzial haben wir hier auch gesehen. Aber er wollte nach der Jugend partout nicht mehr zweite Mannschaft spielen und ist dann den Weg über Werder Bremen gegangen. Ein paar Jahre später ploppte er dann so richtig auf.<\/p>\nWenn Du für Deine eigene Mannschaft guckst: Was muss ein Spieler für den BVB mitbringen?<\/b> \nDie taktischen und technischen Fähigkeiten und Fertigkeiten müssen vorhanden sein; ebenso das Potenzial, sich weiterzuentwickeln. Das ist das eine. Das andere ist das Feuer in den Augen, das ich sehen muss, wenn der Junge hier sitzt. Dem muss es wurscht sein, ob wir dritte oder vierte Liga spielen, der muss das Projekt BVB sehen. Wenn ich das erkenne, dann bin ich heiß darauf. Aber ich möchte hier niemanden überreden müssen, beim BVB zu spielen. Das habe ich noch nie gemacht. Wir können Argumente austauschen, klar, aber nicht noch mal hin und noch mal her.<\/p>\nApropos Argumente: Manch anderer Klub behauptet, das Hauptargument von Borussia Dortmund sei Geld.<\/b> \nDas ist Quatsch. Ich kenne diese Behauptungen \u2013 und sage: Da unterschätzen uns die anderen. Ein konkretes Beispiel: Steffen Tigges war damals mit dem VfL Osnabrück aufgestiegen, und trotzdem konnte ich ihn hierhin lotsen. Alle haben gesagt, das ging nur, weil der Tausende von Euro im Monat verdient habe \u2013 falsch! Der Junge hat vielmehr die Chance gesehen, sich hier zu präsentieren. Das ist der Kern der Geschichte \u2013 und nicht immer: Geld, Geld, Geld. Das wird uns immer wieder von anderen zugeschoben, ist aber ein völlig falscher Ansatz. Richtig ist: Wenn ich einen guten Jungen sehe, dann muss ich drangehen. Ich beginne nicht im Mai oder im April mit der Sichtung, ich fange im September für die neue Saison damit an. Und zu Weihnachten müssen schon zwei, drei Spieler so weit sein, dass wir im Januar einen Vertrag machen können.<\/p>\nJetzt schließt sich der Kreis und wir kommen auf die neuen Herausforderungen zurück: Scouting und direkte Ansprache \u2013 wie funktioniert das heute bzw. was hat sich in den vergangenen Jahren verändert? Du hast bereits gesagt: Dass heute jedes Spiel irgendwann irgendwo abrufbar und für jeden verfügbar ist, verkompliziert die Sache.<\/b><\/p>\nViele kriegen auf Basis von Zusammenschnitten einen falschen Eindruck, in positiver wie negativer Hinsicht. Beim Video-Scouting weißt du nie, wie gerade die Atmosphäre im Stadion ist, wie der Schiedsrichter drauf ist, wie es steht, um was es geht \u2013 all das kriegst du nur mit, wenn du live im Stadion bist. Video-Scouting hat seine Berechtigung, am Ende aber macht es das Live- Scouting aus \u2013 und das Bauchgefühl.<\/p>\nDavon hast Du nach all den Jahren eine Menge.<\/b><\/p>\nIch hatte so viele Spieler, bei denen ich dachte, aus denen wird mal richtig etwas \u2013 und habe damit falsch gelegen. Dass es bei uns richtig schwer ist, in die erste Mannschaft zu kommen, das weiß ich auch, da krabble ich immer wie so ein Käfer am Sandhaufen und rutsche immer wieder runter. Aber: Ab und zu gelingt es doch, einen Spieler hochzubringen. Und, ja, über die Jahre habe ich ein paar Erfahrungen sammeln können, was die Bewertung von Spielern angeht.<\/p>\nWie wichtig ist dafür der vorherige Job als Scout für die Profis?<\/b> \nEr war absolut prägend, ich zehre heute noch davon. Und ich bin dankbar, dass ich lange Jahre für die Profis scouten durfte. Wie die Zeit vergeht: Ich habe kürzlich noch darüber nachgedacht, wie Michael Zorc mich losgeschickt hat, um Sven Bender zu scouten. Oder wie Kloppo, Zorci und Sven Mislintat gesagt haben: Ingo, fahr doch mal nach Berlin und guck dir an, ob der Lukasz Piszczek auch verteidigen kann. Friedhelm Funkel war noch Trainer bei Hertha und ließ Eins-gegen- Eins über den ganzen Platz spielen. Ich hatte also das Glück, Piszczek im Eins-gegen-Eins gegen Toni Kroos zu sehen, der damals bei Jupp Heynckes noch Linksaußen spielte. Erkenntnis: Ja, der kann verteidigen. Diese Erfahrungen kann ich gut einsetzen, aber am Ende ist das auch nicht alles \u2013 am Ende brauchst du auch Glück.<\/p>\nWenn man in diesem Zusammenhang das Gesamtpaket Schwarz und Gelb und Preuß betrachtet \u2013 inwieweit ist diese Kombination ein Pfund für potenzielle Spieler?<\/b><\/p>\nWenn Gespräche etwas schwerfällig laufen, hilft es schon mal, dass ich den Lenni hier ins Büro gehängt habe. Mein Grundansatz ist aber ein anderer: Am liebsten ist es mir, wenn der Spieler noch nicht gehypt ist, sondern aus dem Nichts kommt. Einen Spieler, der noch nicht im Fokus war, den nicht jeder kannte, nach oben zu kriegen, das ist für mich noch immer das A und O; einen Spieler wie Franz Roggow. Den haben wir bei St. Pauli II entdeckt \u2013 dann ist der ein halbes Jahr bei uns und das Telefon steht nicht mehr still. Viele andere wollen ihn jetzt haben.<\/p>\nApropos Telefon: Vor 15 Jahren hätten wir Dich für die Bebilderung dieses Interviews mit fünf Telefon (mit Kabel dran) an den Schreibtisch gesetzt \u2013 wie funktioniert das heute? Wie hältst Du Kontakt?<\/b><\/p>\nAn manchen Tagen kriege ich zehn Spieler angeboten \u2013 und ich bemühe mich, auf alle Anfragen zu antworten. Deshalb wird das immer mehr und immer größer. Ich möchte schließlich niemanden vergrätzen. Denn Berater sind heute sehr wichtig geworden. Wenn ein Spieler totales Vertrauen zu seinem Berater hat, dann hat der schon enormen Einfluss auf einen möglichen Wechsel. Einige von denen sehen uns, gerade für ihre No Names, als wunderbare Plattform.<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/u23/2024/07/26/ingo-preu-der-potenzialerkenner-beim-bvb/G-Preuss2.JPG\" data-assetref=\"G-Preuss2-1721985109669\"><\/p>\n...auf der es ein paar Personalwechsel um Dich herum und damit an einer Schnittstelle gegeben hat. Ich nenne mal die Namen Ricken, Broich und Schmelzer. Was erwartest Du von und in dieser Konstellation? <\/b><\/p>\nDas sind drei Funktionsträger, die aus völlig unterschiedlichen Richtungen kommen und trotzdem gut zusammengeführt werden können. Was Lars angeht: Der wird immer auch die jüngeren Spieler im Blick haben. Dafür hat er den vorherigen Job zu lange gemacht. Und er war lange genug selbst Profi; der weiß also, wie der Hase läuft. Mit Lars haben wir jemanden, der die Schnittstelle Thomas Broich klug zusammenführt. Was Marcel Schmelzer betrifft: Ich war Co-Trainer und Marcel unser Spieler, von daher kennen wir uns. Marcel hat eine tolle Karriere beim BVB gemacht, ohne ein Riesentalent gewesen zu sein. Das muss man einfach sagen. Kloppo stand auf ihn, Dede hat sich schwer verletzt und er hatte dazu noch, was für mich bis heute unterschätzt wird, einen Kevin Großkreutz als Linksaußen vor sich. Kevin machte die Meter und die beiden haben sich so toll ergänzt. Das hat gepasst, genauso wie Kuba und Piszczek auf der anderen Seite. Da konnte man sehen, was ein gutes Mannschaftsgefüge ausmacht.<\/p>\nUnd Thomas Broich?<\/b><\/p>\nIch habe volles Vertrauen und ihm bei der EM aufmerksam zugehört. Da war er angenehm anders als andere; beruhigend, ohne Emotionen, einfach wie ein Fußballer. Mittlerweile habe ich ihn in einem ersten Gespräch persönlich kennengelernt. Es macht Spaß, mit ihm ber viele Facetten des Fußballs zu sprechen.<\/p>\nKlingt so, als habe Dir manch eine TV-Expertise während der EM nicht zugesagt...<\/b> \nIch finde diese Ansammlung an Sprechblasen im Fernsehen unerträglich, wirklich. Und das beziehe ich nicht nur auf die sogenannten Experten, sondern auch auf die, die das Kommentieren gelernt haben. Wenn eine Mannschaft Dauerdruck macht und dann der Kommentar kommt, dass die anderen gar nicht mehr hinten rauskommen, dann denke ich: Das sehe ich doch. Was ich dann häufig vermisse, sind präzise Erklärungen, warum das gerade passiert. Das ist nicht immer einfach, aber spannend \u2013 auch wenn man mit seiner Einschätzung daneben liegt.<\/p>\nUnd was hat Dir gefallen?<\/b><\/p>\nGeorgien hat mich begeistert. Wie die füreinander gerannt sind, wie die sich ausgekotzt haben. Das ist etwas, was ich gerne sehe. Das klingt so oldschool, aber Mannschaftsgeist ist für mich noch immer das A und O; auch für uns in der dritten Liga. Da tummeln sich so viele Profis, die es nicht nach ganz oben geschafft haben, die aber mit 27, 28 im besten Alter und enorm erfahren und abgezockt sind.<\/p>\nIngo?<\/b><\/p>\nJa.<\/p>\n...kann Dich eigentlich irgendetwas aus der Ruhe bringen?<\/b> \nJa, einiges. Du müsstest mich mal erleben, wenn wir spielen. Ich bin dann ein völlig anderer Mensch. Ich habe dabei schon mal einen Freund verloren. Der hat mich während eines Spiels angesprochen und ich habe nur gesagt: \u201eBist du bescheuert, was willst Du jetzt von mir? Das Spiel läuft gerade \u2013 und ich weiß nicht, wie es ausgeht.\u201c Ich bin zwar hinterher hin, aber der wollte nichts mehr von mir wissen. Mittlerweile ziehe ich mich während des Spiels gerne in eine Sprecherkabine zurück, damit ich mit gar keinem sprechen muss und mich auf das Spiel konzentrieren kann. Dann werde ich durch nichts abgelenkt. Wenn unsere Jungs spielen, habe ich die Verantwortung dafür, dann bin ich nicht lustig oder so. Wenn das Spiel vorbei ist und wir gewonnen haben, dann ist es: herrlich. Also, wenn wir mal gegen Rot-Weiss Essen spielen, und Du solltest mich sehen: Quatsch mich nicht an!<\/p>\nVerstanden. Andere Frage: Hast Du noch Kontakt zu Jürgen Klopp?<\/b> \nIch habe \u2013 bis auf ein Whatsapp-Herzchen neulich \u2013 jahrelang nichts von ihm gehört. Aber auf einen Satz von Kloppo bin ich heute noch stolz. Nach der ersten Meisterschaft 2011 ist er zu mir gekommen und hat gesagt: \u201eIngo, wir müssen jetzt einen trinken. Die Spieler sind genauso, wie Du sie beschrieben hast.\u201c Darauf habe ich mir tatsächlich etwas eingebildet. Das war meine beste Phase beim BVB.<\/p>\nErzähl.<\/b><\/p>\nWie oft ich allein in Posen war wegen Lewandowski. Und dann Gündogan... Was haben wir nicht alles mit Ilkay erlebt? Bis zu dem Pokalabend in Fürth wurde ich beim Training von Umstehenden immer wieder mal scherzhaft gefragt: \u201eIngo, was hast Du Dir denn dabei gedacht?\u201c Dann Fürth, 119. Minute, die hatten schon den Torwart fürs Elfmeterschießen ausgewechselt \u2013 und dann entstand die Karriere von Illy Gündogan. Und plötzlich wurde von denselben Menschen Lobgesang angestimmt. Ich habe nur gedacht: Dankeschön. Ja, das alles habe ich noch gut im Kopf.<\/p>\nUnd weiter...<\/b><\/p>\nIn dieser Zeit \u2013 2011/12 \u2013 fing dann parallel der neue Job an; das ist auch eine tolle Geschichte, aber wahnsinnig nervenaufreibend. Denn am Ende willst Du natürlich nicht absteigen oder in der Regionalliga Siebter werden. Und du willst hier und da auch mal einen Spieler durchbringen. Wenn wir verloren haben, gehe ich also nicht nach Hause und alles ist gut. So ist das nicht.<\/p>\nTrauerst Du der Zeit als Scout gerade nach \u2013 oder sind es vor allem fantastische Erinnerungen?<\/b> \nEs sind vor allem fantastische Erinnerungen. Ich war damals sehr viel unterwegs, wir Scouts kannten uns häufig untereinander, überall habe ich Kollegen anderer Vereine getroffen, man hat sich ausgetauscht und immer wieder neue Kontakte geknüpft. Besonders gerne denke ich an eine Geschichte in Amsterdam zurück: Um mich herum nur Agenten, Berater \u2013 und ich kannte niemanden. Alle gucken mich nur komisch an, fragen sich, was will der denn hier? Keiner spricht ein Wort mit mir. In der Halbzeit ruft dann einer von oben meinen Namen \u2013 Bert van Marwijk. Ich gehe also hin, quatsche kurz mit Bert, komme zurück zu meinem Platz und plötzlich wollen alle was von mir, stecken mir Visitenkarten zu und so weiter... Ich sage Dir: Beim Sport erlebst du Sachen...<\/p>\n","exportedType":"text/html"},"id":"editable-a3a9684d43","prio":{"multiLine":false,"dataType":"boolean","name":"prio","title":"Prio (Clubplatform)","multiValue":false,"value":true,"exportedType":"boolean"},"headline":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"headline","title":"Headline","multiValue":false,"value":"Ingo Preuß \u2013 der Potenzialerkenner beim BVB","exportedType":"text/plain"},"matchId":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"matchId","title":"match id","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"data-layer":"{\"editable-a3a9684d43\":{\"@type\":\"/apps/bvbweb/components/newssliderelements/editable\",\"linkUrl\":\"https://www.bvb.de/de/de/aktuelles/news/news.html/ingo-preuss-der-potenzialerkenner-beim-bvb.html\"}}","author":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"author","title":"Author","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"teaserType":"relatedContent","match":{"multiLine":true,"dataType":"content-fragment","name":"match","title":"Related Match","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"alt":"G-Preuss1.JPG","externalId":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"externalId","title":"External ID (Clubplatform)","multiValue":false,"value":"1338555244","exportedType":"text/plain"},"url":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"url","title":"Vanity URL (DO NOT EDIT EXISTING VALUES!)","multiValue":false,"value":"ingo-preuss-der-potenzialerkenner-beim-bvb","exportedType":"text/plain"},"push":{"multiLine":false,"dataType":"boolean","name":"push","title":"Push (Clubplatform)","multiValue":false,"value":false,"exportedType":"boolean"},"tags":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"tags","title":"Tags","multiValue":true,"value":["bvbweb:news/news-tags/u23"],"exportedType":"text/plain"},"internalEzId":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"internalEzId","title":"Internal ez id","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"mainCategory":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"mainCategory","title":"News Type","multiValue":true,"value":["bvbweb:news/category/interview"],"exportedType":"text/plain"},"appExportSuccess":{"multiLine":false,"dataType":"boolean","name":"appExportSuccess","title":"App Export Successful (Clubplatform)","multiValue":false,"value":true,"exportedType":"boolean"},"temporaryAppImage":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"temporaryAppImage","title":"App Image","multiValue":true,"value":["/content/dam/bvbweb/de/news/u23/2024/07/26/ingo-preu-der-potenzialerkenner-beim-bvb/A-Preuss.JPG"],"exportedType":"text/plain"}}

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Alle haben super mitgezogen und riesige Fortschritte gemacht\u201c, versichert Tullberg. Neben Mussa Kaba (15), der schon die ersten beiden Testspiele absolvierte,  komplettierten in Jan-Luca Riedl (15) und Romeo Ritter (16) zwei weitere U17-Spieler die Gruppe in Österreich, die nach dem Training am Donnerstagvormittag die ersten freien Stunden genießen durfte.<\/p>\nIn den intensiven Übungsstunden legte Tullberg die Schwerpunkte auf das Spiel mit dem Ball, auf schnelles Kombinations- und Umschaltspiel, Technikschulung, taktisches Verhalten sowie Eins-gegen-eins-Situationen. \u201eJeder Spieler hat in relativ kurzer Zeit einen großen Schritt nach vorn gemacht\u201c, hebt Tullberg Bereitschaft und Lernwilligkeit der Jungs hervor. Erfreulich auch, dass U17-Nationalspieler Nick Cherny, der wegen eines Mittelfußbruchs mehrere Monate pausieren musste, das Programm ohne Probleme absolvierte und offenbar bereit ist für den Start in die Pflichtspielsaison.<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/nachwuchs/2024/07/26/tullberg-begeistert-ein-tolles-trainingslager/G-Tullberg1.jpg\" data-assetref=\"G-Tullberg1-1721992414285\"><\/p>\nBeeindruckt vom Arbeitsklima im Brixental zeigte sich Thomas Broich. \u201eBis hierhin ist es ein äußerst gelungenes Trainingslager. Das Trainingsniveau ist konstant hoch, und abseits des Platzes finden viele Aktivitäten statt, die den Teamgeist stärken,\u201c erklärt der neue Sportliche Leiter des Nachwuchs-Leistungszentrums. 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Mitte kommender Woche verstärken Kabar, Meiser und Benkara wieder den U19-Kader. <\/p>\nDann beginnt die detaillierte Vorbereitung auf den Start der neuen DFB-Nachwuchsliga. Zur Premiere der neuen Spielklasse erwartet der BVB am Sonntag, 4. August, um 11 Uhr im Jugendstadion des Nachwuchs-Leistungszentrums Rot-Weiss Essen.<\/p>\n(wiwi)<\/i><\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"Das Arbeiten mit Borussias jüngstem U19-Kader seit Jahren habe ihm \u201eunglaublich viel Spaß bereitet. Alle haben super mitgezogen und riesige Fortschritte gemacht\u201c, versichert Tullberg. 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Montag, 01.07.2024

BV Borussia 09 Dortmund U19
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Rheinlanddamm 207-209
44137 Dortmund

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Benannt nach Stanislaw Hantz, einem polnischen Überlebenden des nationalsozialistischen Konzentrationslagers Auschwitz, wurde vergangenen Mittwoch auf dem Gelände der IJBS feierlich ein neuer Sportplatz eröffnet. <\/p>\n","title":"Teaser Text","multiValue":false,"value":"Im Rahmen der BVB-eigenen Gedenkstättenfahrten und dem damit zusammenhängenden Engagement gegen Rassismus und Antisemitismus ist die internationale Jugendbegegnungsstätte (IJBS) im polnischen Oświęcim/Auschwitz ein langjähriger Partner von Borussia Dortmund. 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KGaA, der BVB-Stiftung \u201eleuchte auf\u201c und der gemeinnützigen Organisation what matters. Gefördert wurde das Projekt zusätzlich durch die Alfred Landecker Foundation. Der langjährige BVB-Partner, die Heiler GmbH & Co. KG, war federführend für den Bau zuständig.<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/verein/2024/07/26/fu-ballplatz-ijbs/Fussballplatz-IJBS-2.jpg\" data-assetref=\"Fussballplatz-IJBS-2-1721905396937\" data-content=\"/content/dam/bvbweb/de/news/verein/2024/07/26/fu-ballplatz-ijbs/Fussballplatz-IJBS-2.jpg\"><\/p>\n\u201eDie internationale Jugendbegegnungsstätte in Oświęcim ist im Kontext der Bildungsreisen des BVB schon seit vielen Jahren ein ganz besonderer Ort für alle Teilnehmenden, Freunde sowie Besucherinnen und Besucher des Hauses. Ähnlich wie bei der unterstützenden Beteiligung am Ausbau der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem wollen wir auch mit diesem Engagement die verbindende Kraft des Sports dazu nutzen, um einen Ausgleich zur intensiven Auseinandersetzung mit den Verbrechen des Naziregimes zu schaffen\u201c, erklärt Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der Geschäftsführung von Borussia Dortmund. <\/p>\n\u201eDer Kampf gegen Antisemitismus und gegen das Vergessen war, ist und bleibt für Borussia Dortmund eine Herzensangelegenheit. Einrichtungen wie die IJBS unterstützen uns dabei und schaffen einen Raum, in dem unter anderem diese wichtige Aufklärungsarbeit stattfinden kann. Wir freuen uns sehr, dass die Jugendbegegnungsstätte mithilfe unseres gemeinschaftlichen Beitrags diesen Raum nun um eine weitere Freizeit- und Bewegungsmöglichkeit für alle Beteiligten vor Ort erweitern konnte\u201c, bekräftigt Carsten Cramer, Geschäftsführer von Borussia Dortmund.<\/p>\nMehr Informationen zur IJBS gibt es <a href=\"https://mdsm.pl/de/\" target=\"_blank\" rel=\"noopener noreferrer\">hier<\/a>. <\/p>\nMehr Informationen zur Arbeit des BVB gegen Rassismus und Antisemitismus finden sich <a href=\"https://verantwortung.bvb.de/2023/wp-content/uploads/2023/09/BVB-Nachhaltigkeitsbericht-2022-2023-D.pdf\" target=\"_blank\" rel=\"noopener noreferrer\">hier<\/a>.     <\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"Der Sportplatz erfüllt dabei zweierlei Funktionen: Zum einen bietet er den vielen Teilnehmenden von Bildungsreisen in die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau mit Unterbringung in der IJBS nun eine Möglichkeit des Abschaltens und der eigenen sportlichen Betätigung. 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24.07.2024, Sportplatzeröffnung auf dem Geländer der IJBS,

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Wie der BVB verfolgt das Unternehmen das Ziel: die Mannschaft bestmöglich nach vorne und ins Ziel zu bringen. \n<\/p>\nCarsten Cramer, Geschäftsführer von Borussia Dortmund, sagt zur Kooperation: \u201eMit der BA.Unternehmensgruppe haben wir einen leistungsstarken Partner an unserer Seite, welcher, wie unsere BVB-Frauen, klein gestartet ist und sich zu einem marktführenden Dienstleister im Gesundheitswesen etabliert hat. Die Zusammenarbeit war bereits beim ersten Kennenlernen freundschaftlich geprägt und erste Ideen wurden bereits entwickelt. Wir waren begeistert von der Kreativität der BA. und dem Interesse, uns auf dem Weg in die Bundesliga zu begleiten.\u201c<\/p>\n\u201eDas Projekt Frauenfußball und das damit verbundene Ziel, ohne einen Lizenzkauf aus eigener Kraft von der Kreisliga in die Bundesliga aufzusteigen, hat uns beeindruckt und spiegelt die Leidenschaft und das Engagement sowie echte Liebe für den Fußball wider. Diese Partnerschaft geht über ein klassisches Sponsoring hinaus; es ist eine Herzensangelegenheit für uns, starke Frauen im Sport, im Beruf und generell zu fördern und zu unterstützen. Wir glauben fest daran, dass Gesundheit und Teamwork die Grundlagen für jeden Erfolg sind, nicht umsonst sind die Begriffe Gesundheitswesen, Team und Erfolg in unserem Logo verankert\u201c, erklärt Matthias Schiller, Bereichsleiter Marketing der BA.Unternehmensgruppe.<\/p>\nAls Unternehmen mit einem Frauenanteil von mehr als 70 Prozent ist die BA.Unternehmensgruppe stolz darauf, die Förderung von Frauen im Sport und in der Gesellschaft aktiv zu unterstützen. Das Ziel der beiden Partner ist es, die Gesundheitsprävention speziell unter Frauen zu fördern und Aufmerksamkeit auf Themen wie Krebsvorsorge, Impfen und Prävention zu lenken. Gemeinsam sollen durch Aktivierungen sowie Aktionen rund um das Thema Gesundheit und Vorsorge Aufmerksamkeit geschaffen und das Bewusstsein für die Bedeutung von Prävention bei Frauen gestärkt werden. <\/p>\n\u201eNicht nur eine gute Saison- und Spieltagsvorbereitung sind für unseren Weg in die Bundesliga relevant, sondern auch ein motiviertes Team sowie eine optimale gesundheitliche Vorsorge\u201c, erklärt Svenja Schlenker, Abteilungsleiterin Mädchen- und Frauenfußball.<\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"Die BA.Unternehmensgruppe ist Hersteller und Händler von Arzneimitteln, pharmazeutischer und medizinischer Großhandel sowie Homecare-Versorger im ambulanten Patientenbereich. Für die BA.Unternehmensgruppe steht die Gesundheit an erster Stelle, denn nur mit optimaler Vorsorge und Gesundheit können Erfolge erzielt werden. 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24/25, Bundesliga, Bundesligasaison, Training, Frauen, Auftakttraining, Trainingsauftakt
Montag 15.07.2024, Westfalenliga Frauen Saison 24/25 - Trainingsauftakt in Dortmund, .BV Borussia Dortmund - Training - .Mandy Reinhardt (BVB)..Copyright:.Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA.Rheinlanddamm 207-209.44137 Dortmund..(NO IPTC-stripping allowed).EDITORIAL USE ONLY

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