Personalien

Sébastien Haller auf Leihbasis zu CD Leganes

Wenige Minuten vor dem Ende der Transferperiode hat Borussia Dortmund seinen Mittelstürmer Sébastien Haller (30) an den spanischen Erstliga-Aufsteiger CD Leganes verliehen.

Die Leihvereinbarung ist befristet auf die gerade begonnene Saison 2024/25.

„Die Geschichte, die uns mit Sébastien verbindet, war eine besondere, ist eine besondere und wird immer eine besondere bleiben. Sébastiens Krebserkrankung war ein tiefer Einschnitt in sein Leben und das seiner Familie und Freunde. Die gesamte BVB-Familie stand in dieser schweren Zeit an seiner Seite. Das Glücksgefühl, ihn gesund wieder in unserer Mitte zu haben, werde ich persönlich nie vergessen“, sagt BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl und ergänzt: „Jetzt ist es für Sebastien wichtig, dass er wieder regelmäßig spielt und so häufig wie möglich die Freude beim Torjubel spürt. Er möchte die Chance, die sich ihm nun in La Liga bietet, unbedingt nutzen – und wir gönnen sie ihm von Herzen.“

Haller, der 2022 von Ajax Amsterdam an die Strobelallee gewechselt war, absolvierte für den BVB bisher unter anderem 33 Bundesliga- (neun Tore, fünf Vorlagen) und sechs Champions-League-Spiele.

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Vor Anpfiff der Samstagspiele führt Schwarzgelb die Tabelle an. Nuri Sahin darf mit dem Start in die Saison und mit dem Spiel gegen Heidenheim zufrieden sein.<\/p>\n","title":"Teaser Text","multiValue":false,"value":"Erstmals seit 2018 hat Borussia Dortmund nach drei Spieltagen sieben Punkte auf dem Konto. Vor Anpfiff der Samstagspiele führt Schwarzgelb die Tabelle an. Nuri Sahin darf mit dem Start in die Saison und mit dem Spiel gegen Heidenheim zufrieden sein.","exportedType":"text/html"},"disableAdsOnNewsPage":{"multiLine":false,"dataType":"boolean","name":"disableAdsOnNewsPage","title":"Disable Ads on News Page","multiValue":false,"value":false,"exportedType":"boolean"},"text":{"multiLine":true,"dataType":"string","name":"text","html":"Freitagspiele nach einer Länderspielunterbrechung haben zwei Seiten. Die Nationalspieler, die Stützen des Teams, sind fast zwei Wochen lang nicht in Dortmund. Die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim verlief dadurch alles andere als optimal. Viele Trainer wünschen sich nach der Rückkehr ihrer wichtigsten Akteure ein oder zwei zusätzliche gemeinsame Tage zur Vorbereitung und daher ein Samstag- oder ein Sonntagspiel in der Bundesliga.<\/p>\nDa das Freitagspiel gegen Heidenheim aber gewonnen wurde, überzeugend sogar, hat diese Medaille wie jede andere auch zwei Seiten: Nun ist der Abstand zwischen den Spielen während der ersten englischen Woche der Saison optimal. Für den BVB geht es erst fünf Tage nach der Partie gegen Heidenheim weiter in der Champions League in Brügge, dann sind es vier weitere Tage bis zum Sonntagspiel beim VfB Stuttgart, und dann nochmal fünf Tage bis zum Heimspiel gegen den VfL Bochum, vier bis zur Partie gegen Celtic.<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/09/14/bl-nachbericht/83_BVB_Suele_Brandt.jpg\" data-assetref=\"83_BVB_Suele_Brandt-1726316447006\"> <\/p>\nSahin hat aus den Gegebenheiten des eng getakteten Rahmenterminkalenders eine Tugend gemacht. Er brachte die vier Profis, die in Dortmund geblieben waren (Felix Nmecha, Serhou Guirassy, Julian Brandt und Niklas Süle) von Beginn an \u2013 und alle erfüllten die in sie gesetzten Erwartungen. Zudem verteilte er mit fünf Änderungen in der Startelf im Vergleich zur letzten Partie vor der Länderspielpause in Bremen die Belastung jetzt schon. \u201eDas war keine Entscheidung gegen Emre (Can, d. Red.) oder Sabi (Marcel Sabitzer)\u201c, betonte der Trainer und fügte erklärend hinzu: \u201eWir haben eine extrem lange Saison hoffentlich und einen extrem kleinen Kader. Deshalb ist es meine Pflicht und meine Verantwortung, die Mischung zwischen geistiger und körperlicher Frische zu haben.\u201c<\/p>\nDie Rechnung ging voll auf. Linksverteidiger Ramy Bensebaini hatte viele gute Szenen. Unter anderem leitete er das 1:0 ein. Felix Nmecha glänzte als variabler, stets anspielbereiter Spieler im Mittelfeld. Donyell Malen und Karim Adeyemi hebelten die sonst so geschlossene Defensive des 1. FC Heidenheim mehrfach aus und schossen die Tore eins, zwei und drei für einen über weite Strecken und vor allem in der ersten Halbzeit stark auftretenden BVB. 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Noch wichtiger aber ist ihm: \u201eWoran ich die Jungs messe, ist die Arbeit gegen den Ball. Wir können nur gut verteidigen, wenn die Jungs im richtigen Moment pressen.\u201c Auch wenn es erstmals in dieser noch jungen Bundesliga-Saison Gegentore gab, überzeugte das mannschaftstaktische Defensivverhalten.<\/p>\nDas wird am Mittwoch in Brügge und am Sonntag in Stuttgart abermals abgeprüft. Bis dahin bleiben noch ein paar Trainingstage, um weiter an den Details zu arbeiten. \nBoris Rupert<\/i><\/p>\n<a href=\"https://www.bvb.de/de/de/aktuelles/news/news.html/2024/9/13/42-BVB-springt-mit-Adeyemi-Doppelpack-an-die-Spitze.html\" target=\"_blank\" rel=\"noopener noreferrer\">Spielbericht: BVB springt mit Adeyemi-Doppelpack an die Spitze<\/a><\/p>\n<a href=\"https://www.bvb.de/de/de/aktuelles/news/news.html/2024/9/13/Adeyemi-Gluecklich-ueber-zwei-Tore-und-drei-Punkte.html\" target=\"_blank\" rel=\"noopener noreferrer\">Reaktionen: \u201eGlücklich über zwei Tore und drei Punkte\u201c<\/a><\/p>\n<a href=\"https://www.bvb.de/de/de/aktuelles/news/news.html/2024/9/14/Fakten-Freitagabend-Flutlicht-und-der-BVB.html\" target=\"_blank\" rel=\"noopener noreferrer\">Fakten: Freitagabend, Flutlicht und der BVB!<\/a><\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/09/14/bl-nachbericht/83_BVB_Fans.jpg\" data-assetref=\"83_BVB_Fans-1726316094866\"><\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"Freitagspiele nach einer Länderspielunterbrechung haben zwei Seiten. 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Die Antwort auf Marvin Pieringers Anschlusstreffer in der 39. Minute dauerte keine 120 Sekunden: Adeyemi markierte mit seinem zweiten Tor den 3:1-Halbzeitstand. Nach der Pause war der BVB mehrfach kurz vor dem vierten Treffer, musste aber per Elfmeter ein zweites Gegentor hinnehmen: Eine Viertelstunde vor Schluss war die Begegnung beim Stand von 3:2 wieder offen. Doch in der Nachspielzeit verwandelte Emre Can einen Handelfmeter zum 4:2-Endstand.<\/p>\nAusgangslage:<\/b>   \nDer 1. FC Heidenheim hatte wettbewerbsübergreifend jedes der vorangegangenen fünf Pflichtspiele gewonnen: je zweimal in der Liga und in der Qualifikation zur Conference League sowie einmal im Pokal. Die letzte Auswärtsniederlage lag ein halbes Jahr zurück. Der BVB hatte saisonübergreifend dreimal hintereinander zu Hause gewonnen.<\/p>\nPersonalien:  \n <\/b>Nico Schlotterbeck saß eine \u201eGelb-Rot-Sperre\u201c ab, Giovanni Reyna fehlte wegen einer muskulären Verletzung. Ansonsten standen alle Profis zur Verfügung, auch Serhou Guirassy, der als einer von fünf Neuen im Vergleich zum 0:0 in Bremen in die Startelf rutschte. Auch Malen, Adeyemi, Nmecha und Bensebaini waren neu dabei; für Beier, Gittens, Sabitzer, Can (alle Bank) sowie Schlotterbeck (gesperrt). Brandt führte die Mannschaft als Kapitän an.<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/09/13/bl-spielbericht/86_Guirasdsy_BVB_Heidenheim.jpg\" data-assetref=\"86_Guirasdsy_BVB_Heidenheim-1726255907265\"><\/p>\nTaktik:  \n <\/b>Die beiden einzigen Bundesligisten ohne Gegentreffer begegneten sich jeweils in einer 4-2-3-1-Grundordnung, jedoch mit deutlich verschiedener Herangehensweise. Im Aufbau rückte Ryerson aus der rechten Verteidiger-Position vor ins offene Mittelfeld, phasenweise tat ihm das auf links Bensebaini gleich. Dann orientierte sich Groß zu den beiden Innenverteidigern auf eine halblinke Position, so dass aus dem 4-2-3-1 ein 3-1-5-1 wurde. Gegen den Ball verteidigten die Schwarzgelben in einer 4-4-2-Anordnung mit Brandt neben Guirassy. Heidenheim zog sich tief in die eigene Hälfte zurück, betrieb dabei aber ein intensives Pressing und hoffte auf Umschaltaktionen nach Ballgewinn.<\/p>\nSpielverlauf & Analyse: \n <\/b>Der BVB gefiel mit kluger Raumaufteilung und fand trotz der Kompaktheit des Gegners immer wieder Anspielstationen. Flüssig lief die Kugel. Nach dreieinhalb Minuten wurde es das erste Mal gefährlich, als sich Adeyemi links durchgesetzt hatte, doch FCH-Keeper Müller die Hereingabe packte. In der sechsten Minute versuchte es Groß aus 18 Metern \u2013 der Ball ging knapp am linken Pfosten vorbei.<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/09/13/bl-spielbericht/86_Malen23_BVB_Heidenheim.jpg\" data-assetref=\"86_Malen23_BVB_Heidenheim-1726255923287\"><\/p>\nDortmund war deutlich überlegen, ließ Ball und Gegner laufen. Der von Groß freigespielte Adeyemi spielte aus halblinker Position auf Malen ins Zentrum, der aus 16 Metern sofort draufhielt. Keeper Müller war die Sicht verdeckt, sein Abwehrversuch mit dem Fuß beförderte die Kugel an die Unterkante der Latte. Nach exakt elf gespielten Minuten führte Borussia mit 1:0 und legte nur sechs Minuten später den zweiten Treffer nach. Ryerson fing tief in der eigenen Hälfte ein Zuspiel von Wanner ab, leitete sofort weiter auf Malen, der im Mittelkreis auf den weiter vorn postierten Brandt spielte, der halblinks ablegte auf Adeyemi, der wiederum aus rund acht Metern ins lange Eck traf (17.). Das war Umschaltfußball der Extraklasse.<\/p>\nDortmund hatte lange alles im Griff, leistete sich dann aber nach einer Freistoßflanke der Gäste die erste Unachtsamkeit, als Pieringer frei, aber zu unplatziert zum Kopfball kam, so dass Kobel keine Mühe hatte (36.). Drei Minuten später spürte Rechtsverteidiger Traoré keinen Gegnerdruck, die weite Flanke landete bei Pieringer, der recht ungestört per Kopf auf 1:2 verkürzen konnte. Der BVB aber schlug sofort zurück. Wieder war Ryerson der Ausgangspunkt. Diesmal marschierte er bis zur verlängerten 16-Meter-Linie, passte scharf nach innen, Guirassy ließ den Ball klug durch, nahm dabei noch einen Gegner aus dem Spiel, so dass Adeyemi aus elf Metern freie Bahn hatte.<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/09/13/bl-spielbericht/86_Malen_BVB_Heidenheim.jpg\" data-assetref=\"86_Malen_BVB_Heidenheim-1726255943748\"><\/p>\nEs ging flüssig weiter. Der BVB nutzte die Räume zwischen der Heidenheimer Abwehr und dem Mittelfeld. Adeyemi hatte, von Guirassy freigespielt, in der 59. Minute die Chance auf seinen dritten Treffer, legte aber im Strafraum quer auf Guirassy, der von zwei Gegenspielern gestoppt wurde. Auffällig oft wurde der neue Neuner gesucht, mit dem man auffällig gut kombinieren konnte.<\/p>\nScienza hatte in der 64. Minute die Doppelchance auf den erneuten Anschlusstreffer, doch beide Schüsse aus rund 18 Metern wurden geblockt, der letzte vom kurz zuvor eingewechselten Sabitzer, der zwei Minuten später selbst traf ins gegnerische Tor, doch bei der Vorarbeit war Groß der Ball offensichtlich nicht nur an die Brust, sondern auch an den Oberarm gesprungen. Kurz darauf scheiterte Guirassy mit einem Seitfallzieher an Müller (68.), nach dem folgenden Eckball klärte ein Heidenheimer kurz vor der Linie den Kopfball von Bensebaini.<\/p>\nStatt 4:1 hieß es 3:2. Süles Aktion im Strafraum an Kaufmann, den er am Fuß traf, führte zu einem Elfmeter, den Breunig verwandelte (74.). Beiers Schuss in der 90. Minute wurde zur Ecke geblockt. Nach dieser kam Süle zum Abschluss \u2013 knapp vorbei. Doch da waren auch noch die Hände von Traoré im Spiel. Es gab den nächsten Strafstoß, den Can sicher verwandelte (90.+3).<\/p>\nAusblick:  \n <\/b>Die erste \u201eenglische Woche\u201c steht an: Am Mittwoch (Anstoß 21 Uhr) tritt Borussia Dortmund zum Auftakt der Ligaphase der UEFA Champions League beim belgischen Meister FC Brügge an, am kommenden Sonntag (Anstoß 17:30 Uhr) steht das Spitzenspiel bei Vizemeister VfB Stuttgart auf dem Plan.<\/p>\n<h2>Teams & Tore<\/h2>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/09/13/bl-spielbericht/86_Grafik_BVB_Heidenheim.jpg\" data-assetref=\"86_Grafik_BVB_Heidenheim-1726256044695\"><\/p>\nFußball-Bundesliga, 3. Spieltag \n BORUSSIA DORTMUND \u2013 1. FC HEIDENHEIM 4:2 (3:1)<\/b><\/p>\nBor. Dortmund: <\/b>Kobel \u2013 Ryerson, Anton, Süle, Bensebaini (72. Couto) \u2013 Nmecha, Groß \u2013 Adeyemi (78. Gittens), Brandt (78. Can), Malen (59. Sabitzer) \u2013 Guirassy (72. Beier) \n1. FC Heidenheim:<\/b> Müller \u2013 Traoré, Mainka, Gimber, Föhrenbach \u2013 Schöppner, Maloney (86. Honsak) \u2013 Beck (46. Conteh), Wanner (68. Breunig), Scienza (68. Dorsch) \u2013 Pieringer (68. Kaufmann) \nBank:<\/b> Meyer, Duranville, Wätjen, Kabar \u2013 Eicher, Busch, Siersleben, Kerber \n Tore:<\/b> 1:0 Malen (11., Adeyemi), 2:0 Adeyemi (17., Brandt), 2:1 Pieringer (39., Traoré), 3:1 Adeyemi (41., Ryerson), 3:2 Breunig (74., Foulelfmeter, Süle an Kaufmann), 4:2 Can (90., Handelfmeter, Traoré) \nEckstöße:<\/b> 8:4 (Halbzeit 1:2), Chancenverhältnis:<\/b> 9.4 (5:2) \nSchiedsrichter:<\/b> Schröder (Hannover), Gelbe Karten:<\/b> Gittens, Couto \u2013 Wanner, Kaufmann \nZuschauer:<\/b> 81.365 (ausverkauft), Wetter:<\/b> trocken, 13 Grad<\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"Es berichtet Boris Rupert<\/i><\/p>\n81.365 Zuschauer im ausverkauften SIGNAL IDUNA PARK sahen einen zielstrebigen BVB, der bereits nach 16 Minuten durch Treffer von Donyell Malen und Karim Adeyemi ein 2:0 vorgelegt hatte. Die Antwort auf Marvin Pieringers Anschlusstreffer in der 39. Minute dauerte keine 120 Sekunden: Adeyemi markierte mit seinem zweiten Tor den 3:1-Halbzeitstand. Nach der Pause war der BVB mehrfach kurz vor dem vierten Treffer, musste aber per Elfmeter ein zweites Gegentor hinnehmen: Eine Viertelstunde vor Schluss war die Begegnung beim Stand von 3:2 wieder offen. Doch in der Nachspielzeit verwandelte Emre Can einen Handelfmeter zum 4:2-Endstand.<\/p>\nAusgangslage:<\/b>   \nDer 1. FC Heidenheim hatte wettbewerbsübergreifend jedes der vorangegangenen fünf Pflichtspiele gewonnen: je zweimal in der Liga und in der Qualifikation zur Conference League sowie einmal im Pokal. Die letzte Auswärtsniederlage lag ein halbes Jahr zurück. Der BVB hatte saisonübergreifend dreimal hintereinander zu Hause gewonnen.<\/p>\nPersonalien:  \n <\/b>Nico Schlotterbeck saß eine \u201eGelb-Rot-Sperre\u201c ab, Giovanni Reyna fehlte wegen einer muskulären Verletzung. Ansonsten standen alle Profis zur Verfügung, auch Serhou Guirassy, der als einer von fünf Neuen im Vergleich zum 0:0 in Bremen in die Startelf rutschte. Auch Malen, Adeyemi, Nmecha und Bensebaini waren neu dabei; für Beier, Gittens, Sabitzer, Can (alle Bank) sowie Schlotterbeck (gesperrt). Brandt führte die Mannschaft als Kapitän an.<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/09/13/bl-spielbericht/86_Guirasdsy_BVB_Heidenheim.jpg\" data-assetref=\"86_Guirasdsy_BVB_Heidenheim-1726255907265\"><\/p>\nTaktik:  \n <\/b>Die beiden einzigen Bundesligisten ohne Gegentreffer begegneten sich jeweils in einer 4-2-3-1-Grundordnung, jedoch mit deutlich verschiedener Herangehensweise. Im Aufbau rückte Ryerson aus der rechten Verteidiger-Position vor ins offene Mittelfeld, phasenweise tat ihm das auf links Bensebaini gleich. Dann orientierte sich Groß zu den beiden Innenverteidigern auf eine halblinke Position, so dass aus dem 4-2-3-1 ein 3-1-5-1 wurde. Gegen den Ball verteidigten die Schwarzgelben in einer 4-4-2-Anordnung mit Brandt neben Guirassy. Heidenheim zog sich tief in die eigene Hälfte zurück, betrieb dabei aber ein intensives Pressing und hoffte auf Umschaltaktionen nach Ballgewinn.<\/p>\nSpielverlauf & Analyse: \n <\/b>Der BVB gefiel mit kluger Raumaufteilung und fand trotz der Kompaktheit des Gegners immer wieder Anspielstationen. Flüssig lief die Kugel. Nach dreieinhalb Minuten wurde es das erste Mal gefährlich, als sich Adeyemi links durchgesetzt hatte, doch FCH-Keeper Müller die Hereingabe packte. In der sechsten Minute versuchte es Groß aus 18 Metern \u2013 der Ball ging knapp am linken Pfosten vorbei.<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/09/13/bl-spielbericht/86_Malen23_BVB_Heidenheim.jpg\" data-assetref=\"86_Malen23_BVB_Heidenheim-1726255923287\"><\/p>\nDortmund war deutlich überlegen, ließ Ball und Gegner laufen. Der von Groß freigespielte Adeyemi spielte aus halblinker Position auf Malen ins Zentrum, der aus 16 Metern sofort draufhielt. Keeper Müller war die Sicht verdeckt, sein Abwehrversuch mit dem Fuß beförderte die Kugel an die Unterkante der Latte. Nach exakt elf gespielten Minuten führte Borussia mit 1:0 und legte nur sechs Minuten später den zweiten Treffer nach. Ryerson fing tief in der eigenen Hälfte ein Zuspiel von Wanner ab, leitete sofort weiter auf Malen, der im Mittelkreis auf den weiter vorn postierten Brandt spielte, der halblinks ablegte auf Adeyemi, der wiederum aus rund acht Metern ins lange Eck traf (17.). Das war Umschaltfußball der Extraklasse.<\/p>\nDortmund hatte lange alles im Griff, leistete sich dann aber nach einer Freistoßflanke der Gäste die erste Unachtsamkeit, als Pieringer frei, aber zu unplatziert zum Kopfball kam, so dass Kobel keine Mühe hatte (36.). Drei Minuten später spürte Rechtsverteidiger Traoré keinen Gegnerdruck, die weite Flanke landete bei Pieringer, der recht ungestört per Kopf auf 1:2 verkürzen konnte. Der BVB aber schlug sofort zurück. Wieder war Ryerson der Ausgangspunkt. Diesmal marschierte er bis zur verlängerten 16-Meter-Linie, passte scharf nach innen, Guirassy ließ den Ball klug durch, nahm dabei noch einen Gegner aus dem Spiel, so dass Adeyemi aus elf Metern freie Bahn hatte.<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/09/13/bl-spielbericht/86_Malen_BVB_Heidenheim.jpg\" data-assetref=\"86_Malen_BVB_Heidenheim-1726255943748\"><\/p>\nEs ging flüssig weiter. Der BVB nutzte die Räume zwischen der Heidenheimer Abwehr und dem Mittelfeld. Adeyemi hatte, von Guirassy freigespielt, in der 59. Minute die Chance auf seinen dritten Treffer, legte aber im Strafraum quer auf Guirassy, der von zwei Gegenspielern gestoppt wurde. Auffällig oft wurde der neue Neuner gesucht, mit dem man auffällig gut kombinieren konnte.<\/p>\nScienza hatte in der 64. Minute die Doppelchance auf den erneuten Anschlusstreffer, doch beide Schüsse aus rund 18 Metern wurden geblockt, der letzte vom kurz zuvor eingewechselten Sabitzer, der zwei Minuten später selbst traf ins gegnerische Tor, doch bei der Vorarbeit war Groß der Ball offensichtlich nicht nur an die Brust, sondern auch an den Oberarm gesprungen. Kurz darauf scheiterte Guirassy mit einem Seitfallzieher an Müller (68.), nach dem folgenden Eckball klärte ein Heidenheimer kurz vor der Linie den Kopfball von Bensebaini.<\/p>\nStatt 4:1 hieß es 3:2. Süles Aktion im Strafraum an Kaufmann, den er am Fuß traf, führte zu einem Elfmeter, den Breunig verwandelte (74.). Beiers Schuss in der 90. Minute wurde zur Ecke geblockt. Nach dieser kam Süle zum Abschluss \u2013 knapp vorbei. Doch da waren auch noch die Hände von Traoré im Spiel. Es gab den nächsten Strafstoß, den Can sicher verwandelte (90.+3).<\/p>\nAusblick:  \n <\/b>Die erste \u201eenglische Woche\u201c steht an: Am Mittwoch (Anstoß 21 Uhr) tritt Borussia Dortmund zum Auftakt der Ligaphase der UEFA Champions League beim belgischen Meister FC Brügge an, am kommenden Sonntag (Anstoß 17:30 Uhr) steht das Spitzenspiel bei Vizemeister VfB Stuttgart auf dem Plan.<\/p>\n<h2>Teams & Tore<\/h2>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/09/13/bl-spielbericht/86_Grafik_BVB_Heidenheim.jpg\" data-assetref=\"86_Grafik_BVB_Heidenheim-1726256044695\"><\/p>\nFußball-Bundesliga, 3. Spieltag \n BORUSSIA DORTMUND \u2013 1. FC HEIDENHEIM 4:2 (3:1)<\/b><\/p>\nBor. Dortmund: <\/b>Kobel \u2013 Ryerson, Anton, Süle, Bensebaini (72. Couto) \u2013 Nmecha, Groß \u2013 Adeyemi (78. Gittens), Brandt (78. Can), Malen (59. Sabitzer) \u2013 Guirassy (72. Beier) \n1. FC Heidenheim:<\/b> Müller \u2013 Traoré, Mainka, Gimber, Föhrenbach \u2013 Schöppner, Maloney (86. 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Kaufmann) \nBank:<\/b> Meyer, Duranville, Wätjen, Kabar \u2013 Eicher, Busch, Siersleben, Kerber \n Tore:<\/b> 1:0 Malen (11., Adeyemi), 2:0 Adeyemi (17., Brandt), 2:1 Pieringer (39., Traoré), 3:1 Adeyemi (41., Ryerson), 3:2 Breunig (74., Foulelfmeter, Süle an Kaufmann), 4:2 Can (90., Handelfmeter, Traoré) \nEckstöße:<\/b> 8:4 (Halbzeit 1:2), Chancenverhältnis:<\/b> 9.4 (5:2) \nSchiedsrichter:<\/b> Schröder (Hannover), Gelbe Karten:<\/b> Gittens, Couto \u2013 Wanner, Kaufmann \nZuschauer:<\/b> 81.365 (ausverkauft), Wetter:<\/b> trocken, 13 Grad<\/p>\n","exportedType":"text/html"},"id":"editable-d7e5e8c986","prio":{"multiLine":false,"dataType":"boolean","name":"prio","title":"Prio (Clubplatform)","multiValue":false,"value":true,"exportedType":"boolean"},"headline":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"headline","title":"Headline","multiValue":false,"value":"4:2 \u2013 BVB springt mit Adeyemi-Doppelpack an die Spitze","exportedType":"text/plain"},"matchId":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"matchId","title":"match id","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"data-layer":"{\"editable-d7e5e8c986\":{\"@type\":\"/apps/bvbweb/components/newssliderelements/editable\",\"linkUrl\":\"https://www.bvb.de/de/de/aktuelles/news/news.html/2024/9/13/42-BVB-springt-mit-Adeyemi-Doppelpack-an-die-Spitze.html\"}}","author":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"author","title":"Author","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"teaserType":"relatedContent","match":{"multiLine":true,"dataType":"content-fragment","name":"match","title":"Related Match","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"alt":"86M_Adeyemi_BVB_Heidenheim.jpg","externalId":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"externalId","title":"External ID (Clubplatform)","multiValue":false,"value":"-463207962","exportedType":"text/plain"},"displayOnHome":{"multiLine":false,"dataType":"boolean","name":"displayOnHome","title":"Display in news wall on homepage","multiValue":false,"value":false,"exportedType":"boolean"},"url":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"url","title":"Vanity URL (LEAVE EMPTY FOR AUTOMATIC VANITY URL. 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Beim SV Sandhausen mussten sich die Schwarzgelben mit 1:3 (0:1) geschlagen geben.<\/p>\n","title":"Teaser Text","multiValue":false,"value":"Borussia Dortmunds U23 hat am fünften Drittliga-Spieltag die zweite Niederlage kassiert. 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Der Linksverteidiger durfte auch direkt von Beginn an ran, feierte ebenso wie Babis Drakas sein Startelf-Debüt für die Schwarzgelben. Im Vergleich zum 1:1 gegen Osnabrück veränderte der BVB-Trainer seine Mannschaft insgesamt auf drei Positionen. Neben Mogultay und Drakas bekam der zuletzt eingewechselte Rodney Elongo-Yombo das Vertrauen von Zimmermann.<\/p>\nSpielverlauf:<\/b> Das erste Spiel nach der Länderspielpause begann für Borussia Dortmunds U23 mit einem Schock. Schon nach wenigen Sekunden gerieten die Schwarzgelben vor 2858 Zuschauern im GP Stadion im Hardtwald in Rückstand. Im Anschluss an einen Freistoß nach einem überflüssigen Foul von Mogultay landete der Ball über Umwege beim freistehenden SVS-Verteidiger Jakob Lewald, der die Kugel vom rechten Fünfmetereck zum 1:0 ins Netz jagte.<\/p>\nDer BVB musste sich nach der kalten Dusche erstmal kräftig schütteln, fand dann aber schnell immer besser rein. Vor allem der spielfreudige Babis Drakas machte über die rechte Seite ordentlich Dampf. Auch die erste Chance der Schwarzgelben ging auf das Konto des Flügelflitzers. Aus spitzem Winkel traf Drakas jedoch nur das Außennetz (12.).<\/p>\nEs entwickelte sich eine temporeiche Partie, in der sich beide Teams kaum Zeit zum Luftholen ließen. Denn auch die Hausherren waren weiterhin gut im Spiel: Erst zwang Sebastian Stolze BVB-Torhüter Ostrzinski zu einer Parade (16.), dann köpfte Marco Schikora im Anschluss an einen Eckball knapp daneben (17.). Überhaupt zeigte sich die Zimmermann-Elf bei Standardsituationen verwundbar. In der 30. Minute hatten die SVS-Fans den Torjubel bereits auf den Lippen. Doch in letzter Sekunde spitzelte Niklas Jessen eine Kopfballverlängerung vor einem einschussbereiten Sandhäuser ins Toraus.<\/p>\nErst gegen Ende des ersten Durchgangs folgte eine ruhigere Phase, in der sich Dortmund eher auf Konter konzentrierte. Einer dieser schnellen Umschaltmomente führte beinahe zum Ausgleich. Nach einer Hereingabe von Eberwein von der linken Seite traf Elongo-Yombo den Ball aber nicht richtig.<\/p>\n\u201eWir haben Mühe Standards zu verteidigen und vorne fehlt uns die Entschlossenheit\u201c, sagte Ingo Preuß, Sportlicher Leiter der U23, in der Pause bei MagentaTV: \u201eIch hoffe, dass wird in der zweiten Halbzeit besser.\u201c \nTatsächlich kam die U23 mit viel Dampf aus der Kabine und schnürte die Hausherren mit ihrem druckvollen Spiel phasenweise hinten ein. Angriff auf Angriff rollte auf das Sandhäuser Tor zu. Doch weder Elongo-Yombo (51.) noch Ayman Azhil (53.) und Julian Hettwer (54.) konnten SVS-Schlussmann Timo Königsmann überwinden, der sich vor allem beim Kopfball von Elongo-Yombo herausragend reagierte.<\/p>\nDas Tor viel schließlich auf der anderen Seite. Mitten hinein in die beste Phase der Schwarzgelben schlugen die Hausherren eiskalt zu: Einen Konter nach Ballverlust von Hettwer vollendete Dominic Baumann in der 58. Minute zum 2:0. \nZimmermann reagierte mit einem Dreifach-Wechsel auf den Nackenschlag. Felix Paschke, Jordi Paulina und Patrick Göbel kamen für Beni Hüning, Elongo-Yombo und Jessen in die Partie. Doch mit dem zweiten Gegentor nahm der SVS dem BVB deutlich den Wind aus den Segeln. Von dem guten Auftakt in den zweiten Durchgang war nun nicht mehr viel zu sehen.<\/p>\nZwar gaben die Dortmunder nicht auf und versuchten in der Schlussphase alles, brachten die Defensive der Sandhäuser aber nicht mehr wirklich ins Wanken. Den Hausherren boten sich derweil Räume, die sie nutzten. Mit seinem zweiten Treffer sorgte Baumann für die endgültige Entscheidung (84.). Das erste Saisontor von Franz Roggow war lediglich Ergebniskosmetik.<\/p>\nJan Zimmermann: <\/b>\u201eIch glaube, dass man heute gesehen hat, dass wir jung und unerfahren sind. Wir haben über weite Strecken ein gutes Auswärtsspiel gemacht, aber die Spiele entscheiden sich in der Box. Wir hatten Chancen, um in Führung zu gehen oder den Ausgleich zu machen, das haben wir verpasst. Dafür wurden wir böse bestraft. Am Ende fällt die Niederlage zu hoch aus, aber wenn man seine Chancen nicht nutzt und nicht konsequent verteidigt, dann hat heute wahrscheinlich Dominic Baumann den Unterschied ausgemacht. Wir sind halt jung. Nun müssen wir schleunigst lernen, die Zweikämpfe zu gewinnen. Wir brauchen eine positive Zweikampfbilanz.\u201c<\/p>\nAusblick:<\/b> Nächster Gegner der U23 ist Alemannia Aachen. Der Aufsteiger gastiert am kommenden Sonntag, 22. September, in Dortmund. Anstoß ist um 19:30 Uhr.<\/p>\nTore: <\/b>1:0 Lewald (2.), 2:0 Baumann (58.), 3:0 Baumann (84.), 3:1 Roggow (90.+4)<\/p>\nU23: <\/b>Ostrzinski \u2013 Mogultay, Hüning (62. Paschke), Lührs, Jessen (62. Göbel) - Roggow, Azhil, Eberwein (86. Butler) \u2013 Hettwer, Drakas (72. Foti), Elongo-Yombo (62. Paulina) \n <\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"Ausgangslage: <\/b>Die Schwarzgelben haben sich in den vergangenen Jahren viel Respekt erarbeitet, auch am Hardtwald. \u201eDortmund hat eine hochgradig talentierte Mannschaft mit sehr viel Qualität und enorm viel Tempo\u201c, sagte Sandhausens Trainer Sreto Ristic vor dem Duell über die Elf von Jan Zimmermann, die nach zuletzt zwei Unentschieden mit fünf Punkten aus vier Spielen im Mittelfeld der Tabelle liegt. Sandhausen hatte vor dem direkten Duell zwei Zähler mehr auf dem Konto.<\/p>\nPersonalien: <\/b>Baran Mogultay kehrte nach abgesessener Rotsperre ins Team von Jan Zimmermann zurück. Der Linksverteidiger durfte auch direkt von Beginn an ran, feierte ebenso wie Babis Drakas sein Startelf-Debüt für die Schwarzgelben. Im Vergleich zum 1:1 gegen Osnabrück veränderte der BVB-Trainer seine Mannschaft insgesamt auf drei Positionen. Neben Mogultay und Drakas bekam der zuletzt eingewechselte Rodney Elongo-Yombo das Vertrauen von Zimmermann.<\/p>\nSpielverlauf:<\/b> Das erste Spiel nach der Länderspielpause begann für Borussia Dortmunds U23 mit einem Schock. Schon nach wenigen Sekunden gerieten die Schwarzgelben vor 2858 Zuschauern im GP Stadion im Hardtwald in Rückstand. Im Anschluss an einen Freistoß nach einem überflüssigen Foul von Mogultay landete der Ball über Umwege beim freistehenden SVS-Verteidiger Jakob Lewald, der die Kugel vom rechten Fünfmetereck zum 1:0 ins Netz jagte.<\/p>\nDer BVB musste sich nach der kalten Dusche erstmal kräftig schütteln, fand dann aber schnell immer besser rein. Vor allem der spielfreudige Babis Drakas machte über die rechte Seite ordentlich Dampf. Auch die erste Chance der Schwarzgelben ging auf das Konto des Flügelflitzers. Aus spitzem Winkel traf Drakas jedoch nur das Außennetz (12.).<\/p>\nEs entwickelte sich eine temporeiche Partie, in der sich beide Teams kaum Zeit zum Luftholen ließen. Denn auch die Hausherren waren weiterhin gut im Spiel: Erst zwang Sebastian Stolze BVB-Torhüter Ostrzinski zu einer Parade (16.), dann köpfte Marco Schikora im Anschluss an einen Eckball knapp daneben (17.). Überhaupt zeigte sich die Zimmermann-Elf bei Standardsituationen verwundbar. In der 30. Minute hatten die SVS-Fans den Torjubel bereits auf den Lippen. Doch in letzter Sekunde spitzelte Niklas Jessen eine Kopfballverlängerung vor einem einschussbereiten Sandhäuser ins Toraus.<\/p>\nErst gegen Ende des ersten Durchgangs folgte eine ruhigere Phase, in der sich Dortmund eher auf Konter konzentrierte. Einer dieser schnellen Umschaltmomente führte beinahe zum Ausgleich. Nach einer Hereingabe von Eberwein von der linken Seite traf Elongo-Yombo den Ball aber nicht richtig.<\/p>\n\u201eWir haben Mühe Standards zu verteidigen und vorne fehlt uns die Entschlossenheit\u201c, sagte Ingo Preuß, Sportlicher Leiter der U23, in der Pause bei MagentaTV: \u201eIch hoffe, dass wird in der zweiten Halbzeit besser.\u201c \nTatsächlich kam die U23 mit viel Dampf aus der Kabine und schnürte die Hausherren mit ihrem druckvollen Spiel phasenweise hinten ein. Angriff auf Angriff rollte auf das Sandhäuser Tor zu. Doch weder Elongo-Yombo (51.) noch Ayman Azhil (53.) und Julian Hettwer (54.) konnten SVS-Schlussmann Timo Königsmann überwinden, der sich vor allem beim Kopfball von Elongo-Yombo herausragend reagierte.<\/p>\nDas Tor viel schließlich auf der anderen Seite. Mitten hinein in die beste Phase der Schwarzgelben schlugen die Hausherren eiskalt zu: Einen Konter nach Ballverlust von Hettwer vollendete Dominic Baumann in der 58. Minute zum 2:0. \nZimmermann reagierte mit einem Dreifach-Wechsel auf den Nackenschlag. Felix Paschke, Jordi Paulina und Patrick Göbel kamen für Beni Hüning, Elongo-Yombo und Jessen in die Partie. Doch mit dem zweiten Gegentor nahm der SVS dem BVB deutlich den Wind aus den Segeln. Von dem guten Auftakt in den zweiten Durchgang war nun nicht mehr viel zu sehen.<\/p>\nZwar gaben die Dortmunder nicht auf und versuchten in der Schlussphase alles, brachten die Defensive der Sandhäuser aber nicht mehr wirklich ins Wanken. Den Hausherren boten sich derweil Räume, die sie nutzten. Mit seinem zweiten Treffer sorgte Baumann für die endgültige Entscheidung (84.). Das erste Saisontor von Franz Roggow war lediglich Ergebniskosmetik.<\/p>\nJan Zimmermann: <\/b>\u201eIch glaube, dass man heute gesehen hat, dass wir jung und unerfahren sind. Wir haben über weite Strecken ein gutes Auswärtsspiel gemacht, aber die Spiele entscheiden sich in der Box. Wir hatten Chancen, um in Führung zu gehen oder den Ausgleich zu machen, das haben wir verpasst. Dafür wurden wir böse bestraft. Am Ende fällt die Niederlage zu hoch aus, aber wenn man seine Chancen nicht nutzt und nicht konsequent verteidigt, dann hat heute wahrscheinlich Dominic Baumann den Unterschied ausgemacht. Wir sind halt jung. Nun müssen wir schleunigst lernen, die Zweikämpfe zu gewinnen. Wir brauchen eine positive Zweikampfbilanz.\u201c<\/p>\nAusblick:<\/b> Nächster Gegner der U23 ist Alemannia Aachen. Der Aufsteiger gastiert am kommenden Sonntag, 22. September, in Dortmund. Anstoß ist um 19:30 Uhr.<\/p>\nTore: <\/b>1:0 Lewald (2.), 2:0 Baumann (58.), 3:0 Baumann (84.), 3:1 Roggow (90.+4)<\/p>\nU23: <\/b>Ostrzinski \u2013 Mogultay, Hüning (62. Paschke), Lührs, Jessen (62. Göbel) - Roggow, Azhil, Eberwein (86. Butler) \u2013 Hettwer, Drakas (72. Foti), Elongo-Yombo (62. 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Und nach dem Timeout wurde es für die Thüringerinnen keineswegs besser. Es stand plötzlich 5:0 für Alicia Langer und ihre Kolleginnen. Dann jedoch folgte eine Zeitstrafe, mehrfach holte der THC Strafwürfe raus, durch die unter anderem die Japanerin Natsuki Aizawa auf 7:5 verkürzen konnte.<\/p>\nDie Borussia fing sich im Angriff wieder und es war erkennbar, wie sichder Rückraum mit Deborah Lassource, Dana Bleckmann und Alicia Stolle immer besser verstand. Von Außen profitierte Kelly Vollebregt vom kreierten Freiraum und traf nach 18 Minuten bereits zum vierten Mal von der rechten Seite. BVB-Trainer Henk Groener holte sein Team beisammen und bat darum, in der Deckung wieder aufmerksamer zu agieren und zugleich im Angriff das Spiel breit zu machen, um Räume zu schaffen. \n \nIn der Defensive zeichneten sich sowohl Sarah Wachter als auch Dinah Eckerle im Thüringer Tor immer wieder aus. Wachter verzeichnete nach 22 Minuten neun Paraden, Eckerle stand bei acht. Probleme bereitete den Schwarzgelben vor der Pause die Schnelle Mitte und das hohe Tempo des THC, mit dem die Gastgeberinnen die Dortmunder Deckung phasenweise überrannten. Daraus resultierte immer wieder entweder ein Strafwurf oder ein Tor vom Kreis. \n \nVom Siebenmeterstrich war Johanna Reichert gegen Sarah Wachter zu konstant: Sechs Mal netzte Reichert in sechs Versuchen und hielt ihr Team so in Schlagdistanz. Den Schlusspunkt zum Pausenpfiff setze aber Dana Bleckmann mit einem Strahl an allen im Thüringer Block vorbei zum 17:13. \n \nIm siebten Versuch von Johanna Reichert kurz nach der Halbzeit brachte Sarah Wachter ihr Bein dazwischen und beendete die Serie der Rückraum-Linken. Dennoch führte die Borussia nach 38 Minuten nur noch mit 20:19. Zu schnell kam der THC zu Toren, was unter anderem einer Zeitstrafe gegen Kelly Vollebregt geschuldet war. \n \nAus dem 24:20 (44.) verpasste es der BVB, noch höher in Führung zu gehen. In einer wilden Phase mit reichlich Fehlpässen und einem Hin und Her auf beiden Seiten nahm Henk Groener die Auszeit, beruhigte seine Mannschaft und forderte wieder mehr Klarheit in den Aktionen. Hinten war Sarah Wachter der Fels in der Brandung und sammelte eine Parade nach der anderen. In die letzten zehn Spielminuten ging Schwarzgelb mit einer 27:23-Führung. \n \nEin absolutes Highlight zeigte Deborah Lassource, die aus einer Kreuzung den Arm mit dem Ball in der Hand um das Bein der Abwehrspielerin legte und Lisa Antl am Kreis bediente. Die Gastgeberinnen spielten immer wieder im Angriff im Sieben-gegen-Sechs, Henk Groener sah aber sein Team schon vor der Partie gut gewappnet dagegen. Im Rahmen der Möglichkeiten gegen die ständige Unterzahl machte die Borussia das richtig stark und bestätigte ihren Trainer. Zusätzlich leistete sich der THC einen Wechselfehler, der drei Minuten vor dem Ende und einem drei Tore Rückstand die Salza-Halle in Bad Langensalza verstummen ließ. Und so stand er dann, der Auswärtssieg im Topspiel. \n \nStimmen:<\/b> \nHenk Groener: \u201eThüringen ist kämpferisch stark. Wir haben das Spiel über weite Strecken sehr souverän gespielt. Über das Unentschieden letzte Woche haben wir uns sehr geärgert. Sarah hat uns heute sehr viele Bälle gehalten. Wir hatten mehr Spielfluss im Rückraum und haben so auch Raum für die Außen bekommen. Das war sehr diszipliniert und ein guter Auftritt.\u201c \n \nDana Bleckmann: \u201eEs war ein ganz spannendes Duell. Der THC hat es uns nicht einfach gemacht, aber durch den Start haben wir uns einen guten Vorsprung erarbeiten können. Heute hat es bei uns im Zusammenspiel schon sehr gut funktioniert, darüber bin ich sehr froh.\u201c \n \nAusblick: <\/b>Für die Handballerinnen stehen zwei Heimspiele in Folge an. Am kommenden Samstag um 19 Uhr kommt es zum nächsten Kracher gegen die HSG Blomberg/Lippe in der Halle Wellinghofen. Nach der Lehrgangspause der Nationalmannschaft, zu der Sarah Wachter, Lena Hausherr und Dana Bleckmann eingeladen sind, empfängt die Borussia dann die Sport-Union Neckarsulm. \n \nHandball-Damen:<\/b> Kothen, Wachter; Hausherr (4/2), Campos Costa (1), Kusian, Antl (2), Degenhardt, van Maurik (1), Langer (7), Lassource, Sasaki (1), Husebø, Olsson (3), Vollebregt (5), Bleckmann (6)<\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"Ausgangslage:<\/b> Nach dem Unentschieden vergangene Woche gegen Buxtehude sollte gegen den Thüringer HC der erste Sieg her. Ein Erfolg im Topspiel wäre gleichermaßen ein Ausrufezeichen im Frühstadium der Saison. \n \nPersonalien: <\/b>Henk Groener musste weiterhin auf Torhüterin Tess Lieder verzichten, die wegen einer Kopfverletzung ausfiel. Ansonsten war der Kader des BVB vollständig. \n \nSpielverlauf:<\/b> Es war der perfekte Start für die Handballerinnen der Borussia: Nach 200 Sekunden nahm THC-Trainer Herbert Müller bereits seine erste Auszeit, Schwarzgelb führte da bereits mit 3:0. Und nach dem Timeout wurde es für die Thüringerinnen keineswegs besser. Es stand plötzlich 5:0 für Alicia Langer und ihre Kolleginnen. Dann jedoch folgte eine Zeitstrafe, mehrfach holte der THC Strafwürfe raus, durch die unter anderem die Japanerin Natsuki Aizawa auf 7:5 verkürzen konnte.<\/p>\nDie Borussia fing sich im Angriff wieder und es war erkennbar, wie sichder Rückraum mit Deborah Lassource, Dana Bleckmann und Alicia Stolle immer besser verstand. Von Außen profitierte Kelly Vollebregt vom kreierten Freiraum und traf nach 18 Minuten bereits zum vierten Mal von der rechten Seite. BVB-Trainer Henk Groener holte sein Team beisammen und bat darum, in der Deckung wieder aufmerksamer zu agieren und zugleich im Angriff das Spiel breit zu machen, um Räume zu schaffen. \n \nIn der Defensive zeichneten sich sowohl Sarah Wachter als auch Dinah Eckerle im Thüringer Tor immer wieder aus. Wachter verzeichnete nach 22 Minuten neun Paraden, Eckerle stand bei acht. Probleme bereitete den Schwarzgelben vor der Pause die Schnelle Mitte und das hohe Tempo des THC, mit dem die Gastgeberinnen die Dortmunder Deckung phasenweise überrannten. Daraus resultierte immer wieder entweder ein Strafwurf oder ein Tor vom Kreis. \n \nVom Siebenmeterstrich war Johanna Reichert gegen Sarah Wachter zu konstant: Sechs Mal netzte Reichert in sechs Versuchen und hielt ihr Team so in Schlagdistanz. Den Schlusspunkt zum Pausenpfiff setze aber Dana Bleckmann mit einem Strahl an allen im Thüringer Block vorbei zum 17:13. \n \nIm siebten Versuch von Johanna Reichert kurz nach der Halbzeit brachte Sarah Wachter ihr Bein dazwischen und beendete die Serie der Rückraum-Linken. Dennoch führte die Borussia nach 38 Minuten nur noch mit 20:19. Zu schnell kam der THC zu Toren, was unter anderem einer Zeitstrafe gegen Kelly Vollebregt geschuldet war. \n \nAus dem 24:20 (44.) verpasste es der BVB, noch höher in Führung zu gehen. In einer wilden Phase mit reichlich Fehlpässen und einem Hin und Her auf beiden Seiten nahm Henk Groener die Auszeit, beruhigte seine Mannschaft und forderte wieder mehr Klarheit in den Aktionen. Hinten war Sarah Wachter der Fels in der Brandung und sammelte eine Parade nach der anderen. In die letzten zehn Spielminuten ging Schwarzgelb mit einer 27:23-Führung. \n \nEin absolutes Highlight zeigte Deborah Lassource, die aus einer Kreuzung den Arm mit dem Ball in der Hand um das Bein der Abwehrspielerin legte und Lisa Antl am Kreis bediente. Die Gastgeberinnen spielten immer wieder im Angriff im Sieben-gegen-Sechs, Henk Groener sah aber sein Team schon vor der Partie gut gewappnet dagegen. Im Rahmen der Möglichkeiten gegen die ständige Unterzahl machte die Borussia das richtig stark und bestätigte ihren Trainer. Zusätzlich leistete sich der THC einen Wechselfehler, der drei Minuten vor dem Ende und einem drei Tore Rückstand die Salza-Halle in Bad Langensalza verstummen ließ. Und so stand er dann, der Auswärtssieg im Topspiel. \n \nStimmen:<\/b> \nHenk Groener: \u201eThüringen ist kämpferisch stark. Wir haben das Spiel über weite Strecken sehr souverän gespielt. Über das Unentschieden letzte Woche haben wir uns sehr geärgert. 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