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„Wissen, wozu wir in der Lage sind“
Edin Terzic über die ersten 45 Minuten:
Wir haben von Beginn an die Kontrolle über das Spiel übernommen, waren sehr dominant, haben es geschafft, im gesamten Spiel keine Ecke zuzulassen, in dem Wissen, dass das eine der Freiburger Waffen ist. Das Spiel wurde durch die Gelb-Rote Karte etwas verändert. Zwischen der 30. und 45. Minute gab es eine Phase, die uns überhaupt nicht gefallen hat, da war unser Spiel zu passiv. Beim 1:1 waren wir nicht konsequent genug, obwohl wir zweimal die Gelegenheit hatten, den Ball zu klären.
… über Durchgang zwei:
In der zweiten Halbzeit haben wir eine richtig gute Leistung gezeigt. Das war nahezu perfekt, weil wir im Positionsspiel, im Passspiel und in der Spielbeschleunigung richtig gut waren. Das Gegenpressing hat gut funktioniert. Wir haben den Gegner kaum atmen lassen, wenn wir den Ball verloren haben. Gefallen hat uns, dass wir wissen, wozu wir in der Lage sind. Genau da müssen wir in den nächsten Spielen weitermachen.
… über die Leistung von Karim Adeyemi:
Er hat viele gute Aktionen gehabt und den Gegner immer wieder beschäftigt. Es waren mehrere Foulspiele über diese Seite, weil er immer wieder sein Tempo ins Spiel bekommen konnte. Wir haben uns vorgenommen, seine Stärken weiter zu nutzen. Er hat sich im Kombinationsspiel verbessert, er ist sicherer geworden in der Ballannahme und im Spiel mit einem Kontakt. Ärgerlich ist, dass er in den nächsten beiden Spielen gesperrt ist: In Bochum fehlt er wegen der Roten Karte aus dem Pokalspiel in Hannover, heute hat er sich die fünfte Gelbe Karte abgeholt und darf daher nächste Woche in Bremen nicht flitzen.
… über das Tor von Sébastien Haller:
Wir hatten uns gewünscht, dass es schon im Juli oder August stattfindet. Es macht uns umso glücklicher, dass es ausgerechnet heute stattfand, dass es ein wichtiges Tor war, dass es vor der Gelben Wand passierte. Es bedeutet ihm extrem viel, es bedeutet uns extrem viel. Wir hoffen, dass es das erste von ganz vielen Toren war.