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„Wir freuen uns auf ein sehr attraktives Los“
„Wir freuen uns auf ein sehr attraktives Los“, bemerkte Sportdirektor Michael Zorc und hob hervor: „Es handelt sich um eine sehr defensivstarke Mannschaft, die im vergangenen Jahr Überraschungs-Tabellenvierter in Italien war.“
Mit dem Klub aus der Lombardei maßen sich die Schwarzgelben noch Anfang August in einem Testspiel. Schon da erlebten sie die Abwehrstärke des Vorjahres-Vierten aus Italien, als sie zwar das Spiel machten, jedoch mit 0:1 als Verlierer vom Platz gingen. Mit nur 41 Gegentoren in 38 Spielen legte Atalanta Bergamo im Vorjahr den Grundstein für die erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte, die man erstmals auf Rang vier der Serie A abschließen konnte. Aktuell belegt der Klub aus der Lombardei Platz elf, hat jedoch die fünftbeste Abwehr der Liga. Die Gruppenphase der UEFA Europa League beendete die Mannschaft von Trainer Gian Piero Gasperini mit Erfolgen über den FC Everton (3:0, 5:1), Apollon Limassol (3:1, 1:1) und Olympique Lyon (1:0, 1:1) ungeschlagen und mit der starken Ausbeute von 14 Punkten auf dem ersten Platz.
In seiner langen Europapokal-Historie trifft der BVB damit zum 32. Und 33. Mal auf einen Gegner aus Italien. Mit Klubs keiner anderen Nation duellierte man sich so oft. Zehn Siegen stehen 17 Niederlagen und vier Unentschieden gegenüber.
Der Italienische Pokalsieger von 1963 muss für seine Heimspiele im Europapokal ausweichen ins MAPEI Stadium nach Reggio nell’Emilia, wo 2016 das Champions-League-Finale der Damen ausgetragen wurde. Es bietet 20.084 Besuchern Platz, so dass Borussia Dortmund lediglich mit 1.000 Tickets für seine Anhänger rechnen darf.
Der Vorverkauf für das Hinspiel am 15. Februar im Signal Iduna Park beginnt in der zweiten Kalenderwoche 2018. Dauerkarten-Inhaber mit der Option „international“ und „maximal“ werden über die Freischaltung und Abbuchung ebenfalls in der 2. KW informiert.
Boris Rupert