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Und wollen diesen Platz auch verteidigen. Das ist Ansporn genug. Neckarsulm ist Tabellenneunter und muss wahrscheinlich in die Play-downs. Also muss es unser Anspruch sein, unseren Fans ein gutes Spiel zu zeigen und natürlich auch zu gewinnen\u201c, sagte Groener. <\/p>\n<p>Dabei will der Borussen-Coach die Gäste aus Baden-Württemberg nicht unterschätzen. Zumal die Mannschaft zuletzt gegen Leverkusen, Zwickau und Göppingen drei Siege in Folge feierte. Mit Blick auf die Statistiken wird die SU Neckarsulm von Munia Smits angeführt: Die linke Rückraumspielerin und jüngere Schwester von Ludwigsburg-Kapitänin Xenia Smits ist mit 118 Treffern nach Johanna Reichert (175, Thüringer HC) und Nina Engel (127, Bensheim/Auerbach) die drittbeste Werferin der Liga. Auch zwischen den Pfosten verfügt Neckarsulm mit der österreichischen Nationaltorhüterin Lena Ivancok, die im Schnitt 9,5 Paraden pro Spiel zeigt, über durchaus gute Qualität. <\/p>\n<p>Wie unangenehm Neckarsulm als Gegner ist, zeigte das Hinspiel Ende Dezember: Der BVB gewann zwar mit 31:28, hatte dabei aber mehr Mühe als erwartet. Neben Alicia Langer war Maraike Kusian erfolgreichste Werferin. Ob die junge Rechtsaußen im Rückspiel am Samstag allerdings dabei ist, ist fraglich \u2013 Kusian laboriert aktuell an einer Rückenverletzung. Fragezeichen stehen auch hinter den Einsätzen von Haruno Sasaki und Carmen Campos Costa. Die Japanerin ist krank, die Spanierin Campos Costa hat Probleme mit der Schulter. \u201eDas ist alles nichts wirklich Schlimmes, aber es schränkt doch erheblich ein\u201c, so Groener. Mit relativ großer Sicherheit fällt dagegen Kreisläuferin Emma Olsson aus. Die hatte sich im Final4 im Spiel gegen die HSG Bensheim/Auerbach schwerer am Knie verletzt als zunächst gedacht.<\/p>\n<p>Eine Rückkehr ins Tor gibt es dagegen für Sarah Wachter, die sich im Final4-Halbfinale gegen Ludwigsburg unglücklich die Nase gebrochen hatte, am Samstag aber wieder einsatzbereit ist: \u201eIch freue mich natürlich immer auf Spiele gegen meinen ehemaligen Verein. Und natürlich will ich dabei zeigen, dass ich mit meinem Wechsel vor zwei Jahren zum BVB alles richtig gemacht habe\u201c, sagt Wachter.<\/p>\n<p>Beim Blick auf die Tabelle sieht Henk Groener noch keine Entscheidung darüber gefallen, wer am Ende der Hauptrunde den wichtigen zweiten Platz belegt, der automatisch zur Teilnahme an der EHF European League berechtigt. \u201eWir haben noch ein sehr schweres Restprogramm, wobei das Heimspiel gegen Neckarsulm sicherlich noch das leichteste ist. Danach geht es nach Bensheim/Auerbach, die uns schon zweimal in dieser Saison besiegt haben. Und dann folgt noch das schwere Heimspiel gegen Oldenburg\u201c, so der Cheftrainer. <\/p>\n<p>Auf jeden Fall könnte sich der BVB am Samstag mit einem Sieg gegen Neckarsulm mit zwei Zählern Vorsprung vom Tabellendritten HSG Blomberg-Lippe absetzen. \u201eDarüber mache ich mir im Augenblick aber noch keine Gedanken. Für uns zählt nur, dass wir uns auf unser eigenes Spiel fokussieren und gegen Neckarsulm gewinnen\u201c, sagte Groener.<\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"<p>Wie die Startformation gegen die SU Neckarsulm aussehen wird, kann BVB-Coach Henk Groener noch nicht sagen. Dafür ist die Liste der potenziellen Ausfälle einfach zu lang, die Unwägbarkeiten zu groß. Doch daran macht der Trainer der Handball-Damen von Borussia Dortmund den Ausgang des vorletzten Heimspiels der Hauptrunde nicht fest. \u201eWir sind Tabellenzweiter. Und wollen diesen Platz auch verteidigen. Das ist Ansporn genug. Neckarsulm ist Tabellenneunter und muss wahrscheinlich in die Play-downs. 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„Fokussieren und gewinnen“ – Handball-Damen empfangen Neckarsulm
Die BVB-Handball-Damen bestreiten am Samstag (22.03.) ihr vorletztes Heimspiel in der Bundesliga-Hauptrunde. Um 19 Uhr ist die Sport-Union Neckarsulm zu Gast in der Halle Wellinghofen, das Spiel wird live auf Dyn und auf Sportdeutschland.TV übertragen.
