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Interview

Terzic: „Verdient ins Halbfinale eingezogen“

„Das ist eine große Sache für unseren Verein“, kommentierte Edin Terzic den Sprung in die Runde der besten vier, dankte den Fans und blickte auf der Pressekonferenz auch schon auf das anstehende Duell mit Paris.

Edin Terzic über den Spielverlauf:
„Extrem glücklich, extrem zufrieden und sehr, sehr stolz auf die Mannschaft und den Verein. Die Stimmung im Stadion war außergewöhnlich gut. Es gab wieder einmal zwei Momente, die uns wehgetan haben und das Ganze hätten kippen lassen können, aber trotzdem haben wir niemals den Glauben verloren und festgehalten an dem, was uns stark macht. Wenn man beide Spiele anschaut, sind wir verdient ins Halbfinale eingezogen. Das ist eine große Sache für unseren Verein.“

… über das Weiterkommen:
„Es standen sich zwei Mannschaften gegenüber, die sich den Einzug ins Viertelfinale über einen langen, harten Weg verdient haben. Auf diesem Niveau entscheiden Kleinigkeiten. Und diese Kleinigkeiten haben wir in diesem Vergleich auf unsere Seite gezogen. Wir haben es geschafft, in zwei Spielen gegen Atletico Madrid fünf Tore gegen sie zu erzielen. Das gelingt nicht vielen Mannschaften.“

… über die Reaktion der Südtribüne:
„Wir haben es vom ersten Moment an gespürt, dass alle diesen Abend nutzen wollten, um die Energie in die richtige Richtung zu lenken. Wir haben erlebt, wie schwer es ist, gegen eine Mannschaft zu spielen, die letzte Woche von über 70.000 Menschen die Unterstützung erhalten hat. Da wollten wir heute gegenhalten. Das vierte Mal in der Geschichte von Borussia Dortmund ins Halbfinale der Champions League einzuziehen, wäre nicht möglich gewesen, wenn wir nicht alle daran geglaubt hätten.“

… über den Gegner im Halbfinale:
„Wir haben gegen PSG schon zweimal gespielt. Das erste Spiel in Paris hat uns gar nicht gefallen. Das zweite Spiel in Dortmund war deutlich anders, abermals eng, aber wir haben es geschafft, näher am Sieg zu sein als sie. Wir sind eine deutlich stabilere Mannschaft als im September oder auch noch im Dezember.“
Aufgezeichnet von Boris Rupert

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