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Interview

Terzic: „Karim war das Spiegelbild der ersten Halbzeit“

Auf der Pressekonferenz sprach Edin Terzic nicht nur über die 90 Minuten in der Alten Försterei, sondern auch über Karim Adeyemi und die Innenverteidiger Nico Schlotterbeck und Niklas Süle.

Edin Terzic über den Spielverlauf:
„In den ersten 30 Minuten haben wir zu viele Bälle verloren und es den Unionern zu leicht gemacht. Dann aber verdient sich Rönnow ein großes Kompliment, bis wir das erste Tor erzielen konnten. Es war schön herausgespielt und genau das, was wir haben wollten gegen ein 5-3-2. Wir wollten von Außenverteidiger zu Außenverteidiger spielen, um uns dadurch das Zentrum zu öffnen. Das haben wir in den ersten 30 Minuten nicht gut gemacht. Das zweite Tor resultiert aus einem guten Pressing-Moment und einer guten kämpferischen Leistung. Wir sind zufrieden, wissen aber, dass wir noch einen weiten Weg vor uns haben.“

… über die Leistung von Karim Adeyemi:
„Karim war das Spiegelbild der ersten Halbzeit. Er hatte Schwierigkeiten, ins Spiel zu finden. Das Tor zeigt sein Talent. Mir ist aber extrem wichtig, dass wir uns vor dem Tor als Team den Raum aufgezogen haben, damit Karim seine Fähigkeiten zeigen kann. Das hat er richtig gut gemacht. Es war für ihn das erste Spiel von Beginn an seit sehr langer Zeit. Es ist schwer vorstellbar, dass es erst sein erstes Bundesligator war in dieser Saison, wenn man seine Qualitäten kennt. Er soll das als Kick-Start nutzen.“

… über die Anlaufschwierigkeiten:
„Das Ziel war es, das Spiel vom vergangenen Sonntag so schnell wie möglich abzuschütteln. Das ist uns leider nicht gelungen. Man hat schon beim Warmmachen auf dem Geläuf gemerkt: Heute wird es schwer. Deshalb galt es, eine absolute Fokussierung zu haben und sich gegenseitig zu unterstützen. Als wir uns den Raum durch gutes Positionsspiel aufgezogen haben, war es deutlich besser.“

… über die Innenverteidigung Schlotterbeck/Süle:
„Heute haben wir uns für Nico Schlotterbeck und Niklas Süle in der Innenvereidigung entschieden. Beide haben es sehr gut gemacht und wenig zugelassen. Das hat super funktioniert. Nicht nur Mats (Hummels), sondern viele andere Spieler wurden heute nicht eingesetzt. Sie sind aber sehr wichtig, um unsere Ziele zu erreichen.“

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