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Terzic: „Kann es kaum erwarten zu beginnen“
Terzics BVB-Geschichte begann auf der Südtribüne, er arbeitete bereits als Nachwuchstrainer, Scout, Assistenzcoach und Cheftrainer. Künftig wird er unter anderem fest in die Kaderplanung eingebunden sein, interessante Spieler für den BVB begeistern, als Schnittstelle zum Nachwuchsleistungszentrum wirken und ausgeliehene Profis betreuen. Er berichtet direkt an die für den sportlichen Bereich Verantwortlichen Michael Zorc (58) und Sebastian Kehl (41).
„All diese Themen bündeln und sie wertvoll für meinen Verein machen zu können, war am Ende der Antrieb, um die Aufgabe zu übernehmen. Die Idee ist im Zuge unserer Saisonanalyse entstanden, Hans-Joachim Watzke, Michael Zorc, Sebastian Kehl und ich haben gemeinsam ein Anforderungsprofil entwickelt und mein Aufgabengebiet abgesteckt. Jetzt kann ich es kaum erwarten zu beginnen“, betont Terzic, der seinen Nachfolger Marco Rose (44) vor einigen Tagen von seiner Entscheidung informiert hat: „Es war immer Marcos Wunsch, dass ich Teil seines Trainerteams werde. Er hat mich das jederzeit spüren lassen. Ich wiederum habe ihn stets an meinen Überlegungen teilhaben lassen. Ich glaube, Marco hat gespürt, dass mir dieser Schritt nicht leicht fällt. Aber er hat nachvollziehen können und akzeptiert, dass der Wunsch, diese neue Position auszufüllen und der Glaube, dass es genau das ist, was ich im Moment will, einfach zu groß wurde.“
Borussia Dortmunds Verantwortliche freuen sich darüber, dass Terzic, dem im Sommer mehrere Cheftrainer-Angebote anderer Klubs vorlagen, seine Zukunft in Dortmund sieht. „Ich bin der festen Überzeugung, dass wir in dieser Konstellation bestmöglich aufgestellt sind und erfolgreich arbeiten werden“, betont Borussia Dortmunds Vorsitzender der Geschäftsführung, Hans-Joachim Watzke (62), und ergänzt: „Es hat wirklich großen Spaß gemacht, gemeinsam mit Edin diese Idee zu entwickeln und auszugestalten.“ „Ursprünglich“, sagt Michael Zorc (58), hatten wir alle „zugegeben andere Pläne bezüglich der Zukunft von Edin Terzic. Nach vielen intensiven Gesprächen über das künftige Aufgabenfeld glauben wir nun aber, dass der gesamte Klub von seiner Arbeit als Technischer Direktor stark profitieren wird. Wir haben hier eine echte BVB-Lösung gefunden.“