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Sahin und Bender stoßen zum BVB-Trainerstab
„Wir haben den bisherigen Saisonverlauf intensiv analysiert. Eine unserer gemeinsamen Erkenntnisse war es, im Trainerstab neue Impulse setzen zu wollen. In Nuri Sahin und Sven Bender bekommen wir zwei Fachmänner und Persönlichkeiten hinzu, die uns mit ihren unterschiedlichen Erfahrungen und Qualitäten sowohl inhaltlich als auch charakterlich bereichern werden. Wir sind überzeugt davon, dass die beiden uns als Team stärker machen werden, um unsere gesteckten Ziele in der zweiten Saisonhälfte noch zu erreichen“, sagt BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl.
Sahin (274 Pflichtspiele/26 Tore für den BVB) und Bender (224 Spiele/4 Tore) verbrachten einen Großteil ihrer Spielerkarriere im schwarzgelben Trikot, wurden 2011 gemeinsam Deutscher Meister und feierten 2017 als Teamkollegen den Sieg im DFB-Pokal.
„Es war mein klarer Wunsch, Nuri und Sven als Co-Trainer für uns zu gewinnen. Wir haben in der Vergangenheit mehrfach versucht, aus diesem Wunsch Realität werden zu lassen. Nun bestand die Möglichkeit – und wir haben sie umgesetzt. Nuri und Sven werden uns mit ihrer Erfahrung und mit ihrem Wissen bereichern, gleichzeitig können sie bei uns als noch sehr junge Trainer wachsen. Ich bin extrem glücklich über die Möglichkeit, beide an meiner Seite zu haben“, betont Trainer Edin Terzic.
Nuri Sahin sagt: „Es war keine einfache Entscheidung, nach über zwei Jahren den Posten als Head of Football bei Antalyaspor aufzugeben, da wir etwas Besonderes aufgebaut haben. Ich bedanke mich von Herzen bei allen Beteiligten, vor allem bei meinen Spielern. Es war eine unglaublich intensive, lehrreiche und emotionale Zeit. Dem Verein wünsche ich alles Gute und bin überzeugt, dass die Erfolgsgeschichte fortgesetzt werden kann. Wenn der BVB nachfragt, kann ich nicht nein sagen. Wir werden als Trainerteam gemeinsam versuchen, die Mannschaft wieder in die Erfolgsspur zu bringen. Es fühlt sich sehr schön an, nach Hause zu kommen!“
„Ich bin schon seit einiger Zeit mit Edin Terzic im Austausch und weiß, wie er als Trainer tickt. Als die Anfrage kam, ob ich mir vorstellen könne, Co-Trainer des BVB zu werden, habe ich darüber nachgedacht und schließlich entschieden, dass ich unbedingt noch einmal ein Schwarzgelber sein muss. Mein Dank gilt dem Deutschen Fußball-Bund. Der DFB hat mich vor zwei Jahren zurück in den Fußball geholt, mich in den Trainerjob eingeführt, mir erstklassige Entwicklungsmöglichkeiten verschafft und mir nun trotz der anstehenden U17-EM den Wunsch erfüllt, zurück nach Dortmund wechseln zu dürfen“, betont Sven Bender.
Armin Reutershahn verlässt den BVB unterdessen auf eigenen Wunsch. „Armin ist im Januar 2023 in einer schwierigen Situation zu uns gestoßen, nachdem Peter Hermann uns aus gesundheitlichen Gründen plötzlich hatte verlassen müssen. Wir bedanken uns bei ihm für sein Engagement und wünschen Armin für seine persönliche Zukunft alles erdenklich Gute“, sagt Sebastian Kehl. Edin Terzic ergänzt: „Ich danke Armin für die Zusammenarbeit, für seine Loyalität und die Bereitschaft, jeden Tag alles für den BVB zu geben. Ich wünsche Armin beruflich – und ihm mit seiner Familie privat – alles Gute. Danke, Armin!“