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Sahin nach Bremen – „Nuri bleibt immer Teil unseres Klubs!“

Nuri Sahin, der mit Borussia Dortmund 2011 Deutscher Meister und von seinen Bundesliga-Kollegen zum „Spieler der Saison“ gewählt wurde und 2017 auch den DFB-Pokal gewann, wechselt mit sofortiger Wirkung zum Ligakonkurrenten SV Werder Bremen. Der bis zum 30. Juni 2019 gültige Vertrag des Mittelfeldspielers beim BVB wurde aufgelöst.

„Ich habe gestern Abend noch mit Nuri gesprochen. Es war sein ausdrücklicher Wunsch, zum SV Werder zu wechseln. Ich gehe aber fest davon aus, dass Nuris Lebensmittelpunkt weiterhin Dortmund sein wird und wünsche mir, dass er nach seiner Karriere – in welcher Funktion auch immer – zum BVB zurückkehrt“, betont der Vorsitzende der Geschäftsführung, Hans-Joachim Watzke.

„Nuri ist ein Spieler, der sich um den BVB seit Jugendzeiten und bis zum heutigen Tag enorm verdient gemacht hat“, erklärt Sportdirektor Michael Zorc: „Ein großer Borusse, der immer Borusse und Teil unseres Klubs und seiner Geschichte bleiben wird!“

„Ich möchte mich von ganzem Herzen bei dem Verein und den Fans für die zurückliegenden gemeinsamen Jahre bedanken. Ich gehe nicht ganz, denn Borussia wird immer in meinem Herzen sein. Aus tiefstem Herzen bedanke ich mich bei Aki Watzke und Michael Zorc sowie all meinen Trainern, insbesondere aber Jürgen Klopp, die mich immer unterstützt und gefördert haben“, sagt Nuri Sahin, der zahlreiche Rekorde im Fußball hält: jüngster Bundesliga-Spieler im Alter von 16 Jahren und 355 Tagen, jüngster Torschütze der Liga (17 Jahre, 81 Tage), jüngster türkischer Nationalspieler sowie jüngster Torschütze im Dress der Türkei (8. Oktober 2005, Tor zum 2:0-Endstand gegen Deutschland).

Aber noch höher als all seine sportlichen Bestmarken ist seine Verbundenheit zur Borussia: „Ich bin im Sauerland geboren. Da wirst du entweder Dortmunder oder Schalker. Ich bin superfroh, dass ich Dortmunder geworden bin.“

Nun wird er Bremer. „Wir wünschen Nuri von Herzen das Beste beim SV Werder. Die Türen beim BVB stehen ihm immer offen“, betonen Watzke und Zorc.

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