Spielbericht
Niederlage in Metz: Handballerinnen verlieren letztes Testspiel
Am Samstag absolvierte das Team von Henk Groener bei Metz Handball das letzte Testspiel der Vorbereitung, bevor am 9. September mit einem Heimspiel gegen Oldenburg die neue Saison beginnt. Zum erwarteten Wiedersehen mit Alina Grijseels kam es allerdings nicht. Die langjährige Kapitänin des BVB war angeschlagen und stand ihrem neuen Verein nicht zur Verfügung. Das änderte aber wenig daran, dass der französische Meister den Ton angab.
Der BVB ließ außerdem einige Chancen liegen und spielte die Angriffe nicht immer konsequent zu Ende. Zwar konnte Sarah Wachter in der ersten Hälfte mit einigen Paraden glänzen, Metz agierte aber sehr souverän und führte zur Pause mit 17:12. Der Gastgeber, der bereits am kommenden Mittwoch in die neue Spielzeit startet und somit in der Vorbereitung deutlich weiter ist, nutzte seine Möglichkeiten konsequent und fuhr am Ende einen 37:25-Erfolg ein.
„Uns sind in beiden Hälften die Grenzen aufgezeigt worden. Metz ist ein Spitzenteam in der Champions League und war uns im Tempospiel einfach überlegen. Wir haben als Mannschaft alles gegeben und sehr stark gekämpft, aber es fehlten in bestimmten Phasen Qualität und Konstanz. Dann läuft Metz einem einfach davon. Aber es war ein wichtiges Trainingsspiel, und wir werden daraus ganz sicher unsere Lehren ziehen“, erklärte Trainer Groener.
Handball-Damen: Lieder, Wachter; Hausherr (6/4), Sprengers (1), Kusian (2), Antl (2), Degenhardt (1), Stolle (3), Ossenkopp (3), Olsson (1), Rønning (1), Bleckmann (4), Costa (1)