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Neuer Vorverkauf nach Entscheidung von Bund und Ländern
Aufgrund der gegenwärtigen Infektionslage hatten sich Bund und Länder im Rahmen einer digitalen Konferenz am Donnerstag darauf verständigt, dass Stadionkapazitäten auf ein Drittel des eigentlichen Fassungsvermögens, maximal aber auf 15.000 Zuschauer begrenzt werden. Für den SIGNAL IDUNA PARK, mit 81.365 Plätzen Deutschlands größtes Stadion, bedeutet diese Regelung ein maximal zugelassenes Fassungsvermögen von eben diesen 15.000 Zuschauern (entspricht einer Auslastung von 18,4 Prozent).
Es werden ausschließlich Sitzplätze zur Verfügung stehen. Die Bestuhlung im SIGNAL IDUNA PARK erfolgt im Vierer-Schachbrettmuster, das zu Beginn der Saison bereits angewendet worden war. Die 15.000 Plätze verteilen sich auf die vier Unterränge sowie den Nord-Oberrang. Für alle Zuschauer gelten die 2G-Regeln.
Am Freitag (3. Dezember) um 10 Uhr wird im Online-Ticketshop des BVB auf Basis dieser Entscheidung nunmehr ein neuer Vorverkauf starten. Dieser richtet sich der Fairness halber ausschließlich an Sitzplatz-Dauerkarteninhaber, die ihre Dauerkarte(n) aktiviert hatten, sowie an Stehplatz-Dauerkarteninhaber, die für das Spiel gegen Bayern München bereits ein Ticket erworben hatten. Diese Personen können bis zu zwei Karten erwerben.
Sofern anschließend noch Tickets verfügbar sein sollten, würden am Freitag (3. Dezember), ab 17 Uhr, jene Vereinsmitglieder und Sitzplatz-Dauerkarteninhaber freigeschaltet, die ebenfalls bereits ein Ticket für das Spiel erworben hatten.
Am Samstag werden ausschließlich Print@Home-Tickets, die über den Online-Ticketshop gekauft wurden, Gültigkeit haben. Diese Tickets müssen wie bisher in ausgedruckter Form beim Eintritt in den SIGNAL IDUNA PARK vorgelegt werden.
Bereits am Mittwochvormittag hatte der BVB vor dem Hintergrund der anhaltenden politischen Diskussion mitgeteilt, dass der ursprüngliche Vorverkauf für das Bundesliga-Topspiel gegen Bayern München mit insgesamt 67.000 verkauften Tickets storniert wird. Alle Ticketkäufer erhalten über das jeweils genutzte Zahlungsmittel binnen 14 Tagen eine komplette Kaufpreis-Rückerstattung.
Auch die für das Bayern-Spiel geplante Freischaltung der Sitzplatz-Dauerkarten hatte der BVB am Mittwochmorgen aufgrund der sich bereits andeutenden Kapazitätsbeschränkungen – einhergehend mit einem neuen Bestuhlungsplan im Stadion – abgesagt. Aus diesem Grund wurde die erste Rate des Dauerkartenbetrags selbstverständlich nicht eingezogen, auch die Plastikkarte wurde nicht aktiviert.