Nachricht
Hans-Joachim Watzke und Sebastian Kehl über BVB-Kapitän Emre Can
Hans-Joachim Watzke: „Emre Can verfügt über große nationale und internationale Erfahrung, die er als Kapitän nun voll einbringen kann. Er hat in diesem Kalenderjahr maßgeblich dazu beigetragen, dass sich unsere Mannschaft sportlich auf hohem Niveau stabilisiert hat. Emre ist der richtige Kapitän für unser Team! Gregor Kobel wiederum ist einer unserer bedeutendsten Transfers der jüngeren Vergangenheit. Wenn er sich weiterhin so positiv entwickelt, hat er eine große Karriere vor sich. Seine Leistungen werden durch die Berufung zum stellvertretenden Mannschaftskapitän nun schon in vergleichsweise jungen Jahren honoriert.“
Sebastian Kehl: „Zunächst möchte ich mich im Namen des BVB einmal mehr bei unserem langjährigen Kapitän Marco Reus bedanken. Ich habe die Binde selbst viele Jahre lang getragen, kann gut einschätzen, welche Verantwortung Marco geschultert hat und wie stolz er an jedem einzelnen Tag war, diese Mannschaft angeführt zu haben.
Wir kennen unsere Mannschaft und ihre Struktur sehr, sehr gut, hatten unterschiedliche Optionen für das Amt des Mannschaftskapitäns. Emre Can hat nicht erst durch seine Vertragsverlängerung gezeigt, wie sehr er sich mit dem BVB identifiziert. Er hat im Verlaufe seiner Karriere enorm viel Erfahrung gesammelt, ist im richtigen Alter für einen Kapitän bei einem solch großen Klub und verfügt über entsprechende Führungsqualitäten und die Akzeptanz im Team. Wir sind überzeugt, dass er der Richtige ist, um voranzugehen und als Bindeglied zwischen dem Team, dem Trainerstab und mir als Sportdirektor zu fungieren.
Gregor Kobel wiederum hat es sich mit seiner sehr positiven Entwicklung auf und neben dem Platz absolut verdient, der stellvertrende Mannschaftskapitän zu sein. Seine Berufung ist auch ein Zeichen dafür, dass wir der jüngeren Generation mehr Verantwortung übertragen.
Eines ist mir allerdings ganz wichtig. Jeder Einzelne trägt Verantwortung für den Erfolg der Gruppe. Und aus dieser entlassen wir auch keinen einzigen Spieler. Diese Verpflichtung hört nicht beim Kapitän, seinem Stellvertreter oder dem Mannschaftsrat auf.“