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Groener bleibt Cheftrainer der BVB-Handballerinnen
Seit November 2022 ist Henk Groener Cheftrainer der Handballerinnen von Borussia Dortmund und nun ist klar, dass er dem Verein auch in der kommenden Spielzeit erhalten bleiben wird. Der Niederländer unterschrieb in dieser Woche einen neuen Vertrag, der bis Ende Juni 2025 läuft. In seiner ersten Saison auf der Bank des BVB führte der ehemalige Bundestrainer die Mannschaft in das Final Four der European League und dort zum Gewinn der Bronzemedaille.
„Ich freue mich auf ein weiteres Jahr Borussia Dortmund. Wir haben in der vergangenen und aktuellen Saison eine gute Zusammenarbeit aufgebaut. Beide Spielzeiten waren verrückt, die letzte sportlich und die jetzige aufgrund zahlreicher Verletzungen. Trotz alledem stehen wir da, wo wir hinwollten, auf einem Europapokal-Platz“, sagt der 63-Jährige. „Wir sind auch näher an der Spitze als noch vor einem Jahr. Wir befinden uns auf einem guten Weg.“
Groener erklärt zudem, warum es nicht schon früher zum Vollzug kam: „Wir waren uns schnell einig, nur mit der Unterschrift hat es etwas gedauert. Das hatte damit zu tun, dass es andere Prioritäten gab.“ Sowohl für den Trainer als auch für den Verein war vor allem die Zusammenstellung des neuen Kaders wichtig. „Für uns gab es aber keine Zweifel und nun ist es auch offiziell“, sagt Groener, der mit seinem Team in der kommenden Saison wieder in der European League spielen will.
Die Verantwortlichen zeigen sich begeistert von der Fortsetzung der Zusammenarbeit. „Wir freuen uns, dass Henk auch in Zukunft unsere Mannschaft trainieren wird. Bislang sind wir mit seiner Arbeit äußerst zufrieden. Wir schätzen die Ruhe, die er besonders in kritischen Phasen ausstrahlt und die er auch auf die Mannschaft überträgt, sehr“, betont Abteilungsleiter Rupert Thiele. „Deswegen sind wir überzeugt davon, dass er für unsere Spielerinnen genau der richtige Coach ist.“
Andreas Kuno stimmt seinem Vorstandskollegen zu. „Henk macht das seit anderthalb Jahren richtig gut, man erkennt seine Handschrift. Wir spielen eine sehr variable Deckung und flexibel im Angriff“, sagt der Sportliche Leiter. Für ihn passt Groeners Philosophie perfekt zum Klub. „Wir wollen junge und talentierte Spielerinnen entwickeln und gleichzeitig erfolgreich sein. Henk hat genau das bisher geschafft und wir sind davon überzeugt, dass ihm das weiterhin gelingen wird.“