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Erstes Training unter Marco Rose
Tore, Stangen, Trainingsdummies – alles war vorbereitet, als die BVB-Profis zum ersten Mannschaftstraining der Saison den Platz betraten. Zehn Feldspieler und zwei Torhüter gehörten der kleinen Trainingsgruppe an, darunter auch die beiden Nachwuchsspieler Nnamdi Collins und Göktan Gürpüz sowie Rückkehrer Marius Wolf.
„Ich freue mich, dass wir anfangen“, sagte der neue Cheftrainer Marco Rose zu Beginn in seiner Ansprache, in der er auch seine Co-Trainer Alexander Zickler und Rene Maric sowie Athletiktrainer Patrick Eibenberger vorstellte. Auch auf den Fahrplan für die anschließende Einheit ging Rose kurz ein.
Nach dem Aufwärmen bat der BVB-Trainer seine Spieler zu Passübungen, um nach der Sommerpause wieder ein Gefühl für den Ball zu bekommen. Rose und Zickler leiteten die Spieler in zwei Gruppen an. Anschließend standen Spielformen auf dem Programm, zunächst beim Rondo mit drei Spielern in der Mitte sowie beim Spiel ohne Torhüter mit maximal zwei Ballkontakten. Zum Abschluss ging es Fünf-gegen-fünf mit einem freien Mann auf kleine Tore. Rose korrigierte und gab Hinweise von außen, in den Pausen führte er Gespräche mit einzelnen Spielern.
„Es war ein intensives erstes Training, aber so muss es sein“, erklärte Julian Brandt nach der Einheit. „Wir hatten jetzt Urlaub, aber irgendwann hat man auch wieder Lust, auf den Platz zu gehen und gegen den Ball zu treten.“ Marco Rose sei „sehr offen und sehr fordernd“, so Brandt. „Man spürt, wieviel Lust er auf den Verein und die Mannschaft hat.“
Christina Reinke