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Borussia Dortmund verurteilt diskriminierende Vorfälle beim Revierderby

Rund um das Revierderby am vergangenen Samstag kam es zu einigen negativen Vorfällen im Stadion, die nicht mit den Grundwerten von Borussia Dortmund vereinbar sind. Der BVB distanziert sich sowohl von homophoben Äußerungen auf der Südtribüne als auch von den gewalttätigen Auseinandersetzungen nach dem Spiel.

Das Derby ist seit Jahrzehnten von einer Rivalität geprägt, die weltweit bekannt ist und den besonderen Reiz des sportlichen Aufeinandertreffens ausmacht. Damit sind natürlich auch gegenseitige Provokationen und Sticheleien zwischen beiden Fanlagern verbunden, die über viele Jahre verschiedene Ausprägungen gefunden haben.

Eine Grenze wird jedoch dann überschritten, wenn Beleidigungen diskriminierend werden oder zu gewalttägigen Auseinandersetzungen führen. Die Grundwerte von Borussia Dortmund legen den Fokus darauf, für eine offene und vielfältige Gesellschaft einzutreten – nicht nur im Stadion, sondern überall, wo die schwarzgelben Farben in die Welt getragen werden. Der BVB engagiert sich seit Jahren intensiv in allen Bereichen der Antidiskriminierungsarbeit und arbeitet dabei Hand in Hand mit engagierten Fans und Fanclubs aus der eigenen Fangemeinschaft.

Wir verurteilen deshalb sowohl das homophobe Spruchband auf der Südtribüne als auch die gewalttätigen Auseinandersetzungen nach dem Spiel, die nicht nur dem öffentlichen Bild des BVB schaden, sondern auch die positiven Akteure der Fangemeinschaft in ein negatives Licht rücken. Borussia Dortmund steht für Vielfalt und wird sich auch in Zukunft weiterhin für eine positive und diskriminierungsfreie Gesellschaft einsetzen.

Borussia verbindet.

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