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BVB startet Bildungsoffensive im Nachwuchsbereich
Interview- und Rhetoriktraining, individuelle Finanzberatung, berufliche Perspektivplanung, Fremdsprachenunterricht in Englisch und Spanisch, der Umgang mit sozialen Medien und der eigenen Website, die erste Wohnung, dazu Verträge, Regeln und soziale Kontakte – Stichwort Sozialkompetenztraining – zählen zu dem breiten Spektrum, das vermittelt wird. Hinzu kommen Vortragsreihen zu den Themen „Leistungssport und Drogen“ sowie „Willensbildung und Zielfokussierung“, zudem Sozialprojekte und Kontakte zu gesellschaftlichen Randgruppen. Darüber hinaus absolvieren die Teilnehmer die Ausbildung zum B-Lizenz-Trainer, die vom Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen durchgeführt wird.
Der Plan B zur Profikarriere
„An drei festen Tagen in der Woche, bei einer Gesamtdauer von neun Monaten, bieten wir unseren Spielern die Möglichkeit, sich im Anschluss an ihre Schullaufbahn bildungsspezifisch weiter zu qualifizieren und sich beruflich zu orientieren, um den Plan B zur Fußballkarriere auch tatsächlich mit Inhalt zu füllen. Dabei ist unsere Bildungsoffensive so konzipiert, dass die Spieler kein Training versäumen und dabei ihre Handlungskompetenzen im Alltag wirksam verstärken“, erläutert der Pädagogische Leiter des BVB, Matthias Röben, das sehr umfangreiche Paket.
Erstmalig Handballerinnen dabei
Nach dem erfolgreichen Verlauf im letzten Jahr, sind diesmal erstmalig drei Nachwuchs-Handballerinnen mit dabei, die damit den abteilungsübergreifenden Ansatz des Bildungsprogramms unterstreichen. „Wir haben mit der ARGE, der Signal-Iduna-Versicherung, dem DGB-Bildungszentrum Hattingen, verschiedenen Bildungsträgern und qualifizierten Referenten echtes Know-How in unser Trainingszentrum geholt“, betont Nachwuchskoordinator Lars Ricken.