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BVB-Spielerinnen fahren in EM-Qualifikation klare Siege ein

Die insgesamt sieben Nationalspielerinnen von Borussia Dortmund haben mit ihren Mannschaften in der Qualifikation für die Europameisterschaft 2024 in Österreich, Ungarn und der Schweiz jeweils deutliche Siege eingefahren.

In Wetzlar gewann das deutsche Nationalteam gegen die Ukraine nach leichten Startschwierigkeiten am Ende souverän mit 31:24 (15:14). Vor etwas mehr als 3.400 Zuschauern wusste dabei vor allem Sarah Wachter zu überzeugen. Die Torhüterin kam nach ihrer frühen Einwechslung auf acht Paraden und eine starke Quote von 42 Prozent gehaltener Würfe auf ihren Kasten. Rechtsaußen Meret Ossenkopp kam auf einen Treffer, Lisa Antl blieb ohne Torerfolg.

Die Kreisläuferin war nach der Partie allerdings zufrieden, trotz der Probleme in den ersten Minuten, als die Sieben von Bundestrainer Markus Gaugisch mit 5:10 in Rückstand geriet. „Wir wussten, dass es ein schweres Spiel werden und die Ukraine alles reinwerfen würde. Sie haben gezeigt, dass in ihnen jede Menge Feuer brennt und sie nie aufgeben, völlig unabhängig von den Umständen. Wir haben aber nach und nach das Tempo erhöht und am Ende verdient gewonnen“, sagte Antl.

Derweil kamen die Niederlande, ebenfalls mit drei Borussinnen im Kader, zu einem 38:27-Erfolg gegen Portugal. In Almere, vor ausverkauftem Haus, parierte Tess Lieder fünf von 14 Versuchen des Gegners (gut 36 Prozent), während Zoe Sprengers satte sieben Treffer markieren konnte. Harma van Kreij blieb ein Torerfolg leider verwehrt. Das galt auch für Carmen Campos, die allerdings beim 47:14-Sieg von Spanien gegen ein hoffnungslos überfordertes Litauen geschont wurde.

Weiter geht es für die Niederlande nun am kommenden Samstag mit der Partie in Finnland, die um 15 Uhr angepfiffen wird. Zeitgleich tritt Spanien in Aserbaidschan an. Die Partie der deutschen Mannschaft gegen Israel, die ebenfalls am Samstag in Tel Aviv hätte stattfinden sollen, wurde von der Europäischen Handball-Föderation auf unbestimmte Zeit verschoben. Daher kehren die deutschen Spielerinnen bereits einen Tag früher nach Dortmund zurück.

 

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