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BVB-Profis starten in die Länderspiele
Bevor die deutsche U21-Nationalmannschaft am kommenden Dienstag in die Qualifikation zur Europameisterschaft 2025 einsteigt, stand am frühen Freitagabend noch ein Test auf dem Programm. Gegen die Ukraine zählte Borussias Angreifer Youssoufa Moukoko zur Startelf von Trainer Antonio Di Salvo. Beim Stand von 1:0 war Moukokos Schicht in Saarbrücken nach 58 Minuten vorbei. Am Ende siegte der DFB-Nachwuchs mit 2:0.
Einen Sieg rechnete sich vermutlich auch die türkische A-Nationalmannschaft im Qualispiel zur EURO 2024 gegen Armenien aus. Mit Dortmunder Salih Özcan zwar im Kader, aber über 90 Minuten gegen die Armenier nur auf der Bank kamen die Türken nicht über ein 1:1 hinaus.
Die norwegische Nationalmannschaft rund um BVB-Verteidiger Julian Ryerson machte bereits am Donnerstag in Oslo den Anfang. Das Freundschaftsspiel gegen die Nationalelf Jordaniens ging deutlich mit 6:0 an die Skandinavier. Norwegens Chefcoach Stale Solbakken schonte dabei einige seiner Stammkräfte. Auch Ryerson saß über die gesamte Spielzeit draußen.
Auch Marcel Sabitzer saß in Linz zunächst auf der Bank. Im Freundschaftsspiel Österreichs gegen Moldawien wurde der Mittelfeldspieler nach 62 Minuten beim Stand von 1:1 in die Partie gebracht. Am Ergebnis änderte sich bis zum Schlusspfiff nichts mehr.
Ernst wurde es in der EM-Qualifikation für die Niederlande und Donyell Malen. Der Offensivspieler, der an den ersten drei Bundesligaspieltagen bereits zwei Mal erfolgreich war, kam in Eindhoven nicht zum Einsatz und sah einen ungefährdeten 3:0-Sieg seines Teams über Griechenland. Mit drei Punkten aus zwei Partien steht die Elftal hinter Vizeweltmeister Frankreich auf Platz 2 in Gruppe B.
BVB-Neuzugang Ramy Bensebaini kam während des Heimspiels der algerischen Nationalmannschaft in Annaba gegen Tansania ebenfalls nicht zum Einsatz. In der Qualifikation zum Afrika-Cup (Gruppe B) ließen die Endrunden-Sieger von 2019 beim torlosen Unentschieden zum ersten Mal Federn, am bereits zuvor feststehenden Gruppensieg der Algerier änderte das aber nichts.
2. Foto: ÖFB