20.04.2024, eSports, EAFC, BlackYellow Clash 2024

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Agustin Barrios gewinnt „BlackYellow Clash“ 2024

Am vergangenen Wochenende wurde die Endrunde des von PUMA präsentierten „BlackYellow Clash“ 2024 mit sechs Teilnehmern im SIGNAL IDUNA GAMING PARK ausgetragen. Der Argentinier Agustin Barrios hat das eFootball-Turnier in Dortmund souverän gewonnen. Im Finale besiegte er den aktuellen Vizeweltmeister Mark Zakhary aus Australien.

Auf sechs Kontinenten hatten zuvor Online-Qualifikationsturniere stattgefunden, an denen EAFC-Spieler aus 44 verschiedenen Ländern teilnahmen und insgesamt 402 Partien absolvierten.

Der BVB und PUMA luden die sechs Endrundenteilnehmer zu einem Wochenende in Dortmund ein, das mit dem Bundesliga-Spiel zwischen dem BVB und Bayer 04 Leverkusen sowie verschiedenen Aktivitäten, wie dem Besuch des Deutschen Fußballmuseums und einem gemeinsamen Rooftop-Dinner, abgerundet wurde.

Die Livestreams der Qualifikationsrunden sowie des Finals auf Twitch und TikTok waren ein Erfolg. Fußballprofi Mitch Austin und BVB-Content-Creator Erné Embeli sorgten für einen würdigen digitalen Rahmen. Insgesamt verfolgten etwa 170.000 Personen die Livestreams auf den BVB-Kanälen.

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Auf der anderen Seite musste Schröer nicht mehr zwingend ins Geschehen eingreifen. So ging es mit dem 2:0 in die Kabine.<\/p>\nNach dem Seitenwechsel hatte Finnja Schriek das 3:0 auf dem Fuß, scheiterte aber am Aluminium. Mit ihrem Abschluss kurz vor dem Fünfer hatte sie Oesberns Torhüterin schon überwunden, aber der Schuss prallte vom Pfosten zurück ins Feld.<\/p>\nKapitänin Marie Grothe war dann im richtigen Moment zur Stelle und gab einen schönen Pass in den Lauf der eingewechselten Marjana Naceva, die zum 3:0 (74.) verwertete. Den Schlusspunkt in der 86. Minute setzte die ebenfalls eingewechselte Sarah Giebels mit ihrem vierten Saisontor. Nach einem Zuspiel von Nova Wicke ließ sie im Strafraum noch eine Gegenspielerin aussteigen und konnte den Ball dann zum 4:0-Endstand im Netz unterbringen.<\/p>\nDie BVB-Frauen kletterten dank des Sieges gegen den SV Oesbern in der Tabelle vorbei am FC Schalke auf Platz eins. Die Spitzenreiter ließen parallel zwei Zähler liegen und trennten sich von Fortuna Freudenberg mit einem 1:1-Unentschieden.<\/p>\nAm kommenden Sonntag geht es für die Frauen von Borussia Dortmund dann zum SVKT 07 Minden. Anstoß der Westfalenliga-Partie in Minden ist um 15:30 Uhr.<\/p>\nBVB-Frauen:<\/b> Schröer \u2013 Geldschläger, Jung, Reimann, Vogel \u2013 Gomulka \u2013 Tayeh (62. Wicke), Bedarf (75. Becker), Grothe (81. Willeke), Schriek (68. Naceva) \u2013 Reinhardt (68. Giebels)<\/p>\nTore:<\/b> 1:0 Eigentor (5.), 2:0 Reinhardt (7.), 3:0 Grothe (74.), 4:0 Giebels (85.)<\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"In den ersten Minuten der Partie spielten zunächst die Gäste aus Oesbern mutig nach vorne. 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Minute allmählich in den Griff, während der BVB vorne Tor um Tor warf und kaum zu stoppen war. Beeindruckend, wie viele verschiedene Torschützinnen auf schwarzgelber Seite erfolgreich waren, was es Neckarsulm schwer machte, einen Fixpunkt im Dortmunder Offensivspiel festzumachen. Aus einem 19:11 machten die Gäste bis zur Pause dennoch noch ein 19:14. <\/p>\nDie zweite Hälfte ging weiter, wie die erste endete. Neckarsulm war jetzt drin im Spiel, auf Augenhöhe mit der Borussia, sodass sich den Handballfans eine sehr unterhaltsame Partie bot. Die Borussinnen hatten Probleme mit dem Sieben-gegen-sechs-Überzahlspiel der Neckarsulmerinnen. Brenzlig wurde es acht Minuten vor dem Ende, als Stefanie Kaiser für die Gäste vom Kreis auf zwei Tore verkürzte. In der spannenden Schlussphase taktierten beide Trainer Henk Groener und Thomas Zeitz mit mehreren Wechseln in Angriffs- und Abwehrformationen.<\/p>\nIn der entscheidenden Phase war es dann Torhüterin Norah Kothen, die ihren schwarzgelben Kasten dichtmachte und ihrer Mannschaft schließlich den Einzug ins Viertelfinale des DHB-Pokals sicherte. Eine konsequente Angriffsleistung war die Grundlage für den Erfolg im Jubiläumsspiel anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Handball-Abteilung.<\/p>\nStimmen:  \n<\/b>Henk Groener: \u201eWir sind sehr gut gestartet. In der zweiten Halbzeit haben wir uns schwergetan mit dem Sieben-gegen-sechs von Neckarsulm, da haben wir zu viele Gegentore bekommen und dann unsere Linie insgesamt ein bisschen verloren. Am Ende stehen wir aber in der nächsten Runde, und das ist wichtig. Es war ein Spiel, was auf Haruno gepasst hat. Sie hat das super gemacht und ist in den richtigen Situationen an der richtigen Stelle auf das Tor gegangen. 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Oktober, um 19:30 Uhr.<\/p>\nHandball-Damen:<\/b> Kothen, Wachter; Hausherr (1), Campos Costa (6/1), Kusian (1), Antl (3), Degenhardt, van Maurik (6), Langer (5), Lassource, Husebø, Olsson (4), Vollebregt (4), Bleckmann (1), Sasaki (5)<\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"Ausgangslage:<\/b> Neckarsulm hatte sich in den Ligaspielen bislang in stärkerer Verfassung als in der vergangenen Saison präsentiert, warnte Trainer Henk Groener vor dem Gegner. Die Borussia war noch ohne Pflichtspielniederlage ins Duell gegangen, wollte weiter ungeschlagen bleiben und den nächsten Schritt in Richtung Pokal-Final-Four machen. \n<\/p>\nPersonalien:<\/b> Torhüterin Tess Lieder fehlte weiterhin, bei ihr besteht Hoffnung auf eine Rückkehr Mitte Oktober. Alicia Langer und Lena Degenhardt kehrten wieder auf die Platte zurück.<\/p>\nSpielverlauf:<\/b> Die Anfangsphase gehörte vor allem einer Spielerin in Schwarzgelb: Alieke van Maurik. Die junge Niederländerin warf und traf aus allen Lagen. 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In der zweiten Halbzeit haben wir uns schwergetan mit dem Sieben-gegen-sechs von Neckarsulm, da haben wir zu viele Gegentore bekommen und dann unsere Linie insgesamt ein bisschen verloren. Am Ende stehen wir aber in der nächsten Runde, und das ist wichtig. Es war ein Spiel, was auf Haruno gepasst hat. Sie hat das super gemacht und ist in den richtigen Situationen an der richtigen Stelle auf das Tor gegangen. Das hat sie sehr konsequent gemacht und gezeigt, welchen Wert sie für die Mannschaft haben kann.\u201c<\/p>\nLisa Antl: \u201eEs ist unbeschreiblich, heute vor der Heimkulisse zu spielen. Das ist etwas ganz Besonderes heute Abend. Wir haben unsere Sachen besser runtergespielt, hatten eine bärenstarke Haruno Sasaki. Klar sind uns auch Fehler unterlaufen, aber am Ende haben wir über 60 Minuten unsere Leistung abgerufen.\u201c  <\/p>\nAusblick:<\/b> Am kommenden Freitag erwartet die Borussinnen das Auswärtsspiel in Göppingen. 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Oktober, um 19:30 Uhr.<\/p>\nHandball-Damen:<\/b> Kothen, Wachter; Hausherr (1), Campos Costa (6/1), Kusian (1), Antl (3), Degenhardt, van Maurik (6), Langer (5), Lassource, Husebø, Olsson (4), Vollebregt (4), Bleckmann (1), Sasaki (5)<\/p>\n","exportedType":"text/html"},"id":"editable-57582363c1","prio":{"multiLine":false,"dataType":"boolean","name":"prio","title":"Prio (Clubplatform)","multiValue":false,"value":true,"exportedType":"boolean"},"headline":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"headline","title":"Headline","multiValue":false,"value":"Handball-Damen ziehen nach Sieg über Neckarsulm ins Pokal-Viertelfinale ein","exportedType":"text/plain"},"matchId":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"matchId","title":"match id","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"data-layer":"{\"editable-57582363c1\":{\"@type\":\"/apps/bvbweb/components/newssliderelements/editable\",\"linkUrl\":\"https://www.bvb.de/de/de/aktuelles/news/news.html/2024/10/5/Handball-Damen-ziehen-nach-Sieg-ueber-Neckarsulm-ins-Pokal-Viertelfinale-ein.html\"}}","author":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"author","title":"Author","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"teaserType":"relatedContent","match":{"multiLine":true,"dataType":"content-fragment","name":"match","html":"/content/dam/bvbweb/de/matches/handball/first-women/2024_2025/dhb-pokal-frauen/02---borussia-dortmund---sport-union-neckarsulm<\/p>","title":"Related Match","multiValue":false,"value":"/content/dam/bvbweb/de/matches/handball/first-women/2024_2025/dhb-pokal-frauen/02---borussia-dortmund---sport-union-neckarsulm","exportedType":"text/plain"},"alt":"Olsson-Handball.jpg","externalId":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"externalId","title":"External ID (Clubplatform)","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"displayOnHome":{"multiLine":false,"dataType":"boolean","name":"displayOnHome","title":"Display in news wall on homepage","multiValue":false,"value":true,"exportedType":"boolean"},"url":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"url","title":"Vanity URL (LEAVE EMPTY FOR AUTOMATIC VANITY URL. 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241005_BVB-Handballdamen vs Sport-Union Neckarsulm;HBF; DHB-Pokal, Saison 2024/25; 2. Runde

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Nach der Pause steigerte sich der BVB deutlich, kam nach gut einer Stunde durch Ryerson zum Anschlusstor. Union verlegte sich ausschließlich aufs Verteidigen und brachte das 2:1 ins Ziel.<\/p>\nAusgangslage:<\/b>   \nNeunter gegen Fünfter. Nur zwei Punkte trennten beide Teams vor dem Anpfiff. Union kassierte die zweitwenigsten Gegentore, der Angriff erzielte jedoch erst vier Treffer. Der BVB gewann sechs der zurückliegenden sieben direkten Duelle, darunter die jüngsten drei in Serie.<\/p>\nPersonalien:    \n <\/b>Karim Adeyemi und Julien Duranville fallen bis November aus; auch Giovanni Reyna fehlt weiterhin. Somit standen drei offensive Außenspieler nicht zur Verfügung. Vier Tage nach dem 7:1 in der Champions League gegen Celtic Glasgow lief eine auf lediglich einer Position veränderte Mannschaft auf: Maximilian Beier ersetzte den verletzten Adeyemi. In Cole Campbell, Kjell Wätjen und Almugera Kabar saßen drei Youngster auf der Bank.<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/10/05/bl-spielbericht/45_Union_BVB_Beier.jpg\" data-assetref=\"45_Union_BVB_Beier-1728138327950\"><\/p>\nTaktik: \n <\/b>Im Dortmunder 4-2-3-1 rückte Beier bei Ballbesitz weit nach vorn und gab eine hängende zweite Spitze neben Guirassy. Den offensiven rechten Flügel besetzte der vorrückende Couto. Aber auch Linksverteidiger Ryerson war im Aufbau weit vorn zu finden. Groß orientierte sich dann an die Seite der beiden Innenverteidiger Schlotterbeck und Anton. Union agierte in einer 3-4-3-Grundordnung. Im Aufbau ging Abwehrchef Vogt als zusätzliche Anspielstation ins Mittelfeld. Gegen den Ball erweiterten Trimmel und Rothe die defensive Dreier- in eine Fünferkette.<\/p>\nSpielverlauf & Analyse:<\/b> \nDer BVB lief den Gegner hoch an und war in der Herangehensweise sehr offensiv ausgerichtet, konnte sich aber zunächst nicht durchsetzen. Erst in der 19. Minute gab es aus 18 Metern den ersten Abschluss von Couto. Kurz darauf spielte Beier vom rechten Flügel zurück auf Guirassy, doch der Stürmer traf den holpernden Ball bei seinem Schussversuch aus 20 Metern nicht richtig.<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/10/05/bl-spielbericht/45_Union_BVB_Couto.jpg\" data-assetref=\"45_Union_BVB_Couto-1728138348472\"><\/p>\nUnion spielte nach Balleroberung schnell und schnörkellos nach vorn, verzeichnete die ersten beiden Torschüsse der Partie und erhielt in der 24. Minute einen Elfmeter. Der BVB hatte Mitte der Berliner Hälfte den Ball verloren und Union mit einem Steilpass auf den linken Flügel schnell umgeschaltet. Hollerbach kam von links in den Strafraum, Schlotterbeck ließ das Bein stehen, und Reichel zeigte sofort auf den Punkt. Vogt verwandelte unhaltbar oben rechts zum 1:0.<\/p>\nDie Berliner waren immer schnell hinter dem Ball und ließen kaum etwas zu. Erst in Minute 37 wurde es nach einer kurz gespielten Ecke gefährlich, als Guirassy Cans Schuss aus der zweiten Reihe abfälschte, aber knapp am Ziel vorbei. Auf der anderen Seite verhinderte Groß gegen Jeong zunächst das mögliche 0:2, als er zur Ecke klärte (40.). Doch kurz vor der Pause jagte Vertessen die Kugel aus der Distanz zum 2:0 ins Dortmunder Tor. Nach abgewehrter Ecke prallte der Ball am Strafraumrand von Rothe zu Vertessen, der sofort abzog. Kobel sah den Aufsetzer zu spät und hatte keine Chance (45.).<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/10/05/bl-spielbericht/45_Union_BVB_Brandt.jpg\" data-assetref=\"45_Union_BVB_Brandt-1728138367205\"><\/p>\nZu Beginn des zweiten Durchgangs änderte sich zunächst nicht viel. Vertessen prüfte Kobel aus der Distanz (53.). Kurz darauf aber die Chance auf den Anschlusstreffer. Schlotterbeck wehrte weit ab auf Guirassy, der sich gegen den klammernden Vogt durchsetzte, auf Brandt ablegte, der rechts Beier mitnahm, doch dessen Schuss aus etwa 13 Metern ins kurze Eck wehrte Rönnow ab (55.). Der mit Gelb vorbelastete Vogt wurde kurz darauf ausgewechselt. Beim BVB kamen Nmecha und Malen für Groß und Gittens. Unmittelbar vor diesem Doppelwechsel fiel der Anschlusstreffer. Gittens war nach Pass von Can ins Straucheln geraten, Brandt schaltete schnell, spielte den Ball ans linke Strafraumeck, wo Ryerson sich die Kugel krallte und platziert ins lange Eck schoss (62.).<\/p>\nDortmund rannte an, Berlin brachte fünf frische Kräfte, verteidigte weiterhin laufstark und engmaschig, hatte durch Skarke eine gute Konterchance (Kobel parierte mit dem Fuß, 73.) und drehte in der Folge in fast jeder Situation an der Uhr. Es gab sieben Minuten Nachspielzeit, aber kein Durchkommen für den BVB.<\/p>\nAusblick:  \n <\/b>Die Liga unterbricht den Spielbetrieb zum zweiten Mal in dieser Saison zugunsten der Nationalteams. Für den BVB geht es in 13 Tagen weiter mit einem Heimspiel gegen den 1. FC St. Pauli (Freitag, 18. Oktober, 20:30 Uhr).<\/p>\n<h2>Teams & Tore<\/h2>\n<h2><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/10/05/bl-spielbericht/44_Grafik.jpg\" data-assetref=\"44_Grafik-1728138383272\"><\/h2>\nFußball-Bundesliga, 6. Spieltag \n 1. FC UNION BERLIN \u2013 BORUSSIA DORTMUND 2:1 (2:0)<\/b><\/p>\nUnion Berlin:<\/b> Rönnow \u2013 Doekhi, Vogt (60. Querfeld), Leite \u2013 Trimmel, Kemlein (67. Schäfer), Khedira, Rothe \u2013 Jeong (67. Skarke), Hollerbach (77. Haberer) \u2013 Vertessen (67. Jordan) \nBor. Dortmund: <\/b>Kobel \u2013 Couto, Anton, Schlotterbeck, Ryerson (86. Bensebaini) \u2013 Can (76. Sabitzer), Groß (63. Nmecha) \u2013 Beier, Brandt, Gittens (63. Malen) \u2013 Guirassy \nBank:<\/b> Schwolow, Roussillon, Benes, Skov \u2013 Meyer, Süle, Campbell, Wätjen, Kabar \n Tore:<\/b> 1:0 Vogt (26., Foulelfmeter, Schlotterbeck an Hollerbach), 2:0 Vertessen (45., Rothe), 2:1 Ryerson (62., Brandt) \nEckstöße:<\/b> 3:3 (Halbzeit 3:1), Chancenverhältnis:<\/b> 5:3 (3:1) \nSchiedsrichter:<\/b> Reichel (Sindelfingen), Gelbe Karten:<\/b> Vogt, Jeong, Rothe, Trimmel \u2013 Schlotterbeck, Sabitzer, Anton, Bensebaini \nZuschauer:<\/b> 22.012 (ausverkauft), Wetter:<\/b> bedeckt, 13 Grad<\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"Aus Berlin berichtet Boris Rupert<\/i><\/p>\n22.000 Zuschauer, ausverkauftes Haus und aufgeladene Stimmung in der Alten Försterei. Borussia war bemüht, aber ideenlos und ohne Durchschlagskraft, Union dagegen griffig und konsequent, führte zur Pause durch Treffer von Vogt (26., Elfmeter) und Vertessen (45.) verdient mit 2:0. Nach der Pause steigerte sich der BVB deutlich, kam nach gut einer Stunde durch Ryerson zum Anschlusstor. Union verlegte sich ausschließlich aufs Verteidigen und brachte das 2:1 ins Ziel.<\/p>\nAusgangslage:<\/b>   \nNeunter gegen Fünfter. Nur zwei Punkte trennten beide Teams vor dem Anpfiff. Union kassierte die zweitwenigsten Gegentore, der Angriff erzielte jedoch erst vier Treffer. Der BVB gewann sechs der zurückliegenden sieben direkten Duelle, darunter die jüngsten drei in Serie.<\/p>\nPersonalien:    \n <\/b>Karim Adeyemi und Julien Duranville fallen bis November aus; auch Giovanni Reyna fehlt weiterhin. Somit standen drei offensive Außenspieler nicht zur Verfügung. Vier Tage nach dem 7:1 in der Champions League gegen Celtic Glasgow lief eine auf lediglich einer Position veränderte Mannschaft auf: Maximilian Beier ersetzte den verletzten Adeyemi. In Cole Campbell, Kjell Wätjen und Almugera Kabar saßen drei Youngster auf der Bank.<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/10/05/bl-spielbericht/45_Union_BVB_Beier.jpg\" data-assetref=\"45_Union_BVB_Beier-1728138327950\"><\/p>\nTaktik: \n <\/b>Im Dortmunder 4-2-3-1 rückte Beier bei Ballbesitz weit nach vorn und gab eine hängende zweite Spitze neben Guirassy. Den offensiven rechten Flügel besetzte der vorrückende Couto. Aber auch Linksverteidiger Ryerson war im Aufbau weit vorn zu finden. Groß orientierte sich dann an die Seite der beiden Innenverteidiger Schlotterbeck und Anton. Union agierte in einer 3-4-3-Grundordnung. Im Aufbau ging Abwehrchef Vogt als zusätzliche Anspielstation ins Mittelfeld. Gegen den Ball erweiterten Trimmel und Rothe die defensive Dreier- in eine Fünferkette.<\/p>\nSpielverlauf & Analyse:<\/b> \nDer BVB lief den Gegner hoch an und war in der Herangehensweise sehr offensiv ausgerichtet, konnte sich aber zunächst nicht durchsetzen. Erst in der 19. Minute gab es aus 18 Metern den ersten Abschluss von Couto. Kurz darauf spielte Beier vom rechten Flügel zurück auf Guirassy, doch der Stürmer traf den holpernden Ball bei seinem Schussversuch aus 20 Metern nicht richtig.<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/10/05/bl-spielbericht/45_Union_BVB_Couto.jpg\" data-assetref=\"45_Union_BVB_Couto-1728138348472\"><\/p>\nUnion spielte nach Balleroberung schnell und schnörkellos nach vorn, verzeichnete die ersten beiden Torschüsse der Partie und erhielt in der 24. Minute einen Elfmeter. Der BVB hatte Mitte der Berliner Hälfte den Ball verloren und Union mit einem Steilpass auf den linken Flügel schnell umgeschaltet. Hollerbach kam von links in den Strafraum, Schlotterbeck ließ das Bein stehen, und Reichel zeigte sofort auf den Punkt. Vogt verwandelte unhaltbar oben rechts zum 1:0.<\/p>\nDie Berliner waren immer schnell hinter dem Ball und ließen kaum etwas zu. Erst in Minute 37 wurde es nach einer kurz gespielten Ecke gefährlich, als Guirassy Cans Schuss aus der zweiten Reihe abfälschte, aber knapp am Ziel vorbei. Auf der anderen Seite verhinderte Groß gegen Jeong zunächst das mögliche 0:2, als er zur Ecke klärte (40.). Doch kurz vor der Pause jagte Vertessen die Kugel aus der Distanz zum 2:0 ins Dortmunder Tor. Nach abgewehrter Ecke prallte der Ball am Strafraumrand von Rothe zu Vertessen, der sofort abzog. Kobel sah den Aufsetzer zu spät und hatte keine Chance (45.).<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/10/05/bl-spielbericht/45_Union_BVB_Brandt.jpg\" data-assetref=\"45_Union_BVB_Brandt-1728138367205\"><\/p>\nZu Beginn des zweiten Durchgangs änderte sich zunächst nicht viel. Vertessen prüfte Kobel aus der Distanz (53.). Kurz darauf aber die Chance auf den Anschlusstreffer. Schlotterbeck wehrte weit ab auf Guirassy, der sich gegen den klammernden Vogt durchsetzte, auf Brandt ablegte, der rechts Beier mitnahm, doch dessen Schuss aus etwa 13 Metern ins kurze Eck wehrte Rönnow ab (55.). Der mit Gelb vorbelastete Vogt wurde kurz darauf ausgewechselt. Beim BVB kamen Nmecha und Malen für Groß und Gittens. Unmittelbar vor diesem Doppelwechsel fiel der Anschlusstreffer. Gittens war nach Pass von Can ins Straucheln geraten, Brandt schaltete schnell, spielte den Ball ans linke Strafraumeck, wo Ryerson sich die Kugel krallte und platziert ins lange Eck schoss (62.).<\/p>\nDortmund rannte an, Berlin brachte fünf frische Kräfte, verteidigte weiterhin laufstark und engmaschig, hatte durch Skarke eine gute Konterchance (Kobel parierte mit dem Fuß, 73.) und drehte in der Folge in fast jeder Situation an der Uhr. 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