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18.05.24

Stimmen

„Abschied mit wahnsinnig großen Emotionen“

Über das Spiel gegen Darmstadt, über Wembley und vor allem über den Abschied von Marco Reus äußerten sich Edin Terzic, Sebastian Kehl, Julian Brandt und Marius Wolf. Die Stimmen zum Spiel.

Edin Terzic (auf der Pressekonferenz): „Es war ein gelungener Nachmittag, und alle haben mitgespielt, auch ein fairer, respektvoller Gegner. Die Emotionen hat man vor, während und nach dem Spiel gespürt. Vielen Dank dafür, was unsere Fans auf die Beine gestellt haben. Wir haben ab der 30. Minute unseren Teil beigetragen und einen verdienten Sieg eingefahren.“

Sebastian Kehl (in der Mixed-Zone): „Es war ein Abschied, wie er sich für einen Spieler dieser Kategorie gehört: mit sehr hoher Wertschätzung, wahnsinnig großen Emotionen und mit einem guten, gewonnenen Spiel. Marco hat ein Tor geschossen und eins vorgelegt – das kann man sich kaum schöner ausdenken. Es wäre ein Bilderbuch-Abschied, wenn wir ihn nicht noch krönen wollten in zwei Wochen. So war es sein letzter Akt hier, aber es wird noch ein weiterer folgen. Wir nehmen ein gutes Gefühl mit, das uns in den kommenden zwei Wochen nach Wembley begleiten wird.“

Julian Brandt (bei Sky): „Ein Abschied wie den eines Spielers mit dem Kaliber Reus hatte ich bis jetzt noch nicht erlebt. Das war nochmal etwas Neues. Wir hatten uns vorgenommen, den Nachmittag für Marco so schön wie möglich zu machen und dass er ein Tor schießt – das hat er dann ganz alleine hingekriegt. Es ging heute darum, die Bundesliga-Saison würdig abzuschließen, nachdem wir in Mainz ein katastrophales Spiel gemacht haben. Jetzt wollen wir die zwei Wochen optimal nutzen, damit wir in optimaler Verfassung nach Wembley fahren.“

Marius Wolf (bei BVB-TV): „Es war sehr emotional – mit Marco im Vordergrund. Es ist etwas Schönes, gemeinsam mit ihm verabschiedet zu werden. Es war ein super Tag. Man spricht so oft darüber, wie es so ist da oben in der Gelben Wand. Das einmal miterleben zu dürfen, ist Wahnsinn. Das ist für mich bestimmt nicht das letzte Mal gewesen. Als kleiner Junge war ich auf dem Bolzplatz im Dortmund-Trikot unterwegs. Ich habe noch zwei Wochen, etwas noch Größeres mit dem Verein zu erreichen.“

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